# taz.de -- Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Wo ist die Maske noch nötig?
       
       > Deutsche Politiker:innen streiten über die Maskenpflicht in
       > Innenräumen. Um die Olympiade trotz Pandemie abzuhalten, könnte Japan
       > einen de-facto-Notstand ausrufen.
       
 (IMG) Bild: Ist die Maskenpflicht im Freien noch nötig? Hier ein Bild aus Wien im April
       
       ## Streit um Maskenpflicht
       
       In Deutschland ist ein Streit darum entbrannt, wo eine Maskenpflicht noch
       nötig ist, um die Coronapandemie unter Kontrolle zu halten.
       Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schlug gegenüber den Zeitungen der
       Funke Mediengruppe vor, die Pflicht zumindest für Außenbereiche bald
       aufzuheben. Auch Robert Habeck, Grünen-Vizechef, und FDP-Chef Christian
       Lindner forderten am Montag das Ende der Maskenpflicht im Freien. Eine
       solche Pflicht ist Ländersache und gilt ohnehin nur noch an wenigen
       öffentlichen Orten, etwa in Teilen von Innenstädten.
       
       Weniger Einigkeit herrschte am Montag dazu, ob die Maskenpflicht in
       absehbarer Zukunft auch für Innenräume aufgehoben werden sollte. Dafür
       hatten Politiker:innen von AfD und FDP schon am Wochenende plädiert.
       
       Spahn sagte dazu nun, die Maskenpflicht in Innenräumen solle schrittweise
       fallen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte derweil: „Neben
       dem Impfstoff ist die Maske das einzig bislang sehr wirksame Instrument.“
       Auch eine Sprecherin der Bundesregierung mahnte zu Vorsicht. Sie verwies
       auf die Gefahr, die von Virusvarianten ausgeht. Die Delta-Variante des
       Coronavirus sorgt derzeit in Großbritannien für erneut steigende
       Infektionszahlen – obwohl dort über 60 Prozent der Bevölkerung zumindest
       einmalgeimpft sind.
       
       Vor diesem Hintegrund rief auch SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach
       dazu auf, vorsichtig zu bleiben. Erst wenn 70 Prozent der Erwachsenen
       vollständig geimpft seien, könne auf eine Maskenpflicht in Innenräumen
       verzichtet werden.
       
       Genauso uneins wie SPD und Union zeigte sich am Montag die Opposition im
       Bundestag. Kordula Schulz-Asche, Infektionsschutz-Expertin der Grünen im
       Bundestag sagte der taz: „Momentan haben wir noch keine ausreichende
       Impfquote, sodass wir in bestimmten Situationen weiterhin eine gewisse
       Vorsicht walten lassen sollten.“ Über „verantwortungsvolle Öffnungen“ könne
       höchstens dort nachgedacht werden, wo „die Inzidenzen langfristig sehr
       niedrig sind.“
       
       Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch äußerte sich
       dagegen in der Welt deutlich forscher: Zum Anfang des nächsten Schuljahres
       solle die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben werden. Linken-Chefin Susanne
       Hennig-Wellsow zufolge sei das Tragen von Masken dort, wo viele Menschen
       aufeinander träfen, weiterhin „dringend notwendig“.
       
       Auch Expert:innen nahmen am Montag zur Maskenpflicht in Innenräumen
       Stellung. Eberhard Bodenschatz vom Max-Planck-Institut für Dynamik und
       Selbstorganisation in Göttingen sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa),
       ohne Masken drohten wieder steigende Infektionszahlen. Die Epidemiologin
       Eva Grill von der Ludwig-Maximilians-Universität in München sagte: „Masken
       sind ein einfacher und wirksamer Schutz, vor allem in Innenräumen“.
       
       Weniger eindeutig äußerte sich dagegen der Präsident der Gesellschaft für
       Aerosolforschung, Christof Asbach zu dpa: In Innenräumen gehe es letztlich
       um die Frage, welches Risiko man akzeptieren möchte. „Die
       Wahrscheinlichkeit in Innenräumen auf einen Infizierten zu treffen, bleibt
       mit und ohne Maskenpflicht gleich“, sagte er. Aber: „Das Risiko, sich
       anzustecken, ist ohne Maske natürlich höher.“
       
       Wie sich ein weitgehendes Ende der Maskenpflicht tatsächlich auf das
       Infektionsgeschehen auswirkt, lässt sich wohl bald in einem Nachbarland
       Deutschlands studieren: Dänemark hob am Montag die Maskenpflicht
       weitestgehend auf. Einzige Ausnahme sind Bus und Bahn, hier ist die Maske
       aber nur auf Stehplätzen Pflicht.
       
