# taz.de -- Resolution der UN: Menschenrechtsrat entdeckt das Netz
> Individuelle Rechte müssen Staaten online wie offline unterstützen,
> fordert der UN-Menschenrechtsrat und verabschiedet eine Resolution.
> China, Indien und andere sind wenig begeistert.
(IMG) Bild: Menschenrechte im Internet sollen mit derselben Entschlossenheit geschützt werden wie in der realen Welt: Flüchtlinge in Pakistan.
GENF afp | Der [1][UN-Menschenrechtsrat] hat erstmals eine Resolution zur
Freiheit im Internet verabschiedet. Individuelle Rechte müssten von allen
Staaten online wie auch offline unterstützt werden, heißt es in der am
Donnerstag von dem in Genf ansässigen Gremium verabschiedeten Resolution.
Zu den Gegnern des Textes zählten unter anderen Staaten wie China, Russland
und Indien.
US-Außenministerin Hillary Clinton nannte die Resolution eine „willkommene
Ergänzung im Kampf für die Menschenrechte und fundamentale Freiheiten im
Internet“. Die freie Verbreitung von Nachrichten und Informationen sei in
zahlreichen Ländern der Welt bedroht, erklärte Clinton in Washington.
Die US-Botschafterin beim UN-Menschenrechtsrat, Eileen Chamberlain Donahoe,
sagte in Genf, die Resolution bestätige, dass Menschenrechte im Internet
mit derselben Entschlossenheit geschützt werden müssten wie in der realen
Welt.
6 Jul 2012
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(DIR) [1] http://www.ohchr.org/EN/HRBodies/HRC/Pages/HRCIndex.aspx
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