# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Russland steigt 2024 aus ISS aus
       
       > Das Kontrollzentrum für ukrainischen Getreideexport ist ab Mittwoch
       > startklar. Großbritannien hat neue Sanktionen gegen Russland verhängt.
       
 (IMG) Bild: Russland und die USA einigten sich auf sogenannte Kreuzflüge zur Internationalen Raumstation ISS
       
       ## Deutschland hat Ukraine Mehrfachraketenwerfer geliefert
       
       Deutschland hat der Ukraine auch die zugesagten Mehrfachraketenwerfer vom
       Typ Mars II geliefert. Außerdem wurden weitere drei Panzerhaubitzen
       überlassen, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) am
       Dienstag erklärte. (dpa)
       
       🐾 Über die angekündigten Mehrfachraketenwerfer und die sogenannten
       Ringtauschvereinbarungen hatte am Montag der
       [1][taz-Parlamentskorrespondent Tobias Schulze] berichtet: „Aus guten
       Gründen hat der Kanzler deutsche Alleingänge ausgeschlossen und ebenso gut
       begründet haben bislang weder die USA, Großbritannien, Frankreich und
       Italien noch Deutschland westliche Kampfpanzer oder Kampfflugzeuge an die
       Ukraine geliefert“, sagte der taz der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner, der
       im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags sitzt. „Der Ringtausch ist zugesagt
       und wird bei gutem Willen aller Seiten peu à peu funktionieren.“ (taz)
       
       ## Ringtausch mit Tschechien „auf gutem Weg“
       
       Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) begrüßte am Dienstag in
       Prag, dass der Panzer-Ringtausch mit Tschechien „auf einem guten Weg“ sei.
       Tschechien habe bereits an die Ukraine geliefert, sagte sie, ohne Details
       zu nennen. Es werde derzeit ein Vertrag erarbeitet, „wie wir das von
       deutscher Seite über die Industrie auffüllen“, sagte Baerbock. „Die stehen
       ja nicht alle im Regal“, fügte sie hinzu.
       
       Direkte Lieferungen von Panzern aus Deutschland in die Ukraine seien nicht
       vorgesehen. „Wir wissen, dass wir in unseren eigenen Beständen nicht genug
       Material haben, um das selber direkt zu liefern“, sagte Baerbock. Die Idee
       des Ringtausches bestehe darin, schnell zu liefern. „Wir müssen auch bei
       den anderen Ringtauschen schauen, dass das auch passiert“, sagte sie.
       
       Die Außenministerin war in Prag mit ihrem tschechischen Kollegen Jan
       Lipavsky zusammengetroffen. Beide Minister besuchten anschließend gemeinsam
       die Gedenkstätte Lidice. Das Dorf westlich von Prag war 1942 als
       Racheaktion von Nationalsozialisten vollständig zerstört worden. Die
       Einwohner wurden fast alle erschossen oder deportiert. Am Nachmittag wollte
       Baerbock ins Nachbarland Slowakei weiterreisen. (afp)
       
       ## Russland steigt aus Internationaler Raumstation aus
       
       Russland will nach 2024 aus der [2][Internationalen Raumstation ISS]
       aussteigen. Das sagte der neue Chef der russischen Raumfahrtbehörde
       Roskosmos, Juri Borissow, am Dienstag bei einem Treffen mit dem russischen
       Präsidenten Waldimir Putin. „Natürlich werden wir alle unsere
       Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern erfüllen, aber die Entscheidung
       über den Ausstieg aus dieser Station nach 2024 ist gefallen“, sagte
       Borissow, den Putin zuvor als Nachfolger von Dmitri Rogosin eingesetzt
       hatte.
       
