# taz.de -- Disco
       
 (DIR) Neues Album von Say She She: Herzschmerz in der Disco
       
       Die New Yorker Band Say She She kommt mit ihrem fabulösen Album „Cut &
       Rewind“ für zwei Konzerte nach Deutschland. Was macht ihre Musik so
       besonders?
       
 (DIR) Neues Album von Sophie Ellis-Bextor: Flunkern und Funkeln
       
       Mit „Murder on the Dancefloor“ hat sich die britische Sängerin Sophie
       Ellis-Bextor unsterblich gemacht. Nun kommt ihres neues Album
       „Perimenopop“.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Die Club-Legacy
       
       Tanz die Vika: Mit Mitte 80 legt DJ Vika immer noch auf. Die Doku über die
       polnische Clubgröße kommt nach Berlin. Im Lichtblick erklingt Italo Disco.
       
 (DIR) Doro goes Disco: Tanzende Bochumer
       
       Die RTL-Serie „Disko 76“ spielt in einer 70s-Fantasiewelt. Die ist wenig
       nuanciert, aber unterhaltsam. Und dann jagt eben ein Hit den nächsten!
       
 (DIR) Geschichte des Italo Disco: Dolce Disco
       
       Ausgerechnet in Deutschland prägte man den Begriff des Italo Disco. Ein
       Blick in die Geschichte eines Genres, das sich in keine Schublade quetschen
       lässt.
       
 (DIR) „Flashdance“-Sängerin: Irene Cara ist tot
       
       Sie war die Interpretin der 1980er-Jahre-Hits „Fame“ und „What a Feeling“.
       Nun ist die Schauspielerin und Musikerin im Alter von 63 Jahren gestorben.
       
 (DIR) „Songs of Gastarbeiter“ Teil Zwei: Discofolk in Almanya
       
       Die Compilation „Songs of Gastarbeiter Vol. 2“ sammelt vergessene Musik der
       ersten Einwanderergeneration und liefert dazu den fehlenden Kontext.
       
 (DIR) Neues Album „Nine“ von Sault: Hoffnungslosigkeit klingt funky
       
       Von den Straßen Londons handelt das neue Album der britischen Band Sault.
       „Nine“ lässt sich für 99 Tage kostenlos im Netz herunterladen.
       
 (DIR) Landdisko im Museumsdorf: Der hellste Stern am Disco-Himmel
       
       Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek.
       Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.
       
 (DIR) Kulturgeschichte des Italo-House-Sounds: Dekadenz in Azurblau
       
       Dolce Vita auf dem Dancefloor. Wie die italienischen Clubsounds zwischen
       Adria und Mittelmeer klingen und warum sie gute Laune machen.
       
 (DIR) Ausstellung zum Club Studio 54: Von Bianca Jagger bis Oma Doris
       
       Was von der Disco-Ära blieb: Die Ausstellung „Studio 54 Night Magic“
       vermittelt die dekadente Atmosphäre des New Yorker Clubs.
       
 (DIR) Dub von Roísín Murphy und Crooked Man: Gleich noch mal, aber ganz anders
       
       Roísín Murphy veröffentlicht mit dem House-Pionier Richard Barratt „Crooked
       Machine“, einen Discodubmix als eigenständiges Werk.
       
 (DIR) Motown meets Westafrika: Ihrer Zeit weit voraus
       
       1980 kamen westafrikanische Musiker nach L.A.. Mit Motown-Künstlern
       spielten sie „Eboni Band“ ein: Fantastische Musik, nun
       wiederveröffentlicht.
       
 (DIR) Neues Album von Sault: Unberechenbares Salz
       
       Das mysteriöse Bandprojekt Sault ist wieder aufgetaucht: Mit „Untitled
       (Rise)“ feiert es die vielfältige Blackmusic und prangert Rassismus an.
       
 (DIR) Debütalbum von Postpunk-Band: „Ich finde Dich nicht in der Disco“
       
       Kratzige Gitarre, bellen oder nicht bellen. Die Hamburg-Berliner
       Postpunk-Band Erregung Öffentlicher Erregung veröffentlicht ihr Debütalbum.
       
 (DIR) Sound der 70er Jahre: Yacht-Rock ist ein politischer Törn
       
       Marcus Liesenfeld versammelt auf der Compilation-Reihe „Too slow to disco“
       das kalifornische Pendant zum New Yorker 70er-Disco-Sound: Yacht-Rock.
       
 (DIR) Neues Album von Moodymann: Zwischen Hölle und Halleluja
       
       Der Detroiter Produzent Moodymann überzeugt mit seinem neuen Album „Taken
       Away“. Er bringt afroamerikanisches Musikerbe in eine Dancefloor-Gegenwart.
       
 (DIR) Experimentelle Musik aus Berlin: Wildes Zeug
       
       Der Neuköllner Club Sameheads und das Berliner Musikprojekt Die Wilde Jagd
       mixen krude Klänge mit Clubmusik und seltsamen Sagen.
       
 (DIR) Nachruf auf No-Wave-Sängerin Cristina: Die Frau, die nicht zu haben war
       
       No-Wave-Disco-Chanteuse Cristina ist am Mittwoch in New York an den Folgen
       einer Corona-Infektion gestorben. Sie wurde 61 Jahre alt.
       
