# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Journalist getötet
       
       > Der Reporter starb bei einem ukrainischen Drohnenangriff im besetzten
       > Gebiet. Das US-Repräsentantenhaus stimmt über das Hilfspaket für die
       > Ukraine ab.
       
 (IMG) Bild: Arbeiter installieren so genannte Drachenzähne beim Bau neuer Verteidigungsstellungen nahe der russischen Grenze
       
       ## Ukrainischer Polizist erschossen
       
       Im Westen der Ukraine ist im Gebiet Winnyzja ein 20 Jahre alter Polizist
       nach Behördengaben bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden. Ein
       zweiter Polizist sei verletzt worden, teilte die Polizei am Samstag mit.
       Gefahndet wird laut Generalstaatsanwaltschaft nach zwei Soldaten, die die
       Schüsse am frühen Samstagmorgen bei der Kontrolle abgefeuert haben sollen.
       Über die Hintergründe der Tat war zunächst nichts bekannt. In ukrainischen
       Medien wurde ein Foto veröffentlicht, das die Verdächtigen in dem Fahrzeug
       zeigen soll.
       
       Die ukrainischen Verteidigungskräfte teilten mit, dass die Soldaten vor
       einem Jahr zu einer mechanisierten Brigade gehört hätten und aktuell in
       einer anderen Einheit dienten. Details wurden nicht genannt. Die
       Streitkräfte sprachen den Angehörigen des getöteten Polizisten ihr Beileid
       aus.
       
       Das Verbrechen erschüttert die Menschen in dem vom russischen Angriffskrieg
       gezeichneten Land zusätzlich. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als
       zwei Jahren gegen die russische Invasion. (dpa)
       
       ## Staatengemeinschaft zur Unterstützung aufgerufen
       
       Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die
       Staatengemeinschaft zur [1][Unterstützung der Ukraine in ihrem
       Überlebenskampf gegen Russland] aufgerufen. Der Vorsitzende Edgar Lamm
       warnte am Samstag auf der Jahrestagung der Menschenrechtsorganisation in
       Bonn vor einem Sieg Russlands im Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Das wäre
       ein unglaublicher Rückschlag für die Menschenrechte weltweit und würde die
       Bedrohungslage für Länder wie Moldau, Litauen und Georgien massiv
       verschärfen“, sagte er.
       
       Der russische Menschenrechtler Lew Ponomarjow sagte, eine Niederlage der
       Ukraine stärke die Position des russischen Präsidenten Wladimir Putin und
       dränge ihn dazu, seinen Widerstand gegen die freie Welt zu verschärfen.
       „Der Ausgang des Krieges mit der Ukraine wird für lange Zeit ein
       entscheidender Faktor sein, der den Verlauf der politischen Prozesse in
       Russland bestimmen wird“, erklärte der ehemalige Abgeordnete der russischen
       Duma und Mitbegründer der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial.
       
       Ponomarjow beklagte eine „Rückkehr zu Methoden der stalinistischen
       Unterdrückung“ in Russland. Prozesse würden immer öfter in geschlossenen
       Gerichtsverhandlungen ohne Beteiligung von Anwälten geführt. Derzeit gebe
       es in Russland über 700 politische Gefangene, wobei die Dunkelziffer sehr
       hoch sei. Jeden Monat würden Dutzende neue Strafverfahren eingeleitet.
       Schätzungen zufolge seien bereits bis zu einer Million Menschen vor
       Repression und Mobilisierung geflohen.
       
