# taz.de -- Biennale Venedig
       
 (DIR) Musikbiennale von Venedig: Der innere Leitstern
       
       Caterina Barbieri versucht als künstlerische Direktorin den Geist der
       experimentellen Szene nach Venedig zu bringen. Die 69. Musikbiennale hat
       begonnen.
       
 (DIR) Ästhetik der Sportsbar: Athletik nur zum Kuscheln
       
       Ein ganz anderes Verständnis von Sport lässt sich da besichtigen, wo man es
       nicht vermutet: auf der Architektur-Biennale in Venedig.
       
 (DIR) Architekturbiennale in Venedig: Leben in der Bauutopie
       
       Vom Wohnpark bis zum ICC Berlin: Zara Pfeifer fotografiert architektonische
       Großstrukturen in den Metropolen. Ihre Bilder zeigen warme Nischen im
       Gigantischen.
       
 (DIR) Dokumentation über Avantgarde-Musikerin: Björk war regelrecht starstruck
       
       Die 82-jährige Meredith Monk gewann den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk
       der Biennale Musica. Nun kommt die Dokumentation „Monk in Pieces“ ins Kino.
       
 (DIR) Deutscher Pavillon in Venedig 2026: Endlich ostdeutsch
       
       Die Künstlerinnen, die den Deutschen Pavillon der 61. Kunstbiennale von
       Venedig gestalten werden, stehen fest. Es sind Henrike Naumann und Sung
       Tieu.
       
 (DIR) Architekturbiennale in Venedig: Die Intelligenz nachwachsender Baustoffe
       
       Können Technik und nachhaltige Produkte leisten, was Politiker nicht
       hinkriegen: die Klimakrise lösen? Das fragt die Architekturbiennale in
       Venedig.
       
 (DIR) 61. Biennale Venedig 2026: Kathleen Reinhardt kuratiert den Deutschen Pavillon
       
       Dass die Wahl auf die Direktorin des Georg-Kolbe-Museums in Berlin fiel,
       ist überraschend. Und nicht nur deshalb vielversprechend.
       
 (DIR) Samischer Maler Anders Sunna: Von Groteske zu Groteske
       
       Künstler Anders Sunna löste in Schweden einen Streit um Identitätspolitik
       und Wirtschaftsinteressen aus, der sogar die Kunstfreiheit infrage stellt.
       
 (DIR) Katar bei Biennale: Broligarchie in der Lagunenstadt
       
       Das autokratisch regierte Emirat Katar darf sich jetzt einen eigenen
       Biennale-Pavillon in den begehrten Giardini bauen. Ein Kotau vor Geld und
       Öl?
       
 (DIR) Israelische Künstlerin Ruth Patir: Die Last des weiblichen Körpers
       
       Die feministische Saga „(M)otherland“ der Künstlerin Ruth Patir wurde wegen
       des Gazakriegs nicht öffentlich gezeigt. Nun wird sie doch ausgestellt.
       
 (DIR) Schwules Begehren im Spielfilm „Queer“: Last und Lohn des Verlangens
       
       Luca Guadagninos „Queer“ erkundet das Begehren als eine Kraft, die sowohl
       antreibt als auch zerstört. Daniel Craig besticht darin als schwuler Dandy.
       
 (DIR) Neue Intendanz am Berliner Gorki Theater: Alles neu im Gorki
       
       Noch leitet Çağla Ilk die Kunsthalle Baden Baden. Zur Spielzeit 2025/2026
       übernimmt sie die Intendanz am Maxim Gorki Theater von Shermin Langhoff.
       
 (DIR) Nigerianische Kunst in Venedig: Die zersplitterte Utopie
       
       Das krisengebeutelte Nigeria präsentiert sich auf der Kunstbiennale in
       Venedig selbstbewusst. Welches Bild will das Land von sich vermitteln?
       
 (DIR) Aktuelle Kunst und „Globaler Süden“: Eine Debatte, die keine ist
       
       Der „Globale Süden“ ist Leitlinie für Kurator Adriano Pedrosa auf der
       jetzigen Kunstbiennale von Venedig. Wofür steht der Begriff in der
       Kunstwelt?
       
 (DIR) Artwashing bei der Kunstbiennale Venedig: Kritisch im Auftrag der Autokratie
       
       Usbekistan und Saudi-Arabien sind repressive Autokratien. Auf der
       Kunstbiennale in Venedig machen sie mit scheinbar betörenden Kunstwerken
       Politik.
       