       (taz)
       
       ## Japan: Quasi-Notstand für Olympische Spiele?
       
       Die japanische Regierung erwägt, Tokio während der Olympischen Spiele unter
       einen Quasi-Notstand zu stellen. Das erklärte ein Regierungsvertreter am
       Montag, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.
       
       Tokio befindet sich neben anderen Präfekturen noch bis zum Sonntag im
       Coronanotstand, der zuvor bereits mehrmals verlängert worden war. Ein
       Lockdown ist der Notstand in Japan aber nicht: So sollen Restaurants weiter
       keinen Alkohol ausschenken und schon um 20.00 Uhr schließen, ebenso
       Kaufhäuser und Kinos. Größere Veranstaltungen in Kultur und Sport sind zwar
       wieder erlaubt, allerdings mit höchstens 5.000 Zuschauern.
       
       Die Olympischen Spiele in Japans Hauptstadt sollen vom 23. Juli bis 8.
       August unter strengen Hygiene- und Coronaregeln abgehalten werden. Sie
       waren wegen der Coronakrise um ein Jahr verschoben worden. Japans
       Regierungschef Yoshihide Suga hatte auf dem Gipfel der großen
       Industrienationen (G7) seine Entschlossenheit bekräftigt, ungeachtet der
       Pandemie und der breiten Ablehnung in der eigenen Bevölkerung die Spiele
       abzuhalten. „Wir werden Vorbereitungen hinsichtlich sicherer Spiele in
       Tokio machen und alle Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung des Virus zu
       verhindern“, sagte er.
       
       Japans Oppositionsparteien wollen an diesem Dienstag einen
       Misstrauensantrag gegen Sugas Kabinett einreichen, nachdem die
       Koalitionsparteien es abgelehnt hatten, die laufende Parlamentsperiode zu
       verlängern. Suga hat angedeutet, für den Fall vorgezogene Neuwahlen in
       Betracht zu ziehen. Sie müssen spätestens im Oktober abgehalten werden.
       Wegen der Mehrheit der Koalitionsparteien im Parlament gilt ein
       Misstrauensvotum als wenig erfolgversprechend.
       
       Suga steht wegen seiner Coronapolitik und seines Festhaltens an den
       Olympischen Spielen in der Kritik. Er hofft laut politischen
       Beobachter:innen, dass die Olympischen Spiele trotz der Pandemie
       erfolgreich über die Bühne gehen und er dadurch Rückenwind für die Wahl zum
       Parteichef und die anstehenden Wahlen zum Parlament bekommt. (dpa)
       
       ## Studie: Novavax ist hochwirksam
       
       Der Corona-Impfstoff von Novavax hat sich in einer Studie als hochwirksam
       erwiesen. Das amerikanische Pharmaunternehmen gab die Wirksamkeit des
       Vakzins am Montag mit 90 Prozent an. An der Studie beteiligten sich fast
       30.000 Menschen in den USA und Mexiko. Bis Ende September würden Anträge
       auf eine Zulassung unter anderem in den USA und Europa gestellt, erklärte
       das Unternehmen. Bis dahin sei eine Produktion von 100 Millionen Dosen pro
       Monat möglich.
       
       Der Impfstoff von Novavax ist leicht zu transportieren und zu lagern,
       weshalb damit gerechnet wird, dass er eine wichtige Rolle für Impfkampagnen
       in den Entwicklungsländern spielen wird. (ap)
       
       ## Medien: Großbritannien verschiebt Lockerungen
       
       Der britische Regierungschef Boris Johnson will Medienberichten zufolge die
       eigentlich für kommende Woche geplante Aufhebung der letzten
       Coronarestriktionen verschieben. Grund dafür sei die zunehmende
       [1][Ausbreitung der Delta-Variante] des [2][Coronavirus] im Königreich,
       berichteten am Montag die BBC und andere Medien.
       
       In Großbritannien steigt die Zahl der Neuinfektionen nach einem
       monatelangen Sinken inzwischen wieder an, zuletzt wurden täglich mehr als
       7.000 neue Ansteckungen registriert.
       
       Eigentlich sollen nach den Plänen der Regierung am 21. Juni die letzten
       Coronarestriktionen in England fallen. So sollen Diskotheken wieder öffnen
       und Veranstaltungshallen, Hotels und Restaurants wieder mit voller
       Kapazität genutzt werden können. Laut einem Bericht der BBC sollen diese
       Öffnungsschritte nun um vier Wochen verschoben werden. Johnson hat
       angekündigt, sich am Montagabend zum weiteren Vorgehen äußern zu wollen.
       
       Johnson selbst hatte am Samstag am Rande des G7-Gipfels in Cornwall gesagt,
       dass er noch zögere, die Schutzmaßnahmen wie geplant weiter zurückzufahren.
       Es sei eindeutig, dass die zuerst in Indien aufgetretene Delta-Variante des
       Coronavirus ansteckender sei als bisherige Varianten. Zwar sei noch unklar,
       in welchen Maß diese Entwicklung zu einer erhöhten Sterblichkeit führen
       werde. Die derzeitige Lage sei aber „sehr besorgniserregend“, sagte
       Johnson.
       
