# taz.de -- Denunziation
       
 (DIR) Anschwärzen in Russland: Denunziationen erwünscht
       
       Neue Gesetze machen es in Russland möglich, sich durch Verrat legal an
       anderen zu rächen. Unsere Autorin erinnert das an die Breschnew-Zeit.
       
 (DIR) Der Krieg und Russlands Gesellschaft: Erzwungener Hurrapatriotismus
       
       Der Ukrainekrieg verändert auch Russland. Vor allem indem die Gesellschaft
       auf Linie gebracht wird: mit Gesetzen, neuen Schulbüchern und
       Denunziantentum.
       
 (DIR) Vermieter will Taubenfütterer bestrafen: Aufforderung zur Denunziation
       
       Das städtische Hamburger Wohnungsunternehmen Saga will, dass
       Mieter:innen ihre Nachbar:innen melden, wenn sie Tauben füttern.
       
 (DIR) Nach Grindr-Denunziation in Marokko: Brief an junge Queers
       
       Der Schriftsteller Abdellah Taïa solidarisiert sich in einem Radiobeitrag
       mit Homosexuellen in Marokko. Eine Influencerin hatte diese denunziert.
       
 (DIR) Lehrer-Meldeplattform der AfD: Datenschutz? Fehlanzeige
       
       Bei ihrer Meldeplattform zur Denunziation AfD-kritischer Lehrer nutzt die
       Hamburger AfD eine datenschutzrechtliche Sonderstellung der
       Bürgerschaftsfraktionen.
       
 (DIR) Theater über Hetze: Hass mit Hängeschultern
       
       Arthur Millers „Hexenjagd“ hätte sich für aktuelle Bezüge angeboten. Am
       Thalia-Theater inszeniert Stefan Pucher das Stück über Denunziation
       irritierend historistisch.
       
 (DIR) Umweltsünden in der Landwirtschaft: Anzeige per App
       
       Hans-Jürgen Schnellrieder (Grüne) hat eine App entwickelt, mit der sich
       Verstöße gegen Umweltauflagen anonym melden lassen. Die Bauernverbände sind
       empört.
       
 (DIR) Türkischer Wahlkampf in Deutschland: Erdoğans langer Arm
       
       Wie sollen Türken in Deutschland beim Verfassungsreferendum stimmen? Es
       tobt ein innertürkischer Wahlkampf.
       
 (DIR) Autorin über die russische Gesellschaft: „Man kommt sich verdächtig vor“
       
       Die Krim-Annexion hat in der russischen Gesellschaft Spuren hinterlassen.
       Die Autorin Alissa Ganijewa über Denunziation und Freundschaft.