       Die IGFM leistet nach eigenen Angaben in der Ukraine humanitäre Hilfe durch
       die Verteilung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und
       medizinischer Hilfe an Binnenflüchtlinge. Unterstützt würden vorrangig
       Frauen und Kinder, Menschen mit Behinderung und alte Menschen. Die
       Menschenrechtsorganisation setzt sich zudem für verschleppte ukrainische
       Zivilisten ein und vermittelt politische Patenschaften. (epd)
       
       ## Drohnenangriffe auf acht russische Regionen
       
       Die Ukraine hat nach Angaben aus Verteidigungskreisen in der Nacht zum
       Samstag Drohnenangriffe in acht russischen Regionen geflogen. Dabei seien
       Strom-Umspannungswerke und ein Treibstofflager getroffen worden und in
       Flammen aufgegangen. Der nächtliche Angriff habe sich gegen die
       Energie-Infrastruktur gerichtet, „die Russlands militärisch-industriellen
       Komplex befeuert“, hieß es aus ukrainischen Verteidigungskreisen. Demnach
       handelte es sich um einen gemeinsamen Einsatz des Geheimdienstes SBU sowie
       des Militärgeheimdiensts und der Armee.
       
       Der Gouverneur der russischen Region Smolensk, Wassily Anochin, hatte zuvor
       einen ukrainischen Drohnenangriff auf eine „Treibstoff- und
       Energieeinrichtung“ gemeldet. Die feindlichen Drohnen seien abgeschossen
       worden, durch herabfallende Trümmerteile sei jedoch ein Treibstofftank in
       Brand geraten.
       
       Das russische Verteidigungsministerium erklärte, in der Nacht seien 50
       ukrainische Drohnen abgefangen worden, darunter eine in der Region
       Smolensk.
       
       Derweil wurde nach ukrainischen Behördenangaben bei einem russischen
       [2][Angriff auf die ostukrainische Region Charkiw] ein Mensch getötet.
       Zudem sei eine Frau bei dem Beschuss von zwei mehrstöckigen Wohngebäuden in
       der nahe der Grenze zu Russland gelegenen Stadt Wowtschansk verletzt
       worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Sinegubow am Samstag. (afp)
       
       ## London: Russland hat bisher 100 Kampfjets verloren
       
       Der Absturz eines russischen Überschallbombers geht nach britischer
       Einschätzung sehr wahrscheinlich auf einen Abschuss der Ukraine zurück. Es
       sei fast sicher, dass dies ein weiterer Erfolg der Ukraine gegen die
       russische Luftwaffe sei, teilte das britische Verteidigungsministerium am
       Samstag auf der Plattform X (früher Twitter) mit. „Dies ist das erste Mal,
       dass ein strategischer Bomber von ukrainischen Flugabwehrsystemen
       abgeschossen wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Russland nun bisher
       mindestens 100 Kampfflugzeuge verloren hat.“
       
       Die russische Luftwaffe hatte am Freitag einen ihrer schweren
       Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 verloren. Während das
       Verteidigungsministerium in Moskau von einem Absturz sprach, der vermutlich
       technische Ursachen habe, nahm die Ukraine dies als Abschuss in Anspruch.
       Der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, teilte mit,
       es sei erstmals gelungen, ein solches Flugzeug mit einer Rakete
       abzuschießen. (dpa)
       
       ## Russischer Journalist in besetztem Gebiet getötet
       
       Ein russischer Journalist ist nach Angaben seines Arbeitgebers bei einem
       Drohnenangriff in der Ukraine getötet worden. Der Korrespondent Semjon
       Eremin sei am Freitag auf dem Rückweg von einer Recherche an der Front in
       der Region Saporischschja gewesen, als er und sein Filmteam von
       ukrainischen Drohnen attackiert worden seien, teilte die russische Zeitung
       Iswestija am Samstag mit. Der 42-Jährige sei seinen Verletzungen erlegen.
       
       Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa,
       verurteilte den Angriff und bezeichnete ihn als „Racheakt“ für Eremins
       journalistische Arbeit. Die Ukraine äußerte sich zunächst nicht zu dem Tod
       des Reporters.
       
       Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten wurden bisher
       mindestens 15 Journalisten während ihrer Berichterstattung über den
       Ukraine-Konflikt getötet. (rtr/afp)
       
       ## Russische Vermögenswerte zur Unterstützung von Ukraine
       
       Erlöse aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten könnten gebündelt
       werden, um den Verkauf von Anleihen durch die Ukraine zu unterstützen, sagt
       der ukrainische Zentralbankchef Andrij Pyschnyj am Freitag nach einem
       Treffen mit internationalen Partnern am Rande der Frühjahrstagungen von IWF
       und Weltbank in Washington. „Es wurden verschiedene Optionen diskutiert,
       von der direkten Beschlagnahme bis hin zur Nutzung der Vermögenswerte bei
       der Anleiheausgabe“, sagt Pyschnyj. „Russland muss für all die Zerstörung
       zahlen, die es verursacht hat und noch verursachen wird“. Eine der
       erörterten Möglichkeiten besteht darin, zukünftige Zinserträge aus
       beschlagnahmten russischen Vermögenswerten, die auf jährlich zwischen drei
       und fünf Milliarden Dollar geschätzt werden, zur Unterstützung der Ausgabe
       von Anleihen zu nutzen. (rtr)
       
       ## US-Repräsentantenhaus wird über Ukraine-Hilfe abstimmen
       
       Im US-Repräsentantenhaus wird am Samstag [3][über Militärhilfen für die
       Ukraine, Israel und US-Verbündete in Asien in Höhe von 95 Milliarden Dollar
       abgestimmt]. Nach monatelanger Blockade im US-Kongress könnten damit Gelder
       auf den Weg gebracht werden, die vor einer erwarteten Militäroffensive
       Russlands die Verteidigungskapazitäten der Ukraine stärken würden. Nach
       einer Zustimmung durch das Repräsentantenhaus würden die Pakete weitergehen
       an die zweite Kongresskammer, den Senat, wo die Zustimmung als sicher gilt,
       und anschließend an US-Präsident Joe Biden zur Unterschrift.
       
       Der republikanische Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, Mike Johnson,
       musste auf die Unterstützung der Demokraten bauen, um die Vorhaben
       voranzubringen. Neben den separaten Abstimmungen über die drei Hilfspakete
       steht auch eine vierte an, in der es um verschiedene außenpolitische
       Vorhaben geht.
       
       US-Präsident Biden hatte die zusätzliche Hilfe für die Ukraine schon im
       vergangenen Oktober beantragt, als die Bestände des ukrainischen Militärs
       zunehmend kleiner wurden. Das von den Republikanern kontrollierte
       Repräsentantenhaus konnte sich aber seither nicht auf einen klaren Kurs
       einigen. Viele Republikaner sind ohnehin skeptisch, was die weitere
       Unterstützung der Ukraine angeht. Zwischenzeitlich wollten einige die
       weitere Unterstützung Kiews an Zugeständnisse beim Schutz der US-Grenze zu
       Mexiko knüpfen.
       
       Durch die Zusammenarbeit mit den Demokraten riskiert Johnson seinen Posten
       als Vorsitzender der Kammer. Eine kleine, aber wachsende Gruppe von
       Abgeordneten aus dem rechten Flügel der Republikaner fordert mittlerweile
       seinen Rücktritt. Erst im Herbst war sein Vorgänger Kevin McCarthy in einer
       ähnlichen Situation seines Amtes enthoben worden.
       
       Präsident Joe Biden befürwortete den von Johnson vorgestellten Plan und am
       Freitag stimmten viele seiner Demokraten mit zahlreichen Republikanern
       dafür, den Weg für die Abstimmungen freizumachen – ein seltenes Beispiel
       parteiübergreifender Zusammenarbeit in einem tief gespaltenen US-Kongress.
       
       Da die republikanische Mehrheit nicht voll hinter ihm steht, konnte Johnson
       das Paket nicht so gestalten, wie es die Ultrakonservativen fordern, um
       nicht die Unterstützung der Demokraten zu verlieren. Um sich Mehrheiten zu
       sichern, spaltete er die Vorlage auf und will separat über Hilfen für die
       Ukraine, Israel und den Indo-Pazifik abstimmen lassen.
       