       Rogosin hatte die Zusammenarbeit mit den USA auch angesichts politischer
       Spannungen zwischen Moskau und Washington im Zuge des Krieges in der
       Ukraine zuletzt immer wieder in Frage gestellt. Borissow sagte, dass bis
       zum Ausstieg mit dem Bau einer russischen Raumstation begonnen werden
       solle. Die ISS war zuletzt in die Jahre gekommen und hatte immer wieder
       wegen Pannen für Aufsehen gesorgt. Das Land wolle sich darauf
       konzentrieren, seine eigene Raumstation aufzubauen, wurde am Dienstag
       mitgeteilt.
       
       Rogosin hatte zuvor nicht ausgeschlossen, das russische Modul von der ISS
       abzukoppeln und eigenständig weiter zu betreiben. Dabei deutete er auch
       eine mögliche Nutzung der Station zur militärischen Erdbeobachtung an. Nach
       dem von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine
       haben westliche Länder auch Sanktionen gegen die russische
       Raumfahrtindustrie verhängt. (dpa)
       
       ## Überwachungszentrum für Getreideexport öffnet Mittwoch
       
       Nach der Vereinbarung zum Ende der [3][Blockade ukrainischer
       Getreideausfuhren über das Schwarze Meer] hat das zuständige
       Kontrollzentrum in Istanbul nach russischen Angaben seine Arbeit
       aufgenommen. Die russische Delegation unter Leitung von Konteradmiral
       Eduard Lujk komme am Dienstag an, teilte das Verteidigungsministerium in
       Moskau mit. Das Zentrum ist Teil eines am Freitag in Istanbul unter
       Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei geschlossenen Abkommens,
       nach dem die Getreideexporte aus der Ukraine überwacht werden sollen.
       
       Zentrale Aufgabe der russischen Spezialisten sei es, alle nötigen Fragen zu
       entscheiden, damit die Initiative über die ukrainischen Getreideausfuhren
       in die Praxis umgesetzt werde, teilte das Ministerium in Moskau mit. Die
       Experten stünden unter „besonderer Kontrolle des
       Verteidigungsministeriums“.
       
       In dem Kontrollzentrum sollen Vertreter der Ukraine, Russlands, der Türkei
       und der Vereinten Nationen tätig sein. Russische und türkische Streitkräfte
       würden gemeinsam auf hoher See für die Sicherheit der Schiffe sorgen, hatte
       der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt. „Und wenn die Schiffe in
       Richtung der ukrainischen Häfen fahren, um neue Lebensmittelladungen
       aufzunehmen, dann wird auch eine Kontrolle gewährleistet, die sicherstellt,
       dass niemand auf dem Weg in die ukrainischen Häfen Waffen dorthin bringt“,
       sagte Lawrow.
       
       In dem Abkommen am Freitag hatte Russland zugesichert, Schiffe für den
       Export über einen Seekorridor fahren zu lassen und nicht zu beschießen.
       Auch die drei beteiligten Häfen Odessa, Tschornomorsk und Juschny dürfen
       demnach nicht angegriffen werden. Es geht dabei unter anderem um die
       Ausfuhr von Millionen Tonnen Getreide. (dpa)
       
       ## Großbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen Russland
       
       Großbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen Russland wegen dessen
       Invasion der Ukraine. Es seien 42 zusätzliche Strafmaßnahmen beschlossen
       worden, teilt die Regierung in London mit. Betroffen seien unter anderem
       mehrere Gouverneure russischer Regionen, deren Vermögenswerte eingefroren
       wurden und gegen die Einreiseverbote ausgesprochen wurden. (rtr)
       
       ## Ex-Kanzler Schröder in Moskau – Kontakt mit Putin?
       
       Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist nach Kremlangaben in der russischen
       Hauptstadt Moskau. Kremlsprecher Dmitri Peskow schloss nach Angaben der
       russischen Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag nicht aus, dass Schröder
       auch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kontakt treten
       könnte. Die beiden Politiker verbindet eine Freundschaft. „Soweit uns
       bekannt ist, ja, ist er tatsächlich in Moskau“, sagte Peskow demnach zu
       Berichten, dass der SPD-Politiker sich in der Hauptstadt aufhalte.
       