       Die Delta-Variante könnte nach Einschätzung der britischen
       Gesundheitsbehörden um 60 Prozent ansteckender sein als die bisher in
       Großbritannien vorherrschende Alpha-Variante. Sie breitete sich im
       Königreich zuletzt stark aus und macht inzwischen mehr als 90 Prozent der
       Neuinfektionen aus. (afp)
       
       ## Dänemark hebt Maskenpflicht fast ganz auf
       
       Die Dän:innen müssen von nun an kaum noch Mund-Nasen-Schutz tragen. Die
       seit Monaten im Kampf gegen das Coronavirus geltende Pflicht zum Tragen
       einer Maske oder eines Visiers ist zum Montag für fast alle Bereiche des
       öffentlichen Lebens aufgehoben worden. Darauf hatten sich die Regierung und
       der Großteil der Parlamentsparteien geeinigt.
       
       Eine Maske muss man in Dänemark jetzt nur noch im öffentlichen Nahverkehr
       tragen, wenn man dort nicht sitzt. Bis zum 1. September soll die Maske dann
       gänzlich verschwinden. Dänemark hatte seinen schrittweisen Weg aus den
       Coronamaßnahmen schon im Frühjahr eingeleitet. Seitdem sind zahlreiche
       Beschränkungen im Land zurückgefahren worden, so dass mittlerweile im
       Grunde alles wieder offen ist bis auf die Diskotheken, die nun
       voraussichtlich Anfang September öffnen dürfen. (dpa)
       
       ## Lauterbach gegen Lockerung der Maskenpflicht
       
       Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach spricht sich gegen eine
       generelle Lockerung der Maskenpflicht aus. Erst wenn 70 Prozent der
       Erwachsenen vollständig geimpft seien, könne auf eine Maskenpflicht – auch
       in den Innenräumen – verzichtet werden, sagt er im ZDF-Morgenmagazin.
       
       Im Außenbereich könne allerdings heute schon gelockert werden. „Die
       Maskenpflicht im Außenbereich ist in der Tat zum jetzigen Zeitpunkt bei der
       niedrigen Inzidenz für viele Bereiche nicht mehr sinnvoll, nicht mehr
       nötig.“ Dabei seien aber Abstand und eine Oberzahl von Menschen zu
       beachten.
       
       In den Innenräumen sei die Maskenpflicht dagegen weiter sinnvoll, so
       Lauterbach – auch in den Schulen. „Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich die
       Maskenpflicht in den Schulen nicht aufheben, weil für das noch laufende
       Schuljahr wäre es nicht schön, wenn sich die Kinder infizieren würden kurz
       vor den Sommerferien.“ (rtr)
       
       ## Digitaler Impfnachweis ab Montag erhältlich
       
       Menschen, die vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind, können sich
       ab Montag in Apotheken einen [3][digitalen Impfnachweis] abholen. Die
       Apothekerverbände wiesen allerdings darauf hin, dass die Zahl der
       teilnehmenden Apotheken in den ersten Tagen aus technischen und
       organisatorischen Gründen noch begrenzt sei und baten um Geduld. Die
       Website mein-apothekenmanager.de soll ab Montag anzeigen, welche Apotheke
       vor Ort den digitalen Impfpass anbietet.
       
       Der digitale Nachweis ist eine freiwillige Ergänzung des weiter gültigen
       gelben Impfheftes aus Papier. Deutschland setzt damit ein Vorhaben der
       Europäischen Union um. Dafür wurden einheitliche Details eines Zertifikats
       vereinbart, mit dem man Impfungen, Tests und überstandene
       Covid-19-Erkrankungen nachweisen kann. Die App soll als Beleg bei
       gelockerten Coronabeschränkungen eingesetzt werden können und zur
       Sommerferienzeit Reisen in Europa erleichtern.
       
       Der Nachweis wird in einem sogenannten QR-Code aus schwarzen und weißen
       Quadraten hinterlegt, der künftig in der Regel mit dem zweiten Impfgang im
       Impfzentrum oder durch eine Ärzt:in ausgehändigt wird. Der Code kann dann
       mit bestimmten Handy-Apps eingescannt und vorgezeigt werden. Neben der App
       CovPass und der Corona-Warn-App des Bundes wird der Nachweis ab Mittwoch
       auch über die Luca-App möglich sein.
       
       Nach einer Testphase sollen sich laut Bundesgesundheitsministerium nun nach
       und nach Impfzentren, Arztpraxen und Apotheken anschließen. Die
       Kassenärztliche Bundesvereinigung betonte, es werde aus technischen Gründen
       nicht sofort einen flächendeckenden Start in den Praxen geben.
       
