# taz.de -- Kriegsende
       
 (DIR) 80. Jahrestag des Weltkriegsendes: Japans Regierung will sich nicht mehr entschuldigen
       
       Der Regierungschef tut sich auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs
       im Pazifik mit Japans Kriegsschuld schwer.
       
 (DIR) Oper „Pénélope“ in München: Im Museum der Erinnerungen
       
       Gabriel Faurés selten gespielte Oper „Pénélope“ wird zum
       Überraschungserfolg. Dank der Regisseurin Andrea Breth und ihrer Feier der
       Langsamkeit.
       
 (DIR) 80 Jahre Kriegsende in Berlin: Gedenken mit Fallstricken
       
       80 Jahre nach der deutschen Kapitulation wird in der Stadt an das
       Kriegsende gedacht: im Roten Rathaus, im Treptower Park und auf einem
       Fahrradkorso.
       
 (DIR) Opfer-Nachfahrin über das KZ Neuengamme: „Die Bombardierung war ein tragisches Versagen“
       
       Vor 80 Jahren wurde die „Cap Arcona“ in der Lübecker Bucht versenkt. Fast
       7.000 Menschen gingen mit ihr unter – vor allem Häftlinge des KZ
       Neuengamme.
       
 (DIR) Kriegsende-Gedenken in Torgau: Ukraine-Botschafter fordert „Teilnahmeverbot“ für Russland
       
       Torgau gedenkt des Handschlags zwischen sowjetischen und amerikanischen
       Soldaten im April 1945. Reaktionen auf die angekündigte Teilnahme des
       russischen Botschafters.
       
 (DIR) Berlin in der Nachkriegszeit: Aufbruch und Verfall
       
       Zum 80. Jubiläum des Kriegsendes zeigt die Kommunale Galerie Berlin „Mit
       Trümmern Träume bauen“. Die Ausstellung erinnert an den Aufbauwillen 1945.
       
 (DIR) Gedenkstätte Deutscher Widerstand: Durchhalteterror in den letzten Kriegstagen
       
       Eine neue Ausstellung befasst sich mit dem Widerstand gegen das NS-Regime
       am Weltkriegsende. Vielfach ging es dabei um die Rettung der eigenen
       Städte.
       
 (DIR) Donald Trump zu Ukraine: Trump bezeichnet Selenskyj als Diktator
       
       Zuvor hatte der US-Präsident der Ukraine die Schuld am Krieg gegeben.
       Erstmals besucht der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine Kyjiw.
       
 (DIR) Luftangriffe auf Kreuzberg: Der Schmerz der Lebenden
       
       Wie erinnern an einen der schwersten Luftangriffe auf Berlin 1945? Für die
       Berliner Unterwelten liest Martina Gedeck Texte einer Mutter vor – im
       Bunker.
       
 (DIR) Auschwitz-Gedenken an Täterort: Von hier schickte Hitlers Nachfolger viele in den Tod
       
       Schleswig-Holstein diskutiert, wie und wo an die Schoah erinnert wird. Hat
       die gastgebende Marine ihre Rolle im NS-Regime hinreichend aufgearbeitet?
       
 (DIR) Historiker über Wege zum Frieden: „Wann ist Krieg reif für Frieden?“
       
       An vielen Orten auf der Welt herrscht Krieg. Wie kann hier nachhaltiger
       Frieden geschlossen werden? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörn Leonhard.
       
 (DIR) Friedensmusiktheater in Münster: Blutiges Gemetzel bei Käsespießchen
       
       Die Tanztheater-Compagnie Bodytalk führt in Münster ein „Westfälisches
       Friedensballett“ auf. Der Titel klingt harmlos – der Abend ist umso wilder.
       
 (DIR) Kriegsende am 8. und 9. Mai: Ukraine feiert künftig mit Europa
       
       Der Sieg über Nazi-Deutschland soll im kommenden Jahr am 8. Mai gefeiert
       werden. Der 9. Mai wird zum „Europatag“.
       
 (DIR) Filmemacher über den Kampf um Berlin 1945: „Ein Schlachtfeld im Stadtgebiet“
       
       Für die Doku „Kurz vor Schluss – Schlachtfeld Berlin 1945“ hat Christian
       Grasse Zeitzeug:innen befragt. Die Kinopremiere ist am 8. Mai in
       Hamburg.
       
 (DIR) Schienenpartisanen in Belarus: Wenn der Krieg entgleist
       
       In Belarus werden Bahnstrecken lahmgelegt, um den Nachschub für russische
       Truppen zu behindern. Wer erwischt wird, riskiert drakonische Strafen.
       
 (DIR) Das Vermächtnis einer Journalistin: Wer, wenn nicht wir …
       
       Anna Politkowskaja geht in einem Buch von 2004 dem Phänomen Putin nach.
       Fazit: Seinem inhumanen System können nur die Russen etwas entgegensetzen.
       
 (DIR) Vom Kult des Sieges zum Kult des Krieges: Putin ist der zweite Stalin
       
       Der Kremlchef hat eine neue Ideologie für Russland im 21. Jahrhundert
       geschaffen. Sein Kampf gegen den Faschismus ist scheinheilig – wie alles,
       was er tut.
       
 (DIR) 8./ 9. Mai 1945: Pervertiertes Gedenken
       
       Über den Tag der Befreiung herrschte lange Konsens. Jetzt wird der Zweite
       Weltkrieg zur Begründung für eine neue Menschenschlächterei herangezogen.
       
