# taz.de -- Nachrichten zur Coronakrise: Razzia wegen Impfpass-Fälschung
       
       > Die Polizei in Hessen ist mit vielen Beamten gegen mutmaßliche Fälscher
       > und Käufer vorgegangen. Die Firma Novavax beantragt, ihren Imfstoff in
       > der EU zuzulassen.
       
 (IMG) Bild: Die Behörden gehen von mindestens 300 Fälschungen aus, die für bis zu 400 Euro verkauft worden seien
       
       ## Novavax beantragt Impfstoff-Zulassung
       
       Der US-Pharmakonzern Novavax hat für seinen Corona-Impfstoff eine
       Marktzulassung in der Europäischen Union beantragt. Die in Amsterdam
       ansässige EU-Arzneimittelbehörde (EMA) teilte am Mittwoch mit, sie habe
       bereits mit der Prüfung begonnen und werde voraussichtlich in „einigen
       Wochen“ eine Entscheidung bekanntgeben. Bei dem Vakzin handelt es sich um
       einen sogenannten Totimpfstoff, der für die Immunisierung also abgetötete
       Bestandteile des neuartigen Coronavirus enthält. (afp)
       
       ## Großrazzia gegen mutmaßliche Impfpass-Fälscher
       
       Die Polizei in Hessen ist mit einer Großrazzia gegen Fälschungen von
       Impfpässen vorgegangen. Dabei seien am Mittwoch die beiden mutmaßlichen
       Fälscher sowie zehn der mutmaßlichen Käufer gefälschter Impfpässe vorläufig
       festgenommen worden, teilten das hessische Landeskriminalamt und die
       Staatsanwaltschaft Darmstadt mit. Insgesamt durchsuchten demnach 200
       Einsatzkräfte 23 Objekte.
       
       Den Ermittlern zufolge besteht der Verdacht der gewerbsmäßigen
       Urkundenfälschung. Außer in Kommunen in Hessen – darunter Wiesbaden,
       Darmstadt, Offenbach, Frankfurt am Main und Kassel – durchsuchten Ermittler
       auch Objekte in den baden-württembergischen Städten Heidelberg und
       Karlsruhe.
       
       Es habe sich bei Ermittlungen der Verdacht ergeben, dass ein 36-Jähriger
       aus Bickenbach Impfpässe gefälscht und zusammen mit dem zweiten
       Hauptverdächtigen, einem 42-Jährigen aus Mörfelden-Walldorf, verkauft habe.
       Dieser Verdacht habe sich in weiteren Ermittlungen erhärtet, demnach
       handelten die beiden mit gefälschten Impfpässen und QR-Codes.
       
       Es sei von mindestens 300 Fälschungen auszugehen, die für hundert bis 400
       Euro verkauft worden seien. 20 mutmaßliche Käufer seien identifiziert
       worden. Von den mutmaßlichen Käufern seien 15 am Mittwoch vor Ort
       angetroffen und vorläufig festgenommen worden. (afp)
       
       ## Österreich verschärft Einreiseregeln
       
       In Österreich müssen ab Montag Ungeimpfte bei der Einreise einen PCR-Test
       vorweisen. Der Test darf dabei nicht länger als 72 Stunden alt sein.
       Antigen-Schnelltests sind nur noch für Pendler möglich, wobei die
       Gültigkeit auf 24 von bisher 48 Stunden herabgesetzt wurde. Das geht aus
       einer Verordnung des Sozialministeriums hervor.
       
       Österreich ist damit bei der Einreise nicht so streng wie beim Aufenthalt
       im Land. Seit Montag gilt ein landesweiter Lockdown für Ungeimpfte. Zutritt
       zu Restaurants, Hotels, Freizeit- und Kultureinrichtungen erhalten nur
       Geimpfte oder Genesene. (rtr)
       
       ## Studien bestätigen: Booster für Alte wichtig
       
       Immer mehr Studien weisen auf einen Rückgang des Impfschutzes vor schweren
       Corona-Verläufen nach mehreren Monaten hin. So nimmt der Schutz einer
       schwedischen Untersuchung zufolge nach einem halben Jahr stark ab. Deutsche
       Fachleute warnen zwar vor einer Überbewertung dieser schwedischen
       Ergebnisse, sehen aber grundsätzlich einen Trend bestätigt, auf den auch
       andere Studien hindeuten. Booster bei Risikogruppen auf breiter Front seien
       wichtig.
       
