# taz.de -- Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Erleichterungen für Geimpfte kommen
       
       > Die GroKo bringt ein Gesetz auf den Weg: Spätestens nächste Woche soll es
       > Ausnahmeregeln für Geimpfte und Genesene geben. Das Oktoberfest fällt
       > auch 2021 aus.
       
 (IMG) Bild: Ein Gesetz für mehr Rechte von Geimpften und Genesenen wurde auf den Weg gebracht
       
       ## Bald mehr Rechte für Geimpfte
       
       Das Corona-Kabinett der Bundesregierung hat den Entwurf für eine Verordnung
       für mehr Rechte von Geimpften und Genesenen auf den Weg gebracht.
       Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt an, die Beratungen mit
       Vertretern von Bundestag und Bundesrat würden umgehend aufgenommen. Ziel
       sei, dass die Verordnung Ende der Woche oder spätestens nächste Woche in
       Kraft treten könne. (rtr)
       
       ## Oktoberfest fällt erneut aus
       
       Das Oktoberfest findet wegen der Coronapandemie auch in diesem Jahr nicht
       statt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus einer internen
       Sitzung zur weiteren Planung, an der unter anderem Bayerns
       Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter
       Reiter (SPD) teilnahmen. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. (dpa)
       
       ## Noch diese Woche Entscheidung über Rechte für Geimpfte
       
       Noch in dieser Woche soll die Entscheidung fallen, ob vollständig Geimpfte
       und Genesene in der Coronakrise [1][wieder mehr Rechte] bekommen. Darauf
       verständigten sich Union und SPD nach Informationen der Deutschen
       Presse-Agentur am Montag. Demnach sollen die von Justizministerin Christine
       Lambrecht (SPD) vorgeschlagenen Änderungen am Donnerstag im Bundestag und
       am Freitag im Bundesrat beschlossen werden. Die Mitglieder der
       Bundesregierung haben der Kabinettsvorlage bereits im Umlaufverfahren
       zugestimmt, wie aus einem Schreiben des Bundeskanzleramtes hervorgeht, das
       der dpa vorliegt. Zuvor hatte auch die „Bild“ berichtet.
       
       Lambrecht hatte vorgeschlagen, dass vollständig Geimpfte und von Corona
       Genesene etwa von Auflagen für private Treffen und nächtlichen
       Ausgangsbeschränkungen ausgenommen werden. Wenn belegt sei, dass von beiden
       Gruppen keine besondere Gefahr mehr ausgehe, müssten die Einschränkungen
       ihrer Grundrechte zurückgenommen werden, hatte sie argumentiert.
       
       Geimpfte und Genesene sollen auch ohne vorherige Tests zum Beispiel Läden
       betreten, Zoos besuchen oder zum Friseur gegen können. Sie könnten sich
       dann auch mit mehreren anderen Geimpften treffen und würden bei Treffen mit
       Ungeimpften im Familien- oder Freundeskreis nicht mitgezählt. Nach Reisen
       müssten sie nicht in Quarantäne – es sei denn, sie reisen aus einem
       Virusvariantengebiet ein. Die Pflicht zum Tragen einer Maske an bestimmten
       Orten sowie das Abstandsgebot im öffentlichen Raum sollen für sie aber
       weiter gelten.
       
       Mehrere Bundesländer haben Teile dieser Regelung bereits umgesetzt und
       Geimpfte mit negativ Getesteten gleichgestellt. (dpa)
       
       ## Söder kündigt Öffnung von Grundschulen bis Inzidenz 165 an
       
       Grundschulen in Bayern dürfen von kommenden Montag an voraussichtlich auf
       breiter Front für alle Klassenstufen öffnen. Ministerpräsident und CSU-Chef
       Markus Söder zeigte sich am Montag nun doch bereit, den Grenzwert für
       Distanzunterricht erst bei einer [2][Sieben-Tage-Inzidenz von 165]
       festzusetzen – wie in der sogenannten Bundesnotbremse vorgesehen – und
       nicht wie bisher in Bayern schon bei 100. Es bleibe dann bei der Test- und
       der Maskenpflicht, sagte Söder nach Teilnehmerangaben in einer
       Schaltkonferenz des CSU-Vorstands.
       
