# taz.de -- Video der Woche: The Death Star Conspiracy
       
       > Endlich Gegenöffentlichkeit zur Star-Wars-Propaganda: Ein Aufklärungsfilm
       > wirft neues Licht auf die Ereignisse rund um die Zerstörung des
       > Todessterns.
       
 (IMG) Bild: Terroristen im Anflug. Von wem wurden sie wirklich gesteuert?
       
       Es ist der Tag, der das Imperium erschüttert. Danach ist nichts mehr, wie
       es war. Eine Gruppe Terroristen, die sich auf der guten Seite der Macht
       wähnt, fliegt mit einfachen Kleinmaschinen gegen ein Monument imperialer
       Baukunst – und zerstört es.
       
       Doch kann es wirklich sein, dass die Flugabwehr komplett versagt? Kann man
       mit einem Flieger wirklich so genau den neuralgischen Punkt eines Bauwerks
       treffen, dass es kollabiert? Oder steckt dahinter ein hochrangiges Mitglied
       der imperialen Führungselite, das den vermeintlichen Terroranschlag nur mit
       Hilfe von Strohmännern fingiert hat und den Tod von Tausenden Menschen
       hinnimmt, um seine innenpolitische Machtposition zu stärken? Ist alles nur
       ein „Inside Job“?
       
       Diese Fragen sind bis heute ungeklärt. Und zwar gleich in zwei Fällen: Beim
       Kollaps des World Trade Centers am 11. September 2001 in New York und bei
       der Vernichtung des Todessterns vor langer Zeit in einer weit, weit
       entfernten Galaxis. Während sich um 9/11 aber bereits zahllose Aufklärer –
       von bösen Zungen oft als „verrückte Verschwörungstheoretiker“ abgetan – im
       Internet kümmern, wird die Aufklärung rund um die Vorkommnisse im
       Todesstern bis heute von der gleichgeschalteten Mainstreammedienmaschine
       totgeschwiegen.
       
       Das einzige öffentliche Dokument, das sich damit beschäftigt, ist der
       semifiktive Kinofilm „Star Wars“ aus dem Jahr 1977, der aber einen grausam
       verzerrten Blick auf die Geschehnisse bietet: Hier werden die Terroristen,
       zu denen auch der vermeintliche Todespilot Luke Skywalker zählt, als
       Rebellen heroisiert. Doch was passierte wirklich an diesem denkwürdigen
       Tag?
       
       Das zeigt nun das siebenminütige Werk [1][„][2][Luke's Change: an Inside
       Job“], eine liebevolle Anspielung auf den 9/11-Lehrfilm [3][„Loose
       Change“]. Auch in der Aufmachung – Kamerafahrten über Fotografien –,
       Musikauswahl und Sprachduktus haben sich die Macher von „Luke's Change“ am
       großen Vorbild orientiert.
       
       Viele fragwürdige Fakten werden erstmals offengelegt. Die unfassbar geringe
       Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit einem Torpedo so genau trifft, dass der
       Todesstern zerstört wird. Das ungewöhnliche Verhalten Darth Vaders, dem
       einzigen Überlebenden und Kommandanten des Todessterns, der die
       Kampfstation kurz vor ihrer Zerstörung in einem einfachen TIE-Fighter
       verlässt. Die offensichtlich suspekte Familienkonstellation – Darth Vader
       ist, wie kaum jemand weiß, der Vater von Luke Skywalker. Die Vorkommnisse
       um den Planeten Alderaan, in die Leia, die Schwester Luke Skywalkers
       verwickelt war. Und vieles mehr.
       
       Es sind erstmal nicht mehr als Fragen, die gestellt werden. Aber waren es
       wirklich Luke Skywalkers Torpedos, die den Todesstern pulverisieren? Denn
       kann es wirklich sein, dass ein einfacher Bauernjunge, der nie eine
       militärische Ausbildung genossen hat, die bestbewachteste Kampfstation
       aller Zeiten zerstört, die zufällig seinem Vater gehört, der wiederum der
       einzige Überlebende der Katastrophe ist? Die Entscheidung, liebe Leser,
       liegt bei Ihnen.
       
       22 Mar 2013
       
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 (DIR) [1] http://www.youtube.com/watch?v=2dvv-Yib1Xg
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 (DIR) [