       Ein Team um Peter Nordström von der Universität Umea hatte schwedische
       Daten von mehr als 800 000 Geimpften und genauso vielen Ungeimpften
       ausgewertet. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass der anfangs sehr gute
       Schutz vor symptomatischen Infektionen nach mehreren Monaten deutlich
       nachlässt. Beim Biontech/Pfizer-Impfstoff, den in Deutschland mit Abstand
       die meisten geimpften Menschen erhalten haben, ist er nach rund sieben
       Monaten demnach kaum noch gegeben. Bei der Studie handelt es sich um ein
       sogenanntes Preprint, das noch nicht von Fachleuten begutachtet und in
       einem Fachjournal erschienen ist.
       
       Mit Blick auf schwere Verläufe – also Klinikeinweisungen und Todesfälle –
       sinkt die Effektivität über alle Impfstoffe hinweg von anfangs 89 Prozent
       auf 42 Prozent nach sechs Monaten. Der Effekt sei besonders bei
       gebrechlichen älteren Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen zu
       beobachten. Den schwedischen Forschern zufolge untermauern ihre Ergebnisse
       die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen – insbesondere für
       Hochrisikogruppen. (dpa)
       
       ## Schleswig Holstein beschließt Kontaktbeschränkungen
       
       Wegen der zunehmenden Zahl an Corona-Fällen will Schleswig-Holstein
       Kontakte einschränken. Private Zusammenkünfte innerhalb geschlossener Räume
       sind von Montag an nur noch mit bis zu zehn ungeimpften Personen zulässig,
       kündigte die Landesregierung am Mittwoch in Kiel an. (dpa)
       
       ## RKI meldet über 50.000 Neuinfektionen
       
       Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mit 52.826 neuen Positiv-Tests einen
       neuen höchsten Tageswert in [1][der Coronapandemie]. Das sind 13.150 Fälle
       mehr als am Mittwoch vor einer Woche, als 39.676 Neuinfektionen gemeldet
       wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt erneut auf einen Rekordwert von
       319,5 von 312,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000
       Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus
       angesteckt haben.
       
       294 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht
       sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 98.274.
       Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 5,1 Millionen Coronatests
       positiv aus. (rtr)
       
       ## Coronapläne der Ampel nehmen Gestalt an
       
       Vor dem Treffen der Ministerpräsidenten am Donnerstag werden die Pläne der
       Ampel-Parteien zur Bekämpfung der Coronapandemie konkreter.
       
       Die Bundesländer sollen nach dem Auslaufen der sogenannten epidemischen
       Lage nationaler Tragweite zwar weiterhin auch besonders harte Maßnahmen
       verordnen können, etwa Einschränkungen und Verbote von Veranstaltungen in
       Freizeit, Kultur und Sport. Ausgeschlossen sein sollen aber
       Versammlungsverbote oder Verbote religiöser Zusammenkünfte. Bereits bekannt
       war, dass es auch keine umfassenden Geschäfts- und Schulschließungen mehr
       geben soll. Corona-Auflagen an Schulen, ja – aber eine Aussetzung des
       Präsenzunterrichts könne nicht festgelegt werden, wird im Entwurf
       bekräftigt.
       
       Wer Coronatests, Genesenen- oder Impfnachweise fälscht, muss nach den
       Ampel-Plänen mit hohen Strafen rechnen. In besonders schweren Fällen des
       „unbefugten Ausstellens von Gesundheitszeugnissen“, wenn „der Täter
       gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande“ handelt, soll eine
       Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren möglich sein. Dafür
       soll das Strafgesetzbuch entsprechend geändert werden.
       
       In den Bundesländern wird es teilweise schon so gemacht oder ist geplant,
       nun soll die Regelung bundesweit eingeführt werden: Beschäftigte und
       Besucher sollen Kliniken und Pflegeeinrichtungen nur noch mit
       tagesaktuellem negativen Coronatest betreten dürfen. Geimpfte oder genesene
       Beschäftigte können sich dem Entwurf zufolge auch täglich ohne Überwachung
       selbst testen oder zweimal pro Woche einen PCR-Test vorlegen. Auch in
       Einrichtungen für Menschen mit Behinderung soll die Testpflicht gelten.
       
       Die geplante 3G-Regel in Verkehrsmitteln soll „stichprobenhaft“ überprüft
       werden. Beförderer sollen dazu verpflichtet werden, dies durch
       entsprechende Nachweiskontrollen zu überwachen. Passagiere müssen dann
       entweder einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorlegen. Der negative
       Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Ausgenommen sein sollen
       Schülerinnen und Schüler und die Beförderung in Taxis. Festgeschrieben
       werden soll die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske oder medizinischen
       Gesichtsmaske. Davon ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren.
       