 (DIR) Propalästinensische Kunst in Venedig: Das Accessoire der Stunde
       
       Auf der Biennale in Venedig kreist propalästinensische Kunst um ein
       Narrativ von Scholle und Wurzel. Was hat das bitte mit Kurt Cobain zu tun?
       
 (DIR) Der Iran auf der Venedig-Kunstbiennale: Das Phantom von Venedig
       
       Der Rückzug Israels von der internationalen Kunstbiennale in Venedig sorgt
       für Kontroversen, um die seltsame Abwesenheit des Iran herrscht Schweigen.
       
 (DIR) Australischer Pavillon in Venedig: Das Unsichtbare sichtbar machen
       
       Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung
       der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen
       Löwen.
       
 (DIR) Rundgang über die Biennale von Venedig: Feiert lieber die Vermengung
       
       Die Hauptausstellung macht die Künstler des Globalen Südens fremder, als
       sie tatsächlich sind. Der deutsche Pavillon ist dagegen überwältigend.
       
 (DIR) Israel und die Biennale in Venedig: Ist das Protest?
       
       Der Krieg in Gaza macht vor der Kunstbiennale in Venedig nicht Halt.
       Reaktionen auf die vorläufige Schließung des israelischen Pavillons.
       
 (DIR) Russland bei der Biennale in Venedig: Es geht vor allem um Lithium
       
       Russland überlässt auf der Kunstbiennale in Venedig seinen Pavillon
       Bolivien. So wird postkolonialer Kitsch für Propaganda genutzt.
       
 (DIR) Absage an Israels Pavillon in Venedig: Eine Geste der Solidarität
       
       Die Künstlerin Ruth Patir sollte bei der Biennale Venedig Israels Pavillon
       bespielen. Sie macht einen Waffenstillstand im Gazakrieg zur Voraussetzung.
       
 (DIR) Kunst nach dem 7. Oktober: Im Notfall Trial and Error
       
       Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv
       gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
       
 (DIR) Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“
       
       Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in
       Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen.
       
 (DIR) Deutscher Pavillon Venedig-Kunstbiennale: Großes Aufatmen
       
       Gute Wahl: Kuratorin Çağla İlk lässt den Deutschen Pavillon in Venedig von
       Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen und bringt eine Insel zum Klingen.
       
 (DIR) Buch über Kunst und Ökologie: Absichtslos Sensibilität schaffen
       
       Robert Fleck denkt darüber nach, wie die Kunst am besten für die Natur
       eintreten kann. Sein überzeugend geschriebenes Buch ist ein Augenöffner.
       
 (DIR) Buch „Convivial Ground“: Arbeiten, bauen, wohnen und leben
       
       Friede den Hütten – das will das Baukollektiv Constructlab in seinem
       aktuellen Buch „Convivial Ground“ propagieren. Doch was ist mit den
       Palästen?
       
 (DIR) Filmfestspiele von Venedig: Den Kampf gegen die KI verlieren
       
       Lidokino 6: Bei den Filmfestspielen von Venedig werden die Filme monströser
       und rätselhafter. Gut, dass die Geschichten außer Kontrolle geraten.
       
 (DIR) Architekturforscherinnen über Space-Mining: „Der Mond als Tankstelle zum Mars“
       
       Francelle Cane und Marija Marić thematisieren auf der Venedig-Biennale den
       Mond als Rohstoffquelle und die medialen Versprechen der Weltraumforschung.
       
 (DIR) Goldener Löwe für nigerianischen Künstler: Mit dem Freisinn der Selbstaneignung
       
       Wer ist Demas Nwoko? Der 87-jährige Künstler und Kulturvermittler wurde auf
       der Architekturbiennale in Venedig für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
       
 (DIR) Architekturbiennale Venedig: Eine Reparatur am Gegebenen
       
       Zukunft ist in Venedig etwas Hoffnungsvolles. „The Laboratory of the
       Future“ hat Kuratorin Lesley Lokko die aktuelle Architekturbiennale
       benannt.
       
 (DIR) Preise für Schwarze Künstlerinnen: Hegemonien entflechten
       
       Von der „Betroffenenkunst“ zur Auseinandersetzung mit Diversität: Warum
       Sonia Boyce und Simone Leigh in Venedig ausgezeichnet wurden.
       
 (DIR) Auftakt der Kunstbiennale in Venedig: Die Welt klammern
       
       Nicht nur angesichts des Krieges wirkt die 59. Biennale in Venedig
       anachronistisch. Wäre da nicht das vielleicht diagnostische Gespür der
       Kunst.
       
 (DIR) Architekturbiennale Venedig: Textungeheuer, bunte Grafiktools
       
       Gerade findet in Venedig die 17. Architekturbiennale statt. Die Rolle und
       Möglichkeiten der Architekten und Planer werden dort überschätzt.
       