       Es wurde damit gerechnet, dass eine Mehrheit in beiden Parteien für die
       Hilfen für die Ukraine stimmt. Zahlreiche Demokraten aus dem linken Flügel
       dürften aber das Paket für Israel ablehnen, weil sie erst eine Waffenruhe
       im Gazakrieg erreichen wollen. (ap)
       
       ## Nato sagt Ukraine weitere Luftabwehr-Systeme zu
       
       Die Nato hat der Ukraine weitere dringend benötigte Luftabwehr-Systeme
       zugesagt, aber zunächst keine konkreten Lieferfristen genannt. Entsprechend
       ließ der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach dieser Entscheidung
       des Verteidigungsbündnisses nur verhalten Zufriedenheit erkennen. „Wir in
       der Ukraine schätzen die Bemühungen jedes Führers, jedes Staates, der
       wirklich aktiv ist, seine Versprechen einhält und versucht, die Fähigkeiten
       unserer Luftverteidigung zu verbessern“, sagte Selenskyj am Freitagabend in
       seiner täglichen Videoansprache, die diesmal außergewöhnlich kurz gefasst
       war.
       
       Verteidigungsminister der Nato-Staaten hatten der Ukraine zuvor bei einer
       Krisensitzung mit Selenskyj die Lieferung zusätzlicher
       Luftverteidigungssysteme zugesagt. Das erklärte Nato-Generalsekretär Jens
       Stoltenberg am Freitag im Anschluss an die per Videokonferenz abgehaltenen
       Beratungen in Brüssel. „Die Nato-Verteidigungsminister haben sich darauf
       geeinigt, ihre militärische Unterstützung zu verstärken und weiter
       auszubauen, auch im Bereich der Luftverteidigung“, sagte er.
       
       Welche Staaten die Zusagen gemacht haben, sagte der Norweger nach der
       Sitzung des sogenannten Nato-Ukraine-Rates zunächst nicht. Konkrete
       Ankündigungen sollen demnach in den nächsten Tagen durch einzelne
       Mitgliedstaaten gemacht werden. Länder, die selbst keine verfügbaren
       Luftverteidigungssysteme haben, sagten nach Angaben von Stoltenberg
       finanzielle Unterstützung für den Kauf von Systemen für die Ukraine zu. Die
       Bundesregierung hatte der Ukraine erst am vergangenen Wochenende die
       Lieferung eines dritten Patriot-Flugabwehrsystems aus deutschen Beständen
       zugesagt.
       
       „Die Ukraine braucht Flugabwehr, und unsere Partner können dabei helfen“,
       sagte Selenskyj. „Wir brauchen Artillerie, und die hat die Welt.“ Nur eine
       ausreichende Anzahl von Flugabwehrsystemen und Kampfflugzeugen könne die
       Ukraine vor den russischen Luftangriffen schützen. Selenskyjs Credo:
       „Lösungen sind nötig, Lösungen sind möglich.“
       
       Konkrete Zahlen hatte Selenskyj bei seiner Videoschalte mit den Teilnehmern
       des Nato-Ukraine-Rates genannt. Sein Land benötige aktuell mindestens
       sieben weitere Patriot-Systeme oder ähnliche Flugabwehr-Unterstützung. „Und
       das ist die Mindestanzahl“, sagte er. „Unsere Positionen auf dem
       Schlachtfeld brauchen wirklichen Schutz vor Luftschlägen.“ Das gelte auch
       für die Städte im ukrainischen Hinterland. Er erinnerte an die russischen
       Raketenangriffe auf die Großstadt Dnipro am Freitagmorgen und auf Anlagen
       im Odessa-Hafen Piwdennyj.
       