       Auch bei der geplanten bundesweiten 3G-Regel am Arbeitsplatz wird es
       konkreter: Zutritt zum Arbeitsplatz, wenn dort „physischer Kontakt“ zu
       Anderen nicht ausgeschlossen werden kann, soll es ohne Impf-, Genesenen-
       oder tagesaktuellen Testnachweis (oder maximal 48 Stunden alten PCR-Test)
       nicht mehr geben. Die Arbeitgeber sollen das täglich kontrollieren und die
       Ergebnisse auch festhalten. Beschäftigte seien verpflichtet, einen
       entsprechenden Nachweis auf Verlangen vorzulegen. Derzeit müssen
       Unternehmen noch zwei Tests pro Woche anbieten. Zusätzlich gibt es seit
       kurzem auch wieder mindestens einen kostenlosen Bürgertest pro Woche. Bei
       fünf Arbeitstagen müssen Nicht-Genesene oder Ungeimpfte also damit rechnen,
       zwei Tests pro Woche auf eigene Kosten zu machen.
       
       Die geplante Homeoffice-Pflicht orientiert sich an den Regeln, die bis Juni
       dieses Jahres schon einmal galten: Beschäftigten mit „Büroarbeiten oder
       vergleichbaren Tätigkeiten“ muss Homeoffice ermöglicht werden, es sei denn,
       das ist aus betrieblichen Gründen nicht möglich, etwa weil Post bearbeitet
       werden muss oder Waren oder Material ausgegeben werden müssen. Die
       Beschäftigten müssen das Homeoffice-Angebot annehmen, es sei denn, die
       Arbeit ist zu Hause nicht möglich, weil es beispielsweise zu eng oder zu
       laut ist oder weil die nötige Ausstattung fehlt. (dpa)
       
       ## Stiko will Booster-Impfung ab 18 Jahren vorschlagen
       
       Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hat
       eine baldige Ausweitung der Empfehlung für Corona-Auffrischungsimpfungen in
       Aussicht gestellt. Die Stiko werde am Mittwoch „über die nächste, sozusagen
       die fortgeschriebene Empfehlung beraten, und das wird nicht lange dauern,
       und dann wird die jetzt von Ihnen reklamierte Empfehlung auch kommen“,
       sagte Mertens am Dienstag auf eine entsprechende Frage in der ZDF-Sendung
       „Markus Lanz“. Bislang empfiehlt das Gremium eine Auffrischungsimpfung
       unter anderem Menschen ab 70 Jahren. Auf Nachfrage machte Mertens klar,
       dass die Empfehlung „bis 18“ gesenkt werden könnte.
       
       Schon jetzt rät die Stiko zudem Menschen mit Immunschwäche, Bewohnern von
       Pflegeeinrichtungen sowie Personal in medizinischen Einrichtungen und
       Pflegepersonal zum Booster. Vergangene Woche hatte das Gremium in einer
       Stellungnahme eine „zeitnahe“ Aktualisierung seiner Empfehlungen auch mit
       Blick auf Auffrischungsimpfungen angekündigt. Schon da hieß es, es sei aus
       immunologischen und infektionsepidemiologischen Gründen sinnvoll, über die
       bisherige Empfehlung hinaus mittelfristig auch allen anderen eine
       Auffrischimpfung anzubieten. Dabei solle „soweit wie möglich nach
       absteigendem Lebensalter vorgegangen werden“. (dpa)
       
       ## Städtetag: „massive Hilfe“ nötig
       
       Der Vize-Präsident des Deutschen Städtetags, Markus Lewe, fordert Hilfe vom
       Bund für die anstehenden Impfkampagnen. „Wir brauchen massiv Hilfe. Wir
       sind nicht sicher, ob die niedergelassenen Ärzte das alleine schaffen“,
       sagt der SPD-Politiker und Oberbürgermeister von Münster im ZDF.
       