       „Treffen als solche gibt es nicht, aber wir schließen einen Kontakt nicht
       aus“, sagte der Kremlsprecher. Zuletzt habe es zwischen Putin und Schröder
       „weniger aktive“ Kontakte gegeben.
       
       Schröders Ehefrau, Soyeon Schröder-Kim, bestätigte dem Spiegel am Dienstag,
       dass sich ihr Mann derzeit in Moskau aufhalte. Am Montag hatte bereits RTL
       über den Besuch von Schröder berichtet. Auf die Frage, ob er Putin treffe,
       antwortete der Altkanzler dem RTL-Bericht zufolge: „Ich mache hier ein paar
       Tage Urlaub. Moskau ist eine schöne Stadt.“
       
       [4][Schröder und Putin] hatten etwa 2005 gemeinsam das Projekt
       Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 auf den Weg gebracht. Die wichtigste
       Versorgungsleitung für Deutschland wird im Zuge der Sanktionen im
       Ukrainekrieg inzwischen von russischer Seite immer weniger mit Gas befüllt.
       Putin steht in der Kritik, die Gasleitung als geopolitische Waffe zu
       benutzen; Schröder hatte sie dagegen stets als rein wirtschaftliches
       Projekt verteidigt.
       
       Schröder steht seit Langem wegen seiner Nähe zu Putin und zur russischen
       Öl- und Gaswirtschaft in der Kritik. Auch nach der russischen Invasion in
       die Ukraine im Februar hat sich Schröder nach Auffassung auch vieler
       Genossen in seiner Partei bisher nicht ausreichend von Russland
       distanziert. Vermutlich in der ersten Augustwoche will die
       Schiedskommission des SPD-Unterbezirks Region Hannover über einen möglichen
       Parteiausschluss entscheiden. Die rechtlichen Hürden für eine Parteistrafe
       oder gar einen Ausschluss sind allerdings sehr hoch. (dpa)
       
       ## Erneute Angriffe auf die Region Odessa
       
       Nach Angaben des ukrainischen Militärs haben die russischen Streitkräfte
       [5][die Region Odessa] erneut beschossen. Eine Rakete sei eingeschlagen,
       sagt ein Sprecher der Militärverwaltung in Odessa im ukrainischen
       Fernsehen. Sie sei aus Richtung des Schwarzen Meeres gekommen. Details über
       mögliche Opfer nennt er nicht. (rtr)
       
       ## Angriffe auf Hafen bei Mykolaiw
       
       Russische Truppen haben nach Angaben des Bürgermeisters von Mykolaiw die
       Infrastruktur des Hafens in der Region beschossen. „Ein massiver
       Raketenangriff auf den Süden der Ukraine wurde aus Richtung des Schwarzen
       Meeres und unter Einsatz der Luftwaffe gestartet“, sagte Bürgermeister
       Olexandr Senkewitsch dem ukrainischen Staatsfernsehen. Einzelheiten über
       die Folgen des Angriffs nannte er nicht. (rtr)
       
       ## Großbrand in Öllager in Donezk
       
       In einem Öllager im Bezirk Budjonnowsky in der Region Donezk ist einer
       Meldung der russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge ein Großbrand
       ausgebrochen. Zuvor hätten ukrainische Truppen das Gebiet beschossen,
       meldet Tass und verweist auf einen Reporter vor Ort. Bislang gebe es keine
       Berichte über Tote oder Verletzte. (rtr)
       
       ## Selenski sieht Gasdrosselung Moskaus als „Terror“
       
       Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sieht in der weiteren
       Drosselung russischer Gaslieferungen nach Europa eine Form von Moskaus
       „Terror“ gegen den Westen. „Und dies ist ein offener Gas-Krieg, den
       Russland entfacht gegen das vereinte Europa“, sagte Selenski am Montag in
       seiner abendlichen Videobotschaft. Russland mache es Europa damit
       absichtlich schwer, sich auf den Winter vorzubereiten. Das Land zeige damit
       einmal mehr, dass es sich nicht für das Schicksal der Menschen
       interessiere. Russland lasse die Menschen durch die Blockade ukrainischer
       Getreideausfuhren hungern sowie unter Kälte, Armut und Besatzung leiden.
       