 (DIR) Neues Album von U.S. Girls: Beschädigung als Leitwährung
       
       Meg Remy macht mit ihrem Bandprojekt U.S. Girls und dem neuen Album „Heavy
       Light“ eine Gratwanderung: eingängige Popsongs und düstere Texte.
       
 (DIR) Legendäre Land-Disco: „Nicht im Ritz, bei Fritz!“
       
       Fritz Stagges „Stagge's Hotel“ in Osterholz-Scharmbeck war die erste
       Diskothek in der Gegend. Unser Autor hat die „Ära Stagge“ miterlebt.
       
 (DIR) Debütalbum von 79.5 aus New York: „Boy don’t be afraid“
       
       Freiheit und Humor, eine Girlgroup moderner Bauart – 79.5 aus New York und
       ihr ungewöhnlich schillerndes Debütalbum „Predictions“.
       
 (DIR) Eine Zeitreise in die 90er Jahre: Mit der Discoqueen in der Lederbar
       
       Einmal trat Amanda Lear – eine schwule Ikone – beim Lesbisch-schwulen
       Straßenfest auf. Unser Autor hat sie damals interviewt und nach ihrer
       Vergangenheit befragt.
       
 (DIR) Zum 70. Geburtstag von Grace Jones: Schamgrenzen sind anderswo
       
       Androgyn, sexuell selbstbewusst, immer aktiv. Grace Jones wird mit den
       Jahren immer lauter statt leiser. 70 Jahre sind noch lange nicht genug.
       
 (DIR) Disco-Kultur in New York: „Alle Wege führen zurück zum Loft“
       
       Der britische Autor Tim Lawrence beschäftigt sich mit der frühen
       Pop-Kultur. Er sieht eine Linie von der Disco Demolition Night 1979 bis zu
       Trump.
       
 (DIR) Inklusive Disco in Berlin: Hier isses immer schön
       
       Im Mensch Meier feierten am Samstag Menschen mit und ohne Behinderung. Mit
       und ohne Glitzer. Ein Besuch bei der Partyreihe Spaceship.
       
 (DIR) taz-Serie Verschwindende Dinge (8): Die Masse will nicht mehr
       
       Zum Tanzen geht man nicht in die Disco. Man geht in einen Club. Zeit also,
       sich von den Großraum-diskotheken zu verabschieden.
       
 (DIR) Jugendtanzmusik in der DDR: Uuuuuuh!
       
       Die Caufner-Schwestern schrieben in den späten Siebzigern ein kleines,
       glitzerndes Kapitel Popgeschichte: Disco auf Deutsch – in der DDR.
       
 (DIR) Sängerin Lizzy Mercier Descloux: Die Gazelle ist eine Kratzbürste
       
       Lizzy Mercier Descloux schrieb schon 1976 über die Punkrebellion. Endlich
       werden ihre Alben wiederveröffentlicht.
       
 (DIR) Wiederveröffentlichung von Grace Jones: Diese Party wird niemals enden
       
       Die ersten drei Alben von Grace Jones sind nun als Box neu veröffentlicht
       worden. Eine Hommage an eine Königin des Disco.
       
 (DIR) Jimmy Somerville über neues Album: „Emotionaler Schrei des Herzens“
       
       Jimmy Somerville, der Mann mit der Falsettstimme, will der Discomusik ihren
       politischen Sprengstoff wiedergeben. Ein Gespräch über Polyesterhosen und
       Kämpfe.
       
 (DIR) Lohnenswerte Ausgrabungen: Der ewige Stenz ist stets voraus
       
       In der Reihe „Elaste“ kompiliert der Münchner DJ und Produzent Dompteur
       Mooner Vintage-Futurism-Tracks aus der Ära von Disco und House.
       
 (DIR) Anzeige gegen Bremer Polizisten: Unverhältnismäßige Polizeigewalt
       
       Die Bremer Polizei hat Selbstanzeige gegen Beamte wegen Körperverletzung im
       Amt erstattet. Sie waren gegen einen bereits am Boden liegenden Mann
       vorgegangen.
       
 (DIR) Dancefloor von Kalabrese und Coma: Retro kann auch prekär sein
       
       Ob geschichtsbewusst cool oder jugendlich ungestüm: Neue House-Entwürfe aus
       Zürich von Kalabrese und aus Köln von Coma zeigen den Willen zum
       Weiterfeiern.
       
 (DIR) Medienrummel um Daft Punk: „Ich will wie ein Mädchen tanzen“
       
       „Random Access Memories“, das neue Daft-Punk-Album, sorgt auch in der
       französischen Heimat der beiden Musiker für Furore.
       
 (DIR) Carsten „Erobique“ Meyer: „Ich mag schäbige 70er-Discosongs“
       
       Der Keyboarder Carsten Meyer nennt sich Erobique. Im Interview spricht er
       über Unprofessionalität, Gelassenheit und knallhartes Business in Berlin.
       
 (DIR) Rassismus in Osnabrück: Geschlossene Gesellschaft
       
       In die Osnabrücker Disko „Alando Palais“ kommt nicht jeder rein. Ein
       abgewiesener Gast hat Anzeige erstattet. Der Bürgermeister ruft zur Debatte
       auf.