# taz.de -- Familienroman
       
 (DIR) Französischer Literaturpreis: Ein Haus voller Gewalt
       
       Für einen dunklen Familienroman, der die Gewalterfahrungen der Weltkriege
       widerspiegelt, hat Laurent Mauvignier den renommierten Prix Goncourt
       gewonnen.
       
 (DIR) Vater-Sohn-Beziehung: Auf Silberpapier
       
       In seinem Debüt „Irgendwann kommt immer ein Meer“ sucht Nils Langhans den
       toten Vater in der Sprache wiederzufinden.
       
 (DIR) Neues Buch von Reinhard Kaiser-Mühlecker: Rückkehr ins Alpenvorland
       
       Die Liebe zum Ziehvater vor dörflicher Kulisse: Reinhard Kaiser-Mühleckers
       neuer Roman „Brennende Felder“.
       
 (DIR) Neuer Roman von Joanna Bator: Schicksale von vier Generationen
       
       Joanna Bator hat einen großen Familienroman geschrieben. Ihren Figuren
       haucht die Erzählerin in all dem historischen Schrecken Menschlichkeit ein.
       
 (DIR) Interview mit Daniela Dröscher: Der Kern des Patriarchats
       
       Die Autorin Daniela Dröscher über ihren neuen Roman „Lügen über meine
       Mutter“ und das Mehrgewicht der eigenen Familie.
       
 (DIR) „Dschinns“ von Fatma Aydemir im Theater: Die Geister der Vergangenheit
       
       Die Familie ist ein schönes und wackliges Konstrukt in „Dschinns“. So heißt
       in Mannheim ein Theaterabend nach dem Roman von Fatma Aydemir.
       
 (DIR) Autorin Claudia Durastanti: Weglaufen, um sich frei zu fühlen
       
       In ihrem Roman „Die Fremde“ erzählt Claudia Durastanti von ihrer gehörlosen
       Mutter – und einer „Dickens-Kindheit“ in Armut in den USA.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Erbstreit mit Hausgeist
       
       Familiengeschichten, wie man sie kennt, aber lieber nicht erlebt: Ist Oma
       weg, steht auch ihr Häuschen zur Disposition. Wohin aber mit dem Hausgeist?
       
 (DIR) Debütroman über weibliche Normen: „Das Buch hat mein Leben gerettet“
       
       Ariana Harwicz über ihren Roman „Stirb doch, Liebling“. Das Debüt der
       Argentinierin ist eine literarische Abrechnung mit der Mutterschaft.
       
 (DIR) Autobiografie eines Journalisten: Zwei zu eins für Deutschland
       
       Keine Opfergeschichte: In seinem Buch „Das deutsche Krokodil“ erzählt der
       Journalist Ijoma Mangold von Fremdheit bei totaler Assimilation.
       
 (DIR) Familienroman „Das Nest“: Geschwister mit Geldsorgen
       
       Das späte Debüt von Cynthia D’Aprix Sweeney ist ein New Yorker
       Familienroman. Darin geht es um ein Erbe, das schmaler ist als gedacht.
       
 (DIR) Der Fortsetzungsroman: Kapitel 38: Amerikanischer Kommunist gesucht
       
       Mit der Rente beginnt das Reisen für Mütterchen: Ihre Eindrücke, etwa aus
       den USA, hält sie in einem Notizbuch fest. Immer dabei: eine Betrachtung
       des Duschvorhangs.
       
 (DIR) Der Fortsetzungsroman: Kapitel 36: Wenn Denker dichten
       
       Ein legendärer Abend im DT - und Mütterchen mittendrin: die
       "Faust"-Inszenierung von Adolf Dresen 1968.
       
 (DIR) Der Fortsetzungsroman: Kapitel 28: Alles in Butter
       
       Kurz nach Kriegsende streift das verliebte Paar durch die Ruinen Berlins -
       mit manch überraschendem Ergebnis.
       
 (DIR) Der Fortsetzungsroman: Kapitel 27: Mit dem Zug in die Datsche
       
       Der Plan geht auf: Ende März 1945 kommt Großvater tatsächlich in Berlin an.
       Und versteckt sich in einer Sommerlaube.
       
 (DIR) Der Fortsetzungsroman: Kapitel 23: "Schläfste nun in meinem Bett?"
       
       Ein Brief, der zu Tränen rührt: Das erste Lebenszeichen meines Großvaters
       nach drei Wochen.
       
 (DIR) Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“: Neues aus der Welt von gestern
       
       Mehr als eine verschrobene Komödie: In einem imaginären mitteleuropäischen
       Zwergstaat spinnt Wes Anderson seinen filmübergreifenden Familienroman
       fort.