       Ob und wann er bereit ist, den Grenzwert auch an weiterführenden Schulen
       anzuheben, sagte er nicht. Zugleich stellte Söder Öffnungsmöglichkeiten ab
       der kommenden Woche für die Außengastronomie, für Theater und Kinos in
       Aussicht, wenn die regionale Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 100 liegt,
       und mit Tests und Termin. Details zur Ausgestaltung der Regelung nannte er
       aber zunächst nicht. Ebenso deutete er an, in den Pfingstferien könnten
       Ferienwohnungen und Hotels öffnen, mit Tests und Hygienekonzepten. (dpa)
       
       ## Barmer: Viele unentdeckte Krebserkrankungen
       
       In der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020 sind laut einer Analyse der
       Barmer vermutlich 2.600 Krebserkrankungen unentdeckt geblieben. Bei den
       neun häufigsten Krebserkrankungen lag die Zahl der Eingriffe von April bis
       Juni vergangenen Jahres um 16,7 Prozent unter denen der Vergleichszeiträume
       der Jahre 2017 bis 2019, wie die Krankenkasse am Montag in Berlin
       mitteilte. Bei Brustkrebs, Mast- und Dickdarmkrebs betrug das Minus demnach
       sogar mehr als 20 Prozent.
       
       In der ersten Coronawelle dürften damit etwa 2.600 Krebserkrankungen
       unentdeckt geblieben sein, darunter fast 1.600 Brustkrebsfälle, wie aus der
       in Kooperation mit Experten des Universitätsklinikums Würzburg entstandenen
       Analyse hervorgeht. Das sei bei Krebs umso dramatischer, weil er im
       Frühstadium am besten therapierbar sei. Nach der ersten Welle wurden
       Krebsoperationen nur zum Teil nachgeholt. Bei einigen Krebsarten, etwa an
       Lunge und Niere, nahmen die Eingriffe nach der ersten Pandemiewelle zu.
       Allerdings konnte der zuvor beobachtete Rückgang damit nicht ausgeglichen
       werden. Bei anderen Krebsarten dagegen blieben die Operationszahlen auch
       zwischen Juli und Oktober deutlich unter denen der Vorjahre, allen voran
       bei Operationen am Magen (minus 28 Prozent) und am Mastdarm (minus 24,8
       Prozent). (afp)
       
       ## Verbesserung bei offizieller Corona-Warn-App
       
       Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes kann jetzt auch die Ergebnisse
       von Schnelltests anzeigen. Mit der neuen Version könnten Nutzer:innen
       ihre Mitmenschen nun noch schneller warnen und Infektionsketten noch
       schneller unterbrechen, teilten die Entwickler der App am Montag mit. Das
       Update auf Version 2.1 stand am Montagmorgen bereits im App Store von Apple
       für das iPhone bereit. Die Version für Android-Smartphones soll im Google
       Play Store spätestens am Dienstag zur Verfügung stehen.
       
       Mit dem Update können die Anwender:innen nach dem Schnelltest eine
       Klötzengrafik (QR-Code) einscannen und erhalten dann kurze Zeit später in
       der App das Testresultat. Ein negatives Ergebnis wird dann 48 Stunden lang
       in der App angezeigt und kann dann auch beim Einkaufen oder beim
       Friseurbesuch vorgelegt werden. Positive Ergebnisse werden in der App so
       lange angezeigt, bis die User das Ergebnis teilen. Der Schnelltest werde
       von der Corona-Warn-App gleichberechtigt zum aufwendigeren PCR-Test
       behandelt. (dpa)
       
       ## EU-Komission will Einreise wieder erleichtern
       
       Die EU-Kommission will die Einreise in die Europäische Union wieder
       erleichtern. So sollen künftig auch wieder touristische Aufenthalte von
       Personen aus Drittstaaten möglich sein, schlägt die Brüsseler Behörde vor.
       Voraussetzung für die Einreise sei dann, dass eine Person aus einem Land
       komme, in dem eine „gute epidemiologische Situation“ herrsche, heißt es in
       einem Vorschlag an die Mitgliedstaaten. Zudem müsse die Person einen
       vollständigen Impfschutz mit einem Vakzin vorweisen, das in der
       Europäischen Union zugelassen sei. (rtr)
       
       ## Pfizer wirbt für Notfallzulassung in Indien
       
       Pfizer wirbt für eine rasche Genehmigung seines gemeinsam mit Biontech
       entwickelten Impfstoffs in Indien. Mit der dortigen Regierung werden
       Gespräche über ein beschleunigtes Zulassungsverfahren geführt, wie
       Pfizer-Chef Albert Bourla in einem Beitrag auf der Internetplattform
       Linkedin erklärt.
       
       „Bedauerlicherweise ist unser Impfstoff nicht in Indien zugelassen, obwohl
       unser Antrag vor Monaten eingereicht wurde“, schrieb Bourla. Er gab
       zugleich eine Arzneimittelspende im Wert von mehr als 70 Millionen Dollar
       bekannt. (rtr)
       
       ## Lage in Krankenhäusern entspannt sich leicht
       
       In deutschen Krankenhäusern entspannt sich die Belastung durch
       Coronapatient:innen leicht. „Die Kliniken in Deutschland spüren ganz
       überwiegend eine erste, leichte Entlastung“, sagte der Vorsitzende der
       Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, laut einer
       Vorabmeldung vom Sonntag der „Bild“-Zeitung.
       
