# taz.de -- Bekämpfung der Corona-Pandemie: Gut regiert, mies negiert
       
       > Konsequentes Handeln kann Infektionszahlen drücken, wie Neuseeland zeigt.
       > Wer untätig bleibt, zahlt wie in Tschechien dagegen einen hohen Preis.
       
       Frank Küppers schlendert durch die Cafeteria des Krankenhauses von
       Christchurch, Neuseelands zweitgrößter Stadt. Der aus Deutschland
       eingewanderte Urologe trägt blaue OP-Kluft und abwaschbare Gummi-Clogs,
       aber keine Maske. Die liegt im Sondermüll nach dem Nierentumor-Eingriff,
       den er gerade beendet hat. „Außer den chirurgischen im OP trägt hier
       niemand Masken“, sagt er, „auch nicht auf der Intensivstation. Macht ja
       Sinn, denn wir haben keine aktiven Fälle.“
       
       ## Neuseeland, das coronafreie Paradies im Pazifik
       
       Nur 25 Menschen sind in dem Fünf-Millionen-Einwohner-Staat bisher an
       Covid-19 gestorben, die Epidemie scheint weitgehend gebannt. Der letzte
       Cluster in Auckland mit 179 Fällen gilt seit letzter Woche als
       abgeschlossen. Bis er sich ausbreitete, gab es 100 Tage lang keine einzige
       nachgewiesene Übertragung innerhalb des Landes, sondern lediglich frisch
       eingeflogene Fälle in der streng gesicherten zweiwöchigen
       Einreise-Quarantäne. Der zweite Lockdown fand daher nur in der Metropole
       der Nordinsel statt und ist seit September beendet.
       
       Die Menschen vor der Café-Theke stehen dicht an dicht, keiner achtet auf
       einen Sicherheitsabstand, weder bei Patienten noch beim Personal. „Business
       as usual“, sagt der Arzt. An der Wand hängt ein Hinweis, sich die Hände zu
       desinfizieren, daneben der obligatorische Covid-Tracking-Code. Küppers
       scannt ihn mit seinem Handy, bevor er sich anstellt. Das und „deutlich mehr
       Papierkram“ sei das Einzige, was seinen Arbeitsalltag zurzeit von den
       Jahren vor der Pandemie unterscheidet.
       
       Im Februar war das noch anders. Küppers und seine KollegInnen bereiteten
       sich aufs Schlimmste vor. Sie übten, sich gegenseitig die Krankenhauskluft
       ohne Kontaminierung auszuziehen, und planten Notfalllager. Der progressive
       Pazifikstaat ist medizinisch im Vergleich zu Europa mit fünf
       Beatmungsgeräten pro 100.000 Einwohnern schlecht aufgestellt, Deutschland
       verfügt im Vergleich über 19 solche Geräte. Die Intensivbetten sind in
       Christchurch nur mit Vorhängen voneinander getrennt. Umso mehr wird dafür
       getestet, bisher über eine Million Mal.
       
       ## Grenze dicht, Lockdown für alle und alles
       
       Doch der Notfall trat nicht ein – dank der Maßnahmen, die Premierministerin
       [1][Jacinda Ardern] verhängte. Schon Anfang März ließ sie die Grenze
       schließen. Zwei Wochen danach ging das gesamte Land für 33 Tage in einen
       rigorosen Lockdown. Maori richteten Bürgerwehren ein, um Fremde aus ihren
       Dörfern fernzuhalten, denn die Coronagefahr ist für die indigene
       Bevölkerung deutlich höher als für Kiwis mit europäischen Wurzeln. „Es wäre
       eine Katastrophe geworden, schlimmer als Italien,“ sagt Küppers, bevor er
       wieder Richtung Station eilt. „Ich habe die Angst um mich herum gespürt.“
       
       Von Angst ist nicht nur in der Klinik nichts mehr zu merken. Der einzige
       Unterschied zum Vorjahr ist, dass man sich für Veranstaltungen, die nicht
       im Freien stattfinden, registrieren muss, damit im Ernstfall sofort
       festgestellt werden kann, wer wen infiziert haben könnte. Falls
       überraschend doch wieder „Level 2“ verhängt werden sollte, sind keine
       Veranstaltungen mit über hundert Personen erlaubt. Doch sollte weiterhin
       alles gut gehen, findet als einziger Groß-Event der Welt im Januar
       „Kiwiburn“ mit über 2.000 Campierenden statt.
       