       „Das sind einfach nur verschiedene Formen von Terror“, sagte Selenski mit
       Blick auf die Ankündigung des russischen Gaskonzerns Gazprom, von diesem
       Mittwoch an die Lieferungen durch die Ostsee-Pipeline [6][Nord Stream 1]
       auf 20 Prozent der Kapazität zu drosseln. Gazprom nannte als Grund, dass
       eine weitere Gasturbine in die Reparatur müsse. Deshalb werde die Leistung
       von derzeit 40 Prozent weiter reduziert auf 33 Millionen Kubikmeter Gas
       täglich, hieß es. Nord Stream 1 ist für Deutschland die wichtigste
       Versorgungsleitung mit Gas aus Russland.
       
       Vertreter von EU-Staaten haben sich nach Informationen der Deutschen
       Presse-Agentur unterdessen auf einen Notfallplan zur Senkung des Gaskonsums
       verständigt. Er soll am Dienstag bei einem Sondertreffen der
       Energieminister in Brüssel offiziell bestätigt werden. (dpa)
       
       ## Selenski fordert weitere Sanktionen gegen Russland
       
       Die Drosselung der Gaslieferungen sei für Europa eine weitere Bedrohung,
       sagte Ukraines Staatschef Wolodimir Selenski. Deshalb müsse der Westen
       zurückschlagen. Statt an eine Rückgabe der bereits reparierten Gasturbine
       zu denken, sollten die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft werden.
       „Tun Sie alles, um Russlands Einnahmen nicht nur aus Gas und Öl zu
       reduzieren, sondern auch aus anderen Exporten, die noch bleiben“, sagte er.
       Selenski warnte, jede weitere Handelsbeziehung sei ein „potenzielles Mittel
       des Drucks für Russland“. Es steht seit Langem im Ruf, sein Gas als
       „geopolitische Waffe“ einzusetzen. Ein Teil des Gases aus Russland wird
       trotz des Krieges weiter durch die Ukraine nach Westeuropa gepumpt. (dpa)
       
       ## Ukrainische Truppen im Donbass unter neuem Kommando
       
       Staatschef Selenski setzte nach größeren Gebietsverlusten seit Beginn des
       russischen Einmarsches einen neuen Befehlshaber der Streitkräfte in der
       Ostukraine ein: Viktor Horenko soll die Truppen kommandieren. Per Dekret
       entließ er den 44 Jahre alten Generalmajor Hryhorij Halahan, der in den
       Geheimdienst versetzt werde. Er wurde demnach zum stellvertretenden Chef
       des für Terrorbekämpfung zuständigen Zentrums des Geheimdienstes SBU
       ernannt.
       
       Nach Russlands Einmarsch im Februar hat die Ukraine nun die Kontrolle über
       das Gebiet Luhansk komplett verloren. Das benachbarte Donezker Gebiet wurde
       etwa zur Hälfte von russischen Truppen erobert. Vor dem 24. Februar waren
       nur knapp 30 Prozent der Gebiete von prorussischen Separatisten
       kontrolliert worden. Selenski hatte unlängst beklagt, dass Kiew bereits 20
       Prozent des ukrainischen Staatsgebiets nicht mehr unter Kontrolle habe.
       (dpa)
       
       ## Ringen um Getreidelieferungen geht weiter
       
       In der Ukraine laufen weiter Vorbereitungen für die Ausfuhr von Getreide
       aus den Schwarzmeerhäfen. „Wir erwarten, dass sich das erste Schiff
       innerhalb der kommenden Tage bewegen könnte“, sagte ein UN-Sprecher. Der
       Erfüllung der Vereinbarung von Istanbul vom Freitag stehe von russischer
       Seite nichts im Wege, sagte Moskaus Außenminister Sergej Lawrow bei seinem
       Besuch in der Republik Kongo.
       