 (DIR) Russland und der Ukraine-Krieg: Bomben-Stimmung für Putin
       
       Das Institut Lewada hat ermittelt, dass über 80 Prozent der Russ*innen
       Putin und dessen „Spezialoperation“ stützen. Doch so einfach ist es nicht.
       
 (DIR) Geflüchtete aus Tschetschenien: Nie wieder zu Hause, nirgends
       
       Die Tschetschenin Salima musste im Krieg 1995 ihre Heimat verlassen. Jetzt
       fühlt sie mit den Menschen in der Ukraine mit.
       
 (DIR) Russland und der Ukrainekrieg: Vier Stunden bis zur Hölle
       
       Mit dem Schnellzug braucht man von Moskau nach Charkiw genauso lange wie
       nach St. Petersburg. Doch die Menschen in Russland verdrängen den Krieg.
       
 (DIR) Diskussion um sowjetische Ehrenmale: Für immer und ewig
       
       Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind die sowjetischen
       Ehrenmale in Berlin im Gespräch. Ihre Bedeutung ist immens.
       
 (DIR) Russlands Pläne für den 9. Mai: Parade auf dem Schlachtfeld
       
       Im ukrainischen Mariupol will der Kreml das Ende des „Großen
       Vaterländischen Krieges“ zelebrieren. Auch der Rote Platz in Moskau ist
       gerüstet.
       
 (DIR) Ende des Dritten Reichs vor 75 Jahren: Jeder bestiehlt jeden
       
       Von Hitlers Tod bis zur Kapitulation: Der Historiker Volker Ullrich
       schildert in seinem Buch „Acht Tage im Mai“ die letzte Woche der
       NS-Diktatur.
       
 (DIR) Gespräch über Kriegsende vor 75 Jahren: „Die erste Teilung passierte 1945“
       
       Der 8. Mai 1945 und das Erinnern: Ein Gespräch mit der ostdeutschen
       Historikerin Silke Satjukow und dem westdeutschen Historiker Ulrich
       Herbert.
       
 (DIR) Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes: Ein Feiertag zum Gedenken
       
       Corona macht ein Kulturprogramm sowie Gedenkveranstaltungen unmöglich. Als
       Ersatz finden diese nun virtuell statt. Petition für dauerhaften Feiertag.
       
 (DIR) Befreiung Bremens vor 75 Jahren: Als die Briten nach Bremen kamen
       
       Am 27. April 1945 wurde Bremen befreit. Nach einem Bericht des britischen
       Korrespondenten Harry Ditton freute sich die Bevölkerung damals nicht.
       
 (DIR) Gedenken an das Ende der NS-Herrschaft: Erinnern an die Vormieter
       
       BerlinerInnen öffnen ihre Privatwohnungen: Im Rahmen von „Denk mal am Ort“
       wird jüdischer BewohnerInnen gedacht, die von dort deportiert wurden.
       
 (DIR) Neonazi-Demo am Samstag in Berlin: Wie viele werden kommen?
       
       Gut 2.000 Neonazis zogen am 12. März durch Mitte. Polizei und
       Innenverwaltung hatten nur mit wenigen hundert gerechnet. Wie sieht die
       Lage diesmal aus?
       
 (DIR) 70 Jahre Kriegsende in Russland: Merkel und Putin legen Kränze nieder
       
       Gemeinsam haben die Bundeskanzlerin und der russische Präsident der
       sowjetischen Opfer gedacht. Die offizielle Feier zum Sieg der Sowjetunion
       hatte Merkel boykottiert.
       
 (DIR) Kolumne Immer bereit: Eintritt in eine neue Welt
       
       Jugendweihe und Kriegsende, Antifas und Showprogramm: Alles muss mal
       anfangen.
       
 (DIR) 8. Mai im Bundestag: Schwieriges Gedenken
       
       Am Jahrestag der Befreiung wirbt der Historiker Heinrich August Winkler für
       Bundeswehreinsätze - und kritisiert die russische Regierung.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Opa erzählt vom Krieg
       
       70 Jahre nach Kriegsende gibt es keine Zetergreise mit Kriegsgeschichten
       mehr. Warum die Tränen alter Säcke getrocknet sind. Ein Nach- und Vorruf.
       
 (DIR) Tag der Befreiung: „Wir haben denen die Füße geküsst“
       
       Vor 70 Jahren haben englische Soldaten das KZ Bergen-Belsen befreit, in dem
       70.000 Menschen starben. Die Polin Barbara Müller hat überlebt.
       
 (DIR) Dokudrama über SS-Gefangene: Unterwegs ins Ungewisse
       
       Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich bald zum 70. Mal. „Wir, Geiseln
       der SS“ widmet sich der Odyssee von Sonderhäftlingen im April 1945.
       
 (DIR) Weizsäcker am 8. Mai 1985: „Ein Tag der Befreiung“
       
       Er fand genau die richtigen Worte. Zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten
       Weltkrieges hielt Richard von Weizsäcker seine viel zitierte Rede. Hier der
       Wortlaut.
       
 (DIR) Buchautor über Europa nach 1945: „Ich wollte Mythen widerlegen“
       
       Der britische Historiker Keith Lowe sieht Europa nach 1945 keineswegs
       sofort zur Normalität zurückkehren. Im Gegenteil: Es habe das das Chaos
       regiert.