       Die Booster-Impfung wie auch die Grippe-Impfungen müssten verabreicht
       werden. Hinzu kämen die Kinder, die nun auch zunehmend gegen Corona
       immunisiert würden. „Der Bund muss jetzt tatsächlich die Impfkapazitäten
       zur Verfügung stellen und das so schnell wie möglich. Es ist keine Zeit
       mehr, um darüber zu diskutieren.“ (rtr)
       
       ## Portugal erwägt neue Coronaregeln
       
       Trotz [2][einer Impfquote von 86 Prozent] hat der portugiesische
       Ministerpräsident António Costa am Dienstag mögliche neue Coronamaßnahmen
       angekündigt. „Wir können die Anzeichen nicht ignorieren“, sagte Costa
       angesichts der jüngsten Infektionswelle in weiten Teilen Europas. „Je
       später wir handeln, desto größer ist das Risiko.“
       
       Wegen der bevorstehenden Winter- und Grippesaison sei besondere Vorsicht
       geboten, sagte Costa am Dienstag gegenüber Reportern. „Wir dürfen wegen des
       Impfstoffs nicht unvorsichtig werden.“
       
       Für den kommenden Freitag hat der Ministerpräsident ein Treffen von
       Gesundheitsexperten einberufen, um zu bewerten, welche Maßnahmen
       erforderlich sein könnten. Im Anschluss daran will er sich mit den
       Vorsitzenden der Oppositionsparteien treffen. Costa sagte, er erwarte keine
       Rückkehr zu einem Lockdown. Neue Beschränkungen für Zusammenkünfte und
       Vorschriften für das Tragen von Masken seien jedoch möglich. (ap)
       
       ## Klinik-Verband: Lockdowns könnten nötig werden
       
       Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, dringt
       angesichts steigender Fallzahlen auf weitergehende Coronamaßnahmen,
       darunter auch die Möglichkeit für Einschränkungen für Geimpfte. „Die
       Ampel-Pläne gehen meiner Meinung nach noch nicht weit genug“, sagt Gaß dem
       Handelsblatt.
       
       Er halte es für einen Fehler, weitergehende Maßnahmen grundsätzlich
       auszuschließen. Dafür sei die Pandemieentwicklung zu unvorhersehbar. „Von
       Kontaktbeschränkungen für alle bis zu Schließungen muss der gesamte
       Instrumentenkasten in der vierten Welle denkbar sein, wenn eine veränderte
       Lage dies erfordert.“ (rtr)
       
       ## Hausärzte-Verband warnt vor Booster-Verteilungskampf
       
       Die Deutschen Hausärzte warnen vor einem Verteilungskampf bei den
       Auffrischungsimpfungen. „Vor allem bei weniger gefährdeten jüngeren
       gesunden Menschen ist es nach den bisherigen medizinischen Erkenntnissen
       nicht erforderlich, auf den Tag genau nach sechs Monaten eine
       Booster-Impfung durchzuführen“, sagt der Vorsitzende des Hausärzteverbands,
       Ulrich Weigeldt, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Schutz
       insbesondere vor schweren Verläufen bestehe auch darüber hinaus.
       
       Beim Wunsch nach einer raschen Auffrischung sei zu berücksichtigen, „dass
       dies möglicherweise zu Lasten von vulnerablen Patienten erfolgen würde“.
       Auch bei der dritten Impfung gelte es, die Gefährdeten besonders im Auge zu
       behalten. Zudem hätten viel zu viele Menschen noch nicht einmal die
       Erstimpfung erhalten.
       
       Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, fordert
       daher auch bei den Boostern eine Vorrangprüfung für bestimmte
       Bevölkerungsgruppen ähnlich wie zu Beginn der Impfkampagne. „Eine
       Priorisierung nach Alter, Krankheit sowie Berufsgruppe muss erneut in
       Betracht gezogen werden“, sagt Brysch den Zeitungen. (rtr)
       
       ## Pfizer beantragt Notfallzulassung für Corona-Medikament
       
       Der US-Pharmariese Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung für sein
       neues Corona-Medikament Paxlovid beantragt. Die entsprechenden Unterlagen
       wurden bei der Arzneimittelbehörde FDA eingereicht, wie Pfizer am Dienstag
       mitteilte.
       
       „Mit mehr als fünf Millionen Toten und zahllosen Leben, die weltweit von
       dieser verheerenden Krankheit betroffen sind, gibt es einen dringenden
       Bedarf nach lebensrettenden Behandlungsmöglichkeiten“, erklärte Pfizer-Chef
       Albert Bourla. Die bei einer klinischen Studie aufgezeigte hohe Wirksamkeit
       der Pille zeige, dass antivirale Medikamente in Pillenform eine „zentrale
       Rolle im Kampf gegen Covid-19“ spielen könnten.
       
       Pfizer hatte vor eineinhalb Wochen erklärt, dass Paxlovid bei
       Risikopatienten nach einer Coronavirus-Infektion die Wahrscheinlichkeit
       einer Krankenhauseinweisung oder eines Todes um 89 Prozent senkt. Patienten
       nahmen die Pille fünf Tage lang alle zwölf Stunden ein. (afp)
       
       17 Nov 2021
       
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