       20.000 Menschen feierten in Christchurch Ende Oktober das indische Diwali
       als Straßenfest – überall woanders auf der Welt wäre es ein
       Superspreader-Event geworden. Ob bei Beerdigungen oder Halloween-Partys, ob
       in Restaurants, am Strand, in den Schulen oder im Bus: [2][keine
       Begrenzung], keine Masken, keine Ansteckpanik.
       
       Aber auch keine Touristen – sie sind der größte Wirtschaftsfaktor in dem
       Pazifikstaat. Drei Milliarden Dollar verliert die Reiseindustrie in diesem
       Jahr an Einkünften, weil niemand ins Land darf – außer als „special
       worker“. Der Landwirtschaft fehlen Saisonarbeiter aus den Südseestaaten,
       der Gastronomie die Rucksackreisenden mit „Work and Travel“-Visum.
       
       ## Die Touristen werden schmerzlich vermisst
       
       „Ohne Migranten als Arbeitskräfte haben wir nicht genug Leute, um
       durchgängig zu öffnen“, berichtete Richard Sigley, dem 16 Restaurants von
       Auckland bis Queenstown gehören, der Sunday Star Times: „Es ist ein
       Albtraum für alle.“ Die einheimische Filmindustrie dagegen boomt. Mit 14
       aktuellen Produktion ist es nach Angaben von Neuseelands Filmkommission ein
       „reges Jahr“. Zu den ersten Ausnahmegenehmigungen für Einreisen gehörte die
       amerikanische Besatzung der „Avatar“-Fortsetzung.
       
       Seit Mitte Oktober gibt es ein Abkommen mit zwei australischen
       Bundesstaaten mit sehr niedrigen Infektionsraten. Aber das funktioniert nur
       als Einbahnstraße. Australier dürfen noch nicht nach Neuseeland einreisen.
       Kiwis müssen nach der Rückkehr, egal aus welchem Staat, für zwei Wochen in
       Quarantäne. Die umgerechnet 1.800 Euro, die das kostet, müssen sie selbst
       bezahlen.
       
       Für Menschen, die nicht aus Spaß verreisen, ist das hart. Nadine Simsar aus
       Auckland hat ihre Zeit nach der Rückkehr aus der Türkei, wo sie ihren
       todkranken Vater betreute, in schlechter Erinnerung. Das Gebäude sei vom
       Militär bewacht worden, ihrem Sohn durfte die Yogalehrerin in der
       „gemanagten Selbstisolation“ nur durch einen Zaun zuwinken, auch allein auf
       dem Hof musste sie Maske tragen – ein Paralleluniversum zum coronafreien
       Paradies vor der Tür. „Ich habe mich wie im Gefängnis gefühlt, ohne etwas
       verbrochen zu haben“, sagt Simsar. „Ich verstehe ja die Notwendigkeit, aber
       wie soll das langfristig funktionieren?“
       
       Diese Frage kann auch Siouxsie Wiles, Neuseelands Pendant zu Christian
       Drosten, nicht beantworten. Auf der Südinsel gibt es erstmals seit letzter
       Woche drei „offene“ Infektionen. Sie gehen auf das Personal in einem
       Quarantäne-Hotel zurück – und könnten schnell zu Restriktionen im
       öffentlichen Leben führen. Wiles Sorge ist die einsetzende Behäbigkeit.
       Zwar hat die Hälfte der Bevölkerung die Corona-App auf ihre Smartphones
       heruntergeladen, aber sie wird immer weniger angewendet. „Es ist wichtig,
       dass die Leute weiterhin die App benutzen, damit das Gesundheitsamt sie im
       Ernstfall schnell kontaktieren kann“, sagt die Mikrobiologin. „Wir
       vergessen leider zu schnell, dass wir wachsam bleiben müssen.“
       
       ## Desinfektionsmittel nur gegen Kuhfladen
       
       Auf einer Wiese vor einem rustikalen Bauernhaus bei Lincoln sammelt Sally
       Michael zwischen San-Pedro-Kakteen und Bohnenrabatten die Reste einer Party
       auf. Kissen, Kelche, Instrumente – „eine lange Nacht war das!“, sagt sie.
       Die Massage-Therapeutin und ihre Freunde haben ein wildes Wochenende lang
       zur Sonnenwende unterm Vollmond das gälische Beltane-Fest gefeiert. Körper
       wurden in Rot und Grün bemalt, man sprang übers Feuer, machte Raufspiele im
       Sonnenuntergang. Später lagen sich Verliebte in den Armen.
       
