# taz.de -- Einwanderungsland
       
 (DIR) Forscher über Einwanderungspolitik: „Migration gilt als Verliererthema“
       
       Der Wahlkampf war schrill. Doch dass sich etwas ändern muss, sagen auch
       Migrationsforscherin Naika Foroutan und Politologe Wolfgang Schroeder.
       
 (DIR) Reform des Staatsangehörigkeitsrechts: „Zugehörigkeit geht auch im Plural“
       
       Einbürgerungen sind künftig schon nach fünf Jahren möglich. Wer Deutsche*r
       wird, muss zudem seine andere Staatsbürgerschaft nicht mehr abgeben.
       
 (DIR) Gesetzesvorhaben im Bundestag: Einbürgerung und Abschiebung
       
       Der Bundestag beschließt in dieser Woche weitreichende Verschärfungen bei
       Abschiebungen. Einbürgerungen hingegen sollen schneller möglich sein.
       
 (DIR) Mythen um Migration: Immer schon unterwegs
       
       Alles ein bisschen anders als gedacht: Der Soziologe Hein de Haas
       dekonstruiert in seinem neuen Buch verbreitete Annahmen zum Thema
       Migration.
       
 (DIR) Filmreihe „Perspektive Deutsches Kino“: Riecher für Talente
       
       Jenni Zylka übernimmt in diesem Jahr die Leitung für „Perspektive Deutsches
       Kino“. Zu sehen sind Filme von Menschen, deren Geschichte über die hiesige
       Landesgrenzen reicht.
       
 (DIR) Neue ARD-Serie #unterAlmans: Ein neues Deutschsein
       
       Die Serie #unterAlmans erzählt Migrationsgeschichte aus vielen Teilen
       Deutschlands. Und fragt: Was kann man aus verschiedenen Etappen lernen?
       
 (DIR) Ausstellung zu Fotograf Ergun Çağatay: Deutsch-türkische Wirklichkeit
       
       Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60
       Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
       
 (DIR) 60 Jahre deutsch-türkisches Abkommen: Von Gastarbeitern und Immigranten
       
       Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen
       Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
       
 (DIR) Nie mehr Mittagspause in Halle 4: Das Impfstoff-Projekt
       
       In Deutschland werden Türken nur berühmt, wenn sie Profi-Fußball spielen
       oder einen Impfstoff entwickeln. Ich habe mich für das Zweite entschieden.
       
 (DIR) Jüdische Kontingentflüchtlinge: Was wächst auf Beton?
       
       Die Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge galt als
       Erfolgsgeschichte. Heute ist die Minderheit in Vergessenheit geraten. Eine
       Familiengeschichte.
       
 (DIR) Maßnahmen gegen Rassismus: Teilhabe als Staatsziel
       
       Migrant:innenorganisationen stellen ihren „Anti-Rassismus-Plan 2025“ vor.
       Dieser soll ein Ansporn für die Arbeit der Bundesregierung zum Thema sein.
       
 (DIR) Initiative kämpft für Women of Color: „Emanze war ich schon immer“
       
       Martha Dudzinski arbeitet dafür, dass sich mehr Frauen mit
       Migrationshintergrund eine Karriere zutrauen. Sie hat die Initiative SWANS
       mitbegründet.
       
 (DIR) Rassismus in Deutschland: Kulturvielfalt statt Leitkultur
       
       Integration braucht eine aufnahmewillige Gesellschaft. Und gleiche Regeln
       für alle heißt nicht im Gleichschritt denken.
       
 (DIR) Kritik an Sawsan Chebli: Bengel, wer sich nicht entschuldigt
       
       Ein „Welt“-Autor bezeichnet die SPD-Politikerin Sawsan Chebli als „Göre“.
       Die Zeitung selbst entschuldigt sich, er bleibt dabei.
       
 (DIR) Notaufnahmelager Marienfelde: Ankommen früher und heute
       
       Seit über 60 Jahren kommen Schutzsuchende in Marienfelde an – früher kamen
       sie aus der DDR, heute aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.
       
 (DIR) Debatte Einwanderungsland: Früher war mehr Mut
       
       Die neue Bundesregierung könnte so viele Debatten anstoßen – aber es reicht
       nur für eine Islamdebatte. Dabei war man hier schon einmal viel weiter.
       
 (DIR) Dokumentartheater über Migration: Nie wieder Abstieg
       
       Jung, gebildet, arbeitslos: In den Münchner Kammerspielen erzählen
       Griechen, warum sie nach Deutschland ausgewandert sind.
       
 (DIR) Linken-Politikerin über Zuwanderung: „Nicht nach Nützlichkeit auswählen“
       
       Die Thüringer Fraktionsvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow will ein Gesetz
       für geregelte Einwanderung. Auch „Wirtschaftsflüchtlinge“ sollen davon
       profitieren.
       
 (DIR) Integrationsgipfel in Berlin: Beim Grundgesetz ist Schluss
       
       MigrantInnenorganisationen fordern, Deutschland als Einwanderungsland in
       der Verfassung festzuschreiben – und stoßen auf Widerstand.
       
 (DIR) Vorbild Kanada?: Das Zweiklassensystem
       
       Die kanadische Einwanderungspolitik wird für ihre Fortschrittlichkeit
       gelobt. Dabei nützt sie vor allem denjenigen, die gut ausgebildet sind.
       
 (DIR) Kolumne So Nicht: Was ist das für ein Wir?
       
       Die Botschaft: Wir alle können deutsch sein. Ein Professorenehepaar
       erklärt, wie EinwanderInnen „passförmig“ gemacht werden.
       
 (DIR) Auf den Spuren der Einwanderer: Jenseits skurriler Folklore
       
       Die Braunschweiger Fotografin Birte Hennig reiste in die USA, um dort nach
       Einflüssen deutscher Einwanderer zu suchen.
       
 (DIR) Kommentar Merkels Auftritt in Heidenau: Der Sommer der Offenbarung
       
       Deutschland ist ein Einwanderungsland. Und muss sich endlich auch mal so
       verhalten. Die Auseinandersetzung mit Rassisten und Nazis gehört dazu.
       
 (DIR) Debatte über Einwanderung: Die Fachkräfte-Flut
       
       Trotz Pegida diskutieren Politiker wieder, ob Deutschland ein
       Einwanderungsland ist. Denn Flüchtlinge könnten begehrte Fachkräfte sein.