       Ob, ab wann und auf welchem Weg neben Apotheken auch Impfzentren oder
       Ärzt:innen Nachweise für die bereits vor der Einführung vollständig
       geimpften rund 20 Millionen Menschen ausstellen, hängt vom jeweiligen
       Bundesland ab.
       
       In Bayern oder Sachsen-Anhalt etwa sollen Menschen, die bereits in
       Impfzentren geimpft worden sind, über eigens eingerichtete Websites Zugang
       zum Zertifikat bekommen. In Baden-Württemberg sollen Impfnachweise laut
       Gesundheitsministerium im Laufe der nächsten Wochen nachträglich per Post
       verschickt werden.
       
       In Thüringen hatte die Kassenärztliche Vereinigung am Freitag dagegen
       klargestellt, dass eine nachträgliche Ausstellung des digitalen Impfpasses
       für bereits Geimpfte in den Impfzentren und Impfstellen nicht möglich sei,
       weil der Aufwand nicht zu bewältigen sei. Auch in Nordrhein-Westfalen
       hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen erklärt, dass in den Arztpraxen
       und Impfzentren zunächst noch keine elektronischen Impfzertifikate
       ausgestellt werden könnten. (dpa)
       
       ## Spahn für gestuftes Ende der Maskenpflicht
       
       [4][Bundesgesundheitsminister Jens Spahn] spricht sich für ein Ende der
       Maskenpflicht aus. „Bei den fallenden Inzidenzen sollten wir gestuft
       vorgehen: In einem ersten Schritt kann die Maskenpflicht draußen
       entfallen“, sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
       „In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und einer hohen Impfquote nach und
       nach auch drinnen.“
       
       Das Tragen von Masken sei aber auch ohne Pflicht weiter zu empfehlen, etwa
       bei Reisen oder Treffen in Innenräumen. Mehr Sicherheit gebe es nur, wenn
       alle Anwesenden geimpft oder regelmäßig getestet seien. (rtr)
       
       ## USA: Klage gegen Impfpflicht in Klinik zurückgewiesen
       
       Eine US-Richterin hat eine Klage von mehr als hundert Angestellten eines
       der größten Krankenhäuser des Bundesstaates Texas gegen eine faktische
       Impfpflicht an ihrem Arbeitsplatz abgeschmettert. „Eine Covid-19-Impfung
       ist keine illegale Handlung und wird nicht strafrechtlich geahndet“,
       erklärte Bundesrichterin Lynn Hughes am Samstag (Ortszeit).
       
       Hughes rügte zudem die Initiatorin des Protests, die Pflegerin Jennifer
       Bridges, für die Aussage, dass die Drohung mit Entlassung bei einer
       Impfverweigerung wie „medizinische Zwangsexperimente während des
       Holocausts“ sei. „Die Gleichsetzung der Impfpflicht mit medizinischen
       Experimenten in Konzentrationslagern ist verwerflich,“ erklärte die
       Richterin.
       
       Bridges und 116 weitere Mitarbeiter:innen des Houston Methodist
       Hospital in der texanischen Stadt hatten Klage gegen ihren Arbeitgeber
       eingereicht, weil dieser eine Frist für eine erste Impfung gesetzt hatte.
       Bei Verstreichenlassen droht den Mitarbeiter:innen die Kündigung.
       Bridges und ihre Kollegen hatten argumentiert, dies sei illegal, weil die
       Impfstoffe lediglich eine Notfallzulassung hätten.
       
       In den USA haben bisher 173 Millionen Menschen, mehr als 50 Prozent der
       Bevölkerung, mindestens eine Dosis eines Covid-19-Impfstoffs erhalten.
       Umfragen zeigen jedoch, dass Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen zu
       den größten Impfskeptikern des Landes gehören. (ap)
       
       ## Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter
       
       Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 549 neue Positivtests. Das sind 568
       weniger als am Montag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt
       weiter auf 16,6 von 17,3 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je
       100.000 Einwohner:innen sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem
       Coronavirus angesteckt haben. Die Werte vom Montag sind meist weniger
       aussagekräftig als die an anderen Wochentagen, weil am Wochenende nicht
       alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI übermitteln und weniger
       getestet wird.
       
       Zehn weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht
       sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 89.844.
       Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,7 Millionen Coronatests
       positiv aus. (rtr)
       
       14 Jun 2021
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /Corona-in-Grossbritannien/!5774679
 (DIR) [2] /Schwerpunkt-Coronavirus/!t5660746
 (DIR) [3] /Corona-Impfstoff/!5778296
 (DIR) [4] /Maskenstreit-um-Minister-Jens-Spahn/!5778487
       
       ## AUTOREN
       
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