       „Wir haben nun über etwa zwei Wochen [3][relativ konstante Zahlen bei den
       Neuinfektionen], das gibt uns die Zuversicht, dass wir auch beim Zuwachs
       der Intensivpatienten bis auf Weiteres keinen exponentiellen Anstieg
       befürchten müssen“, sagte Gaß weiter.
       
       Laut den Daten des Divi-Intensivregisters wurden am Sonntag 5.029
       Corona-Intensivpatient:innen in deutschen Krankenhäusern behandelt.
       DKG-Chef Gaß warnte vor diesem Hintergrund, die Belastung in den Kliniken
       und bei den Beschäftigten bleibe „auf einem sehr hohen Niveau“. Ziel müsse
       sein, den Trend fortzusetzen und die Infektionszahlen weiter zu senken.
       
       SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zeigte sich erfreut über die leichte
       Verbesserung der Lage. „Die berechtigten Warnungen führender Mediziner und
       Experten haben ihre Wirkung zum Glück gezeigt“, sagte Lauterbach dem Blatt.
       Die Menschen hätten verstanden, dass es sich nicht lohne, wenige Wochen vor
       der schützenden Impfung zu erkranken, und ihr Verhalten geändert. „Das
       sehen wir inzwischen an den Infektionszahlen und nun zum Glück erstmals
       auch in den Kliniken.“
       
       Die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanna Johna, mahnte
       aber zur Vorsicht. „Der Anstieg ist vorerst gebremst, die Fallzahlen gehen
       zurück – das ist eine sehr gute Nachricht für uns alle“, sagte Johna der
       „Rheinischen Post“. „Noch sind wir aber nicht aus dem Gröbsten raus.“ Nur
       wenn es gelinge, das Impftempo konstant sehr hoch zu halten, „können wir
       auf Entspannung im Sommer hoffen“. (afp)
       
       ## Rund 9.000 Neuinfektionen gemeldet
       
       Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI)
       binnen eines Tages 9.160 Neuinfektionen mit dem [4][Coronavirus] gemeldet.
       Montags sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter
       anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Deutschlandweit wurden
       nach RKI-Angaben innerhalb von 24 Stunden 84 neue Todesfälle verzeichnet.
       Am Montag vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 11.907
       Coronaneuinfektionen gemeldet.
       
       Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000
       Einwohner:innen lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 146,9. Am
       Vortag hatte das RKI diese Sieben-Tage-Inzidenz mit 146,5 angegeben.
       
       Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom
       Sonntagnachmittag bei 0,92 (Vortag: 0,93). Das bedeutet, dass 100
       Infizierte rechnerisch 92 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet
       jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere
       Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber,
       steigen die Fallzahlen. (dpa)
       
       ## Scholz: Priviliegien für Geimpfte kommen
       
       Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) dringt auf weitreichende Ausnahmen von den
       Beschränkungen für Geimpfte, etwa bei Ausgangssperren. Für Bürger:innen
       mit vollständigem Impfschutz, die „nur mit geringster Wahrscheinlichkeit
       einen anderen“ gefährdeten, seien bestimmte Beschränkungen schwer zu
       rechtfertigen, sagte Scholz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag).
       
       Das Infektionsschutzgesetz sehe bereits Ausnahmen von den
       Ausgangsbeschränkungen vor für betreuende Angehörige, Berufstätige oder
       individuellen Sport bis Mitternacht. „Um Ausnahmen für Personen, die
       niemanden gefährden, weil sie vollständig geimpft sind, wird man da nicht
       herumkommen“, sagte der SPD-Politiker. Die dagegen ins Feld geführten
       Argumente überzeugten ihn nicht.
       
       Die Bundesregierung arbeitet an einer Verordnung, die Geimpften die
       gleichen Erleichterungen und Möglichkeiten einräumt wie frisch Getesteten.
       „Mir ist wichtig, dass sich unser Vorschlag streng an den Grundrechten
       orientiert“, betonte Scholz: „Einschränkungen der Handlungsfreiheit sind
       nur gerechtfertigt, wenn sie dem Schutz der eigenen Gesundheit und der
       anderer Bürgerinnen und Bürger dienen.“ Einige Bundesländer haben bereits
       entsprechende eigene Verordnungen erlassen.
       
