# taz.de -- Kunstsammlung
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Wächter der Wunderkammer
       
       Wenn man sich aus dem Schatten des Vaters herausbewegt, kann der Schatten
       auch Weggefährte sein, meint August Ohm. Wir haben ihn in Hamburg besucht.
       
 (DIR) Highlights Berlin Art Week: Lasst uns flüssig bleiben
       
       Zur Art Week steht Berlin im Zeichen der Kunst. Auch der Kulturpolitik
       würde das gut tun. Die Ausstellungshighlights und Protestevents der Woche.
       
 (DIR) Sammlung Prinzhorn in Heidelberg: Fluch und Gegenfluch
       
       In Heidelberg gewährt eine Ausstellung Einblick in die Kunst von „Menschen
       mit Psychiatrieerfahrung“. Lange bekam diese kaum Beachtung.
       
 (DIR) NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut
       
       Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633
       Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz.
       
 (DIR) Kunstsammler Harald Falckenberg ist tot: Ein Kaufmann mit barocken Zügen
       
       Kunst interessierte Harald Falckenberg nicht als spekulative Anlage,
       sondern als Anregung. Kurz nach seinem 80. Geburtstag ist er gestorben.
       
 (DIR) Streit um Schweizer Kunstsammlung Bührle: Aufarbeitung weichgespült
       
       Das Kunsthaus Zürich will die Sammlung des Fabrikanten Emil Bührle und
       seine NS-Verstrickung aufarbeiten.
       
 (DIR) BGH stärkt Datenbank zu NS-Raubkunst: Transparenz steht über Eigentum
       
       Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, dass Sucheinträge über mögliche
       NS-Raubkunst öffentlich bleiben dürfen. Ein Kunstsammler hatte auf
       Unterlassung geklagt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Die Bilder nach außen
       
       „Spheres of Interest*“ liest Werke aus dem ifa-Bestand neu und fragt, wie
       Deutschland im Ausland erzählt wird. Die Künstlerin Lizza May David im
       Einblick.
       
 (DIR) Überraschender Fund in Berlin: Antike Teilchen aus Troja
       
       Das Museum für Vor- und Frühgeschichte erhält 1.500 Objekte, die der Maler
       Peter Grämer nach dem Krieg aus dem Schutt des Gropius-Baus geborgen hat.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Unaufhaltsame Anerkennung
       
       Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der
       Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller.
       
 (DIR) Kunstsammlung E.G.Bührle: Abweichungen vom Manuskript
       
       Eine Studie über die umstrittene Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich
       wurde abgeändert – und das wurde zu einem Historikerstreit aufgebauscht.
       
 (DIR) Ein Ort für Exilkunst: Suchen. Finden. Weitersuchen
       
       Thomas B. Schumann sammelt Werke von Künstler*innen, die von den Nazis ins
       Exil getrieben wurden. Sie stapeln sich in seiner Wohnung.
       
 (DIR) Kunst aus Kolonialzeit in Berlin: Immer wieder entworfene Idylle
       
       Das Humboldt Forum inzeniert Deutschland als achtsame Kolonialmacht. Doch
       seine Kunstsammlung verdankt es einem gierigen Mitarbeiter.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Sammeln neben dem Sammeln
       
       Die Galerie Thomas Fischer zeigt Auszüge aus der Privatsammlung des
       Ausstellungsmachers Kasper König. Die taz sprach mit Kurator Andreas
       Prinzing.
       
 (DIR) Fotografien aus Kuba: Ein sozialer Sammler
       
       Michael Horbach ist Kunstmäzen und Multimillionär, aber auch
       Linkspartei-Wähler und taz-Genosse: ein Treffen in seiner Finca auf
       Mallorca.
       
 (DIR) Galerieempfehlungen Berlin: Sinnlich, das Wetter, lose, die Zeit
       
       Tipps der Woche: Sinnlichkeitsfragen von Barbara Bloom, Ramon Haze als
       Kunstdetektiv der Zukunft und gekreuzte Zeitachsen mit Elson, Ganzenberg &
       Cie.
       
 (DIR) Rundgang auf der Frankfurter Buchmesse: Ein Stand wie eine Kleinstadt
       
       Auf der Antiquariatsmesse kostet ein Buch locker ein paar tausend Euro.
       Beim Taschen Verlag auch. Dazwischen findet sich Kunst.
       
 (DIR) Farah Dibas Kunstsammlung im Iran: Aus dem Keller geholt
       
       Seit 1979 befand sich die Sammlung der Schah-Gattin weitgehend unter
       Verschluss. In Berlin sind die Kunstwerke demnächst zu sehen.
       
 (DIR) Kulturpreis nach NSDAP-Mitglied benannt: Umbenennung nicht nötig?
       
       „Eduard-von-der-Heydt“-Kulturpreis: Im Umgang mit der NS-Geschichte beweist
       die Stadt Wuppertal Opportunismus und Amnesie.
       
 (DIR) Sammlung zieht um: Die Kunsthöhle
       
       Der Hamburger Kunstkritiker Hajo Schiff hat 40 Jahre lang gesammelt, was
       ihm die Welt bedeutet: Wände und Zimmer seiner Wohnung sind voll mit
       Büchern, Skulpturen, Gemälden, Masken, Figuren. Nun muss er umziehen