# taz.de -- Floskeln
(DIR) Redewendungen: Einige meiner besten Freunde sind fein mit dem Wort „lecker“
Wenn der Herzensmensch bei Wohlfühltee Allergiepickel kriegt, sollte man
die Wortwahl überdenken. Ein Plädoyer gegen bekloppte Kommunikationshülsen.
(DIR) Unangenehmer Smalltalk: Eine Frage als Frechheit
„Und bei dir so?“: Spätestens seit der Pandemie dominiert diese Frage jeden
Smalltalk. Ein gutes Gespräch und Nähe entstehen dadurch nicht.
(DIR) Eine Floskelkritik: Ohne Ende am Ende des Tages
Schon vor zehn Jahren wurde über das gehäufte „am Ende des Tages“
geschrieben. Was das Wiederauftauchen einer Floskel über unsere Gegenwart
erzählt.
(DIR) Touristische Sprachgeschichte: Wording, Branding, Blöding
Erst „malerische Städtchen“, dann „instagrammable places“: Über die
Schmach, einen nie enden-wollenden Berg von Sprachmüll abzutragen. Ein
Pamphlet.
(DIR) Kolumne So nicht: Seehofers Grammatik-Hausaufgaben
Berufspolitiker reden über die Zukunft – und verheddern sich dabei in
Floskeln und fragwürdigen Tempusformen. Das geht einfacher.
(DIR) Verschleierung durch Phrasen beim CCC: Die Karriere der Flüchtlingsfloskeln
„Flüchtlingstsunami“, „Das Boot ist voll“, „Asylgegner“ – wie verschleiert
Sprache mit Floskeln Sachverhalte? Auch darum geht‘s beim CCC-Kongress.
(DIR) Floskeln zur Piratenpartei: Das letzte Ahoi
Mit den Piraten gehen auch all die lustigen Medienfloskeln unter. Vor der
ewigen Ebbe die gesalzensten Kaperbriefe noch einmal zum Nachsegeln.
(DIR) Neue Webseite gegen Floskelsünden: Der Schock sitzt tief
Die rote Linie ist überschritten! Zwei Journalisten stellen die Weichen für
weniger Phrasen in den Medien. Wir nehmen sie beim Wort.
(DIR) Kolumne Wortklauberei: Floskelei zum Frühstücksei
Wenn mal wieder „die Emotionen hochkochen“, würde „ein bisschen
Gelassenheit uns allen gut tun“. Für alle weiteren Fälle helfen dicke
Anführungszeichen.