       Die Reste des vegetarischen Banketts liegen auf Silbertabletts und
       Samtdecken. „Wir haben natürlich mit den Händen gegessen, wie die alten
       Heiden“, sagt Michael und lacht. „Es war toll, wie ungehemmt wir alle
       waren. Fast ein wenig unwirklich.“ Das Handdesinfektionsmittel steht noch
       neben den leer gegessen Platten. Es wurde benutzt, sagt Michael. Aber
       weniger wegen Covid, sondern wegen der Kuhfladen auf der Wiese, auf der
       vorher herumgetollt wurde.
       
       ## Tschechien, die Covid-Hölle Europas
       
       Einmal unser spezielles Krisenformat, bitteschön“, lacht Jakub Růžička,
       genannt Kuba, und stellt eine Zwei-Liter-Plastikflasche Bier auf das dicke
       Holzbrett, das er behelfsmäßig im Türrahmen platziert hat. Seitdem die
       tschechische Regierung vor knapp einem Monat das Land in einen scharfen
       Lockdown versetzt hat, darf niemand mehr die Schwelle zu Kubas kleiner
       Kneipe mit Buchladen überschreiten, die er seit vier Jahren im hippen
       Prager Stadtteil Holešovice betreibt. „Wenigstens haben die Brauereien auf
       die Anti-Corona-Maßnahmen reagiert, indem sie anfingen, ihr Bier in große
       Plastikflaschen abzufüllen“, meint Kuba, der jetzt jeden Tag außer am
       Samstag hinter seinem Behelfstresen steht, um sein Bier im
       Zwei-Liter-Krisenformat zu verkaufen. „Beim letzten Lockdown im Frühjahr
       haben wir das Bier noch selbst in Flaschen gefüllt, das hat ewig gedauert“,
       meint Kuba. Noch ist er optimistisch: „Wir hatten einen guten Sommer, das
       könnte uns helfen, über die Runden zu kommen. Aber wer weiß, wie lange all
       das hier noch andauert“, seufzt er dann doch.
       
       Pünktlich zum Schulanfang am 1. September war das Coronavirus ebenfalls aus
       den Sommerferien zurückgekehrt. Dabei hatten die Prager Anfang Juli die
       Pandemie offiziell für beendet erklärt und das mit einer großen Sause auf
       der historischen Karlsbrücke gefeiert. Warnungen vor einer Wiederkehr des
       Virus im Herbst schlug Ministerpräsident [3][Andre Babiš] im August in den
       Wind. Der Regierungschef hob die von Gesundheitsminister Adam Vojtěch
       verfügte Maskenpflicht in Schulen, Geschäften und Ämtern, Restaurants,
       Theatern und Verkehrsmitteln auf.
       
       ## Die Regierung erklärte die Pandemie für beendet
       
       „Ich bin schon etwas schockiert darüber, was da aus dem
       Gesundheitsministerium kommt“, kanzelte Babiš den 33-jährigen Vojtěch
       damals ab. Mit gesenktem Blick hatte sich der schon im Frühjahr mehrmals
       dem öffentlichen Tadel seines Chefs abholen müssen. Babiš fegte Vojtěchs
       Maskenpflicht vom Tisch: „Das gefällt mir überhaupt nicht. Ich setze auf
       meinen gesunden Menschenverstand und da will mir einiges nicht in den
       Kopf“, sagte der Premier.
       
       Als Babiš dann am 30. September nach stark steigenden Pandemiezahlen den
       Notstand ausrief, hatte er schon einen neuen Gesundheitsminister an seiner
       Seite. Roman Prymula, Virologe und Oberst a.D., galt als Hardliner im
       Coronakrieg.
       
       Als Prymula drei Wochen später aus der Regierung flog, weil er seinen
       eigenen Maßnahmen nicht gefolgt war, stiegen die Infektionen im ganzen Land
       weiter und weiter. Jeder dritte Test war inzwischen positiv, die
       Reproduktionszahlen hielten sich bei 1,3 bis 1,5. Restaurants und Bars
       hatten den Oktober über Sperrstunden aufgedrückt bekommen, erst 22 Uhr,
       dann 20 Uhr, um schließlich im Rahmen des Notstands ganz geschlossen zu
       werden. Schulen und Kindergärten waren schon Mitte Oktober auf virtuellen
       Unterricht übergegangen, der Rest des Landes weilt derweil im Homeoffice.
       Bis auf Lebensmittel- und Drogeriemärkte sind die Geschäfte bis mindestens
       20. November geschlossen, genauso wie kulturelle Einrichtungen,
       Fitnesscenter, Zoos und Museen. Pünktlich zum Staatsfeiertag am 28. Oktober
       bescherte die Regierung dem Land dann eine nächtliche [4][Ausgangssperre]
       zwischen 21 und 5 Uhr morgens.
       