       Bei der Maskenpflicht für alle werde es allerdings bleiben, sagte der
       Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat. Abstands- und Hygieneregeln müssten
       noch länger beachtet werden: „Das hört nicht von einem Tag auf den anderen
       auf, auch nicht für die Geimpften, denn ein Restrisiko bleibt bestehen.“
       Wie lange solche Regeln noch gelten werden, sei nicht seriös vorherzusagen.
       Scholz warnte aber vor einer „Rhetorik des ewigen Winters“.
       
       Zwar hoffe er sehr, im Sommer wieder in einem Biergarten sitzen zu können,
       sagte Scholz. Bei Großveranstaltungen wie dem Münchner Oktoberfest sei er
       aber skeptisch: „Große Menschenmengen auf engstem Raum sollten wir uns
       erstmal noch verkneifen.“ (epd)
       
       ## Köln: Impfungen in sozialen Brennpunkten beginnen
       
       Wegen der vielen Coronaneuinfektionen in einigen Stadtteilen sollen in Köln
       am Montag erstmals spezielle Impfteams in die sozialen Brennpunkte der
       Stadt gehen. In einigen Vierteln lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei
       knapp 700 – und damit um ein Vielfaches höher als im restlichen
       Stadtgebiet.
       
       Die mobilen Teams sollen nach und nach unter anderem in den
       Hochhaussiedlungen von Chorweiler und dem Kölnberg Impfungen anbieten. Um
       die Menschen dort zu erreichen, seien muttersprachliche Unterstützung,
       Aufklärungsarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit Sozialraumkoordinatoren
       und Hausärzt:innen erforderlich, sagte Oberbürgermeisterin Henriette
       Reker (parteilos).
       
       Das Land hat für das Pilotprojekt zunächst 1.000 Impfdosen des Herstellers
       Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt. Der Impfstoff hat den Vorteil,
       dass eine einzige Spritze ausreicht und nicht nach mehreren Wochen eine
       zweite Dosis nötig ist. Die Stadt Köln hofft allerdings auf noch deutlich
       mehr Impfdosen für das Projekt. (dpa)
       
       ## Hausärzt:innen fordern Impfkonzept für Jüngere
       
       Der Deutsche Hausärzteverband fordert rasche Impfkonzepte für Jüngere. „Wir
       beobachten, dass viele jüngere Menschen, und hierunter auch viele jüngere
       Menschen mit Migrationshintergrund, nach mehr als einem Jahr im gefühlten
       Dauerlockdown und unter dem Eindruck der Perspektiv- und Aussichtslosigkeit
       rebellieren“, sagte der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt dem
       RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) (Montag). Die Jugendlichen seien
       zunehmend weniger bereit, sich an die Coronaregeln zu halten.
       
       Auch weil viele von ihnen in großen Familien unter prekären
       Wohnverhältnissen lebten, hätten diese ein sehr hohes Risiko, das Virus
       weiterzugeben, erklärte Weigeldt. Umso wichtiger sei es, jüngere Menschen
       jetzt zu motivieren und ihnen zu signalisieren, dass sich aus einer Impfung
       für sie sehr klare Vorteile ergeben, dass sie ihre Grundrechte
       zurückbekommen und vor allem ihr Leben in Freiheit.
       
       Viele sozial Benachteiligte und Migrant:innen würden Impfangebote
       dankend annehmen, fügte Weigeldt hinzu: „Wer schon vor der Pandemie
       regelmäßig Kontakt zu einem Hausarzt hatte, wer also bereits gut in die
       medizinische Versorgung integriert war, der meldet sich auch jetzt eher und
       ist leichter zu erreichen.“ Doch noch mangele es an Impfstoff. „Das ist
       wahrlich kein Problem der Hausärzte oder der Migranten, sondern einzig der
       Politik.“ (epd)
       
       ## Tourismusbeauftragter: Urlaub in Deutschland ab Juni
       
       Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), setzt
       auf Inlandsreisen ab Juni. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass Urlaubsreisen
       bei uns ab Juni in immer mehr Regionen möglich werden. Wichtig ist, dass
       der Bundes-Lockdown nicht über den 30.6. hinaus verlängert wird“, sagt er
       der Zeitung „Bild“ (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Hotels und
       Restaurants hätten gute Sicherheitskonzepte aufgestellt.
       
       Außerdem werden „bis Ende Juni so viele Impfdosen ausgeliefert sein, dass
       es theoretisch jedem Bundesbürger für die Erstimpfung reicht“. Skeptisch
       äußerte sich Bareiß in dem Bericht zu Reisen über Pfingsten: „Das wird in
       vielen Urlaubsregionen leider wieder ins Wasser fallen.“ (rtr)
       
       3 May 2021
       
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