       In dem Abkommen am Freitag hatte Russland zugesichert, Schiffe für den
       Export über einen Seekorridor fahren zu lassen und nicht zu beschießen.
       Auch die beteiligten Häfen Odessa, Tschornomorsk und Juschny dürfen nicht
       angegriffen werden. Es geht unter anderem um die Ausfuhr von Millionen
       Tonnen Getreide. Die unter der Vermittlung der UN und der Türkei
       unterzeichnete Einigung sieht vor, die Exporte von einem Kontrollzentrum in
       Istanbul überwachen zu lassen.
       
       Parallel zu dem Korn-Abkommen wurde auch ein Memorandum mit Russland
       unterzeichnet. Nach Darstellung Moskaus wird darin festgehalten, dass sich
       die UN für eine Lockerung von Sanktionen einsetzen wollen, die indirekt
       Russlands Getreide- und Dünger-Export beschränken. Russlands Präsident
       Wladimir Putin hatte mit Blick auf den Export von ukrainischem Getreide von
       einer Paketlösung gesprochen.
       
       Die UN bestätigten dies bislang allerdings nicht. Die Dokumente seien
       „nicht öffentlich“ und würden nur dann öffentlich gemacht, wenn alle
       Beteiligten zustimmten, hieß es am Montag von den UN. Am Freitag hatten die
       UN lediglich schriftlich festgehalten, dass das Abkommen auf dem Grundsatz
       beruhe, „dass die gegen die Russische Föderation verhängten Maßnahmen auf
       diese Erzeugnisse keine Anwendung finden“.
       
       Aus EU-Sicht ist das bereits gegeben. So wurde etwa erst am Donnerstag in
       einem EU-Beschluss bekräftigt, dass sich keine Sanktionsmaßnahme „in
       irgendeiner Weise gegen den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen
       und Lebensmitteln, einschließlich Weizen und Düngemitteln, zwischen
       Drittländern und Russland“ richtet. (dpa)
       
       🐾 Über die von der Ukraine und Russland getrennt voneinander
       unterschriebenen Vereinbarungen hat am Freitag der
       [7][taz-Auslandskorrespondent in der Türkei] Jürgen Gottschlick berichtet.
       
       ## Außenministerin Baerbock besucht Tschechien und die Slowakei
       
       Bundesaußenministerin Annalena Baerbock besucht am Dienstag Tschechien und
       die Slowakei. Dort will sie unter anderem über den Ukrainekrieg und seine
       Folgen sprechen. Tschechien hat seit dem 1. Juli für ein halbes Jahr die
       EU-Ratspräsidentschaft inne. Mit beiden Nato- und EU-Partnern kooperiert
       Deutschland auch, um die Ukraine mit Waffen zu versorgen.
       
       [8][Tschechien soll für die Lieferung] von 20 T-72-Panzern sowjetischer
       Bauart in die Ukraine 15 deutsche Leopard-2-Panzer bekommen. In die
       Slowakei wurden zwei Patriot-Luftabwehrstaffeln der Bundeswehr mit etwa 300
       Soldaten geschickt. Zuvor hatte die slowakische Regierung ihre
       Luftverteidigungssysteme sowjetischer Bauart vom Typ S-300 in die Ukraine
       geschickt. In der Slowakei wurden im Zuge des Ukrainekriegs zur
       Unterstützung der östlichen Bündnispartner auch rund 300 Infanteriesoldaten
       der Bundeswehr stationiert. (dpa)
       
       26 Jul 2022
       
       ## LINKS
       
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