       ## Furcht vor völliger Schließung der Grenzen
       
       „Solange sie nicht wieder die Grenzen schließen, wie im Frühjahr, geht das
       ja noch“, seufzt Jan Kvapil, Dozent für Germanistik an der Universität im
       nordböhmischen Aussig (Ústí nad Labem). Die jetzigen Maßnahmen hält der
       46-Jährige angesichts der Lage zwar für verständlich. Was ihm aber gar
       nicht gefällt, ist, was er in den Zwischenzeilen der Anti-Corona-Maßnahmen
       liest: „Ich erkenne da ein Narrativ einer Bedrohung von außen.
       Grenzüberschreitende Beziehungen werden gebrandmarkt, obwohl es momentan ja
       eher so ist, dass das Risiko für die anderen von uns, also von Tschechien,
       ausgeht“.
       
       Für Kvapil und all die anderen, die Grenzen nur noch als hypothetische
       Linien kennen, war schon die Grenzschließung im Frühjahr ein Schock
       gewesen. Zusammen mit seinem Freund Stephan Messner, der ein paar Berge
       weiter auf der sächsischen Seite der Grenze lebt, gründete er damals die
       Bürgerinitiative „Samstage für Nachbarschaft“. „Für mich war plötzlich ein
       Teil meiner Heimat abgeschnitten, denn ja, die Aussiger Region gehört
       dazu“, sagt Messner. Als Ostdeutscher hatte er zudem ein flaues Gefühl im
       Magen, als seine Heimat plötzlich durch Poller begrenzt wurde.
       
       Über soziale Netzwerke riefen beide zu Spaziergängen an der grünen Grenze
       auf. „Schon das erste Treffen war ein voller Erfolg“, erinnert sich
       Messner. „Danach wurden die Treffen zu Selbstläufern, von Polen und Sachsen
       bis nach Bayern und Österreich traf man sich samstags an der grünen Grenze
       zu Tschechien.“ Man reichte sich selbstgebackenen Kuchen oder Schnaps über
       die Grenzlinie und sang zusammen. „Unser Hauptziel, die Grenzen offen zu
       halten, haben wir erreicht“, sagt Messner. „Hoffentlich wird der kleine
       Grenzverkehr bald wieder normal möglich“, fügt Kvapil hinzu.
       
       Die Coronazahlen in Tschechien sind in diesen Tagen auf dramatische Höhen
       geschnellt. Auf 10,6 Millionen Einwohner kommen aktuell 156.000 infizierte,
       7.787 von ihnen liegen in den Krankenhäusern, 1.200 befinden sich in
       kritischem Zustand. Die Grenzen des Verkraftbaren seien bald erreicht,
       warnt die Gesundheitsbehörden. Mitte Oktober ließ die Regierung auf den
       großen Messegeländen in Prag und Brno riesige Feldlazarette errichten. Die
       Leere, vor der sie derzeit strotzen, hat etwas Beruhigendes.
       
       Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr sind bei einer Gesamtrate von 420.000
       Infizierten 5.074 Menschen an Covid-19 verstorben, davon allein 1.600 seit
       Anfang November, besagt die Statistik des Gesundheitsministeriums. Damit
       liegt Tschechien neben Belgien an der Spitze der Europäischen Union.
       
       ## Krematorien sind überfordert
       
       Als Innenminister Jan Hamáček Mitte Oktober Horrorszenarien von
       Leichenbergen, die sich an den Straßen stapeln, an die Wand malte, wurde er
       der Panikmache bezichtigt. Inzwischen kommt man mit dem Verbrennen
       Verstorbener kaum noch nach: Bei durchschnittlich 95 Coronatoten pro Tag
       haben inzwischen sämtliche Krematorien des Landes ihre Kapazitäten
       verdoppeln müssen.
       