       Seit Jahresbeginn habe Russland mehr als 1.200 Raketen auf Ziele in der
       Ukraine abgefeuert, sagte Selenskyj. Zudem seien mehr als 1.500
       Kampfdrohnen iranischer Bauart eingesetzt worden. Trotz aller
       Schwierigkeiten gelang es der ukrainischen Flugabwehr, die meisten davon
       abzuschießen. Doch gleichzeitig habe die russische Luftwaffe über 8.500
       Gleitbomben eingesetzt, sagte Selenskyj – und gegen die gebe es bisher kein
       Gegenmittel.
       
       Daneben benötige die Ukraine noch mindestens eine Million
       Artilleriegranaten. „Sie müssen endlich an die Front geliefert werden“,
       forderte der ukrainische Staatschef. Er und seine führenden Militärs klagen
       seit Wochen über Munitionsmangel. Aus diesem Grund mussten ukrainische
       Truppen wiederholt Stellungen aufgeben und vor den russischen Einheiten
       zurückweichen. Die tschechische Regierung hat vor Wochen eine Initiative
       gestartet, um in verschiedenen Ländern Artilleriegeschosse für die Ukraine
       aufzutreiben.
       
       Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) forderte die internationale
       Gemeinschaft am Freitagabend auf, der Ukraine angesichts des Vormarsches
       der russischen Besatzungstruppen umgehend mehr Waffen und Munition zu
       liefern. „Jetzt gibt es eine Lücke, diese Lücke ist aber endlich“, sagte
       der Vizekanzler im ZDF-„heute-journal“ nach einem Ukraine-Besuch in Moldau.
       „Im Moment ist es eine wirklich angespannte Situation. Das heißt, alle
       Länder, die helfen können, müssen jetzt helfen, nicht in fünf Monaten oder
       in zehn Monaten.“ Er hoffe, die USA würden sich bereit erklären, von ihren
       60 Patriot-Flugabwehr-Systemen einen Teil der Ukraine zur Verfügung zu
       stellen. (dpa)
       
       ## Präsident Selenskyj erneut an der Front
       
       Selenskyj inspizierte am Freitag die Fronten und Verteidigungsstellungen im
       Osten der Ukraine. Dabei besuchte er im Gebiet Donezk einen Kommandopunkt
       in der Nähe der umkämpften Stadt Tschassiw Jar. Er habe sich über die Lage
       unterrichten lassen, teilte er bei Telegram mit. [4][Die Kleinstadt
       Tschassiw Jar gilt als nächstes Ziel der russischen Armee.] Die Front
       verläuft wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Tschassiw Jar liegt
       unweit der vor knapp einem Jahr von den Russen nach schweren Kämpfen
       eingenommenen Stadt Bachmut.
       
       Zum Abschluss seiner Frontbesuche kam Selenskyj nach Dnipro. Dort
       erkundigte er sich ebenfalls über die Sicherheitslage und Schutzmaßnahmen
       für die kritische Infrastruktur der Großstadt. „Es ist sehr wichtig, dass
       alle, die jetzt Hilfe brauchen, diese auch erhalten“, schrieb er auf
       Telegram. „Und wir arbeiten mit unseren Partnern daran, zusätzliche
       Luftabwehr-Systeme für die Ukraine bereitzustellen.“ Zuletzt war Dnipro
       mehrfach Ziel russischer Luft- und Raketenangriffe. (dpa)
       
       ## Schwere Kämpfe bei Awdijiwka
       
       Russische und ukrainische Truppen lieferten sich am Freitag schwere
       Gefechte in der Umgebung der Stadt Awdijiwka, die vor Wochen von den
       russischen Streitkräften erobert worden war. Während russische Militärs von
       erfolgreichen Vorstößen durch die ukrainischen Frontlinien berichteten,
       sprach die ukrainische Militärführung von erfolgreichen Abwehrkämpfen mit
       hohen Verlusten für die russische Seite. Die Behauptungen konnten nicht
       unabhängig geprüft werden. (dpa)
       
       20 Apr 2024
       
       ## LINKS
       
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