 (DIR) Performance-Oper „Sun & Sea“: Sand und Sirenengesang
       
       2019 gewann „Sun & Sea“ auf der Venedig-Biennale den Goldenen Löwen. Nun
       war der fulminante Abgesang auf die Erde in Luckenwalde zu sehen.
       
 (DIR) Dániel Kovács über Architektur: „Es geht ja um Werkzeuge“
       
       Für Ungarns Pavillon der Architekturbiennale haben junge
       Architekt*innnen Gebäude der sozialistischen Moderne überdacht. Ein
       Gespräch mit Kurator Dániel Kovács.
       
 (DIR) 17. Architekturbiennale in Venedig: Große Träume im leeren Raum
       
       Die 17. Architekturbiennale in Venedig startet am Samstag in digitaler Form
       und als begehbare Ausstellung. Bis zum 21. November läuft das Festival.
       
 (DIR) „Projekt 2038“ für Architekturbiennale: Rückwärts staunen
       
       Die Architekturbiennale in Venedig wurde ins kommende Jahr verlegt. Was
       heißt das für den Beitrag des deutschen Pavillons „Projekt 2038“?
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Künstlerin des Wassers
       
       Nach langer Fahrt zur Venedig Biennale entlang Europäischer Gewässer ruht
       sich Laure Prouvost in Berlin aus. Die taz spach mit der Künstlerin.
       
 (DIR) Filmfestspiele mit Monotonie und Lakonie: „Es ist schon wieder September“
       
       Große Gegensätze beim Wettbewerb von Venedig. Auf der einen Seite
       ausgedehntes Leid, auf der anderen kurz, knapp und lakonisch: die
       Unendlichkeit.
       
 (DIR) Filmfestspiele mit aktuellen Stoffen: Weiteres Nachdenken freigestellt
       
       Steven Soderbergh erklärt die Panama Papers, Olivier Assayas erinnert an
       die Miami Five und Paolo Sorrentino präsentiert einen neuen Papst.
       
 (DIR) Künstlerin über ihre Arbeit mit Licht: „Arbeite abstrakt, aber mit Logik“
       
       Lichtkünstlerin Waltraut Cooper taucht Fassaden berühmter Gebäude in
       farbiges Licht. Ein Gespräch über die richtige Beleuchtung und weiblichen
       Erfolg.
       
 (DIR) Tanz-Biennale in Venedig: Leben als Beschäftigungstherapie
       
       Diskursgebirge in 70 Minuten durchqueren oder im Raum nachspielen, was
       Youtube ins Zimmer spült: Die Tanz-Biennale in Venedig war überraschend.
       
 (DIR) 58. Biennale Venedig: Kunst und Klimawandel
       
       Mit dem litauischen Pavillon gewinnt eine Performance den Goldenen Löwen
       als bester Beitrag der 58. Kunstbiennale in Venedig.
       
 (DIR) Biennale Venedig 2019: Gotischer Glamour
       
       Neunzig Nationen nehmen an der großen Kunst-Schau in Venedig teil. Da sie
       Platz brauchen, werden die Häuser der Stadt selbst zum Star.
       
 (DIR) Biennale Venedig 2019: Die Spur des Schiffes
       
       In Venedig hat die 58. Kunstbiennale eröffnet. Begegnungen mit Mauern,
       Steinen und einem Wrack, das keiner Erklärung bedarf.
       
 (DIR) Zum Tod von Okwui Enwezor: Ein Plädoyer für Vielfalt
       
       Okwui Enwezor, der Afrika auf die Weltkarte der Kunst setzte und der
       Documenta ihre erste postkoloniale Erfahrung bescherte, ist tot.
       
 (DIR) 58. Kunstbiennale von Venedig: Multiperspektivischer Blick
       
       Auf der Biennale von Venedig wird wie anderswo nur Kunst ausgestellt. Aber
       in einem besonderen Geist. Der Hauptpartner ist das Publikum.
       
 (DIR) Zum Tod von Carolee Schneemann: Extrem einfallsreich, extrem radikal
       
       Die Perfomancekünstlerin Carolee Schneemann schrieb Kunstgeschichte. Sie
       fand es richtig, weibliche Lust und Begehren in die Kunstwelt zu bringen.
       
 (DIR) Deutschland auf der Biennale von Venedig: „Wieviel Mensch ist in einem Stein?“
       
       Franciska Zólyom ist die Kuratorin des Deutschen Pavillons der
       Venedig-Biennale. Ein Gespräch über Fragen des Zugangs und Sprache.