       Sollte die Lage in Tschechien hoffnungslos werden, hat die Regierung
       versucht vorzusorgen. Man hat Zusagen aus dem Ausland, Tschechien mit
       Beatmungsgeräten und Intensivpflegeplätzen zu unterstützen.
       
       Bis das Leben in Tschechien wieder in seine gewohnten Gänge kommt, könnte
       es Februar werden, warnen Experten. So lange könnte es dauern, bis die
       Reproduktionszahl bei 0,8 liegt, was als Voraussetzung für eine
       Erleichterung der Maßnahmen gilt. „Bis Jahresende halte ich noch durch“,
       sagt Kuba. Er hat nicht nur seine Frau und drei kleine Kinder zu versorgen,
       sondern auch noch seinen aus Argentinien stammenden Angestellten Adrian,
       der ihm zum Freund geworden ist. „Dem kann ich ja nicht einfach kündigen“,
       zuckt Kuba die Schultern.
       
       Das „Antivirus“-Programm der Regierung sieht zwar vor, Lohn- und
       Nebenkosten von Angestellten zu zahlen, um Arbeitgeber während der Krise zu
       erleichtern. „Weil ich in diesem Jahr die Sozialabgaben zu spät bezahlt
       habe, darf ich diese Krisenhilfe nicht annehmen“, ärgert sich Kuba.
       
       Seine Einnahmen liegen derzeit bei nahe null. „Obwohl manche aus der
       Nachbarschaft vorbeikommen und aus Solidarität Bier im
       Zwei-Liter-Krisenformat bei mir kaufen, macht das unterm Strich kaum einen
       Unterschied“, sagt Kuba. Aufgeben will er dennoch nicht. Im Gegenteil. „Ich
       nutze jetzt die Zeit, um hier ein bisschen zu renovieren“, sagt er. Als
       Erstes aber will er mehr Reklame für sich machen, wenigstens über Facebook.
       „Meine Bücher kann ich ja auch virtuell verkaufen“, meint er hoffnungsvoll.
       
       Knapp die Hälfte der Tschechinnen und Tschechen, fand eine aktuelle
       Mobilitätsstudie des Gesundheitsministeriums heraus, gehen dieser Tage kaum
       noch aus dem Haus.
       
       11 Nov 2020
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /Neuseelands-Premierministerin-Ardern/!5720045/
 (DIR) [2] /Normalisierung-in-Neuseeland/!5691803/
 (DIR) [3] /Korruption-in-Tschechien/!5623039/
 (DIR) [4] /Corona-in-Tschechien/!5726736/
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Anke Richter
 (DIR) Alexandra Mostyn
       
       ## TAGS
       
 (DIR) Lesestück Recherche und Reportage
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Tschechien
 (DIR) Neuseeland
 (DIR) Covid-19
 (DIR) Neuseeland
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Tschechien
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) Grenzschließungen in der Pandemie: Sachsen und Bayern schotten sich ab
       
       Die Grenzen zu Tschechien sind bereits dicht. Nun erklärt Sachsens
       Landeschef Kretschmer, auch über Ostern werde es Reiseverbote geben.
       
 (DIR) Kindesmissbrauch in Neuseeland: Maori-Kinder als größte Opfergruppe
       
       Fast 40 Prozent der in staatlichen Einrichtungen untergebrachten Kinder
       wurden missbraucht. Bislang gab es keine Statistiken.
       
 (DIR) Corona-Lockdown in Österreich: A bisserl was geht immer
       
       Geschäfte, Lokale, Schulen – fast alles ist seit Dienstag in Österreich
       dicht. Doch viele Wiener scheinen das eher locker zu nehmen.
       
 (DIR) Corona in Tschechien: Widerstand mit der Nähmaschine
       
       Die Infektionszahlen explodieren, aber viele TschechInnen ignorieren die
       neuen Regeln. Dies ist auch Ausdruck der Verachtung gegenüber der
       Regierung.
       
 (DIR) Corona in Tschechien: Kuscheln statt Abstand
       
       Durchschnittlich 8.000 neue Fälle täglich: In Tschechien explodieren die
       Infektionszahlen. Gegenmaßnahmen werden weitgehend ignoriert.
       
 (DIR) Wahlkampfauftakt in Neuseeland: Weniger Corona, mehr Jacinda
       
       100 Tage ohne neue Corona-Fälle: Die neuseeländische Premierministerin
       Jacinda Ardern reitet auf einer Erfolgswelle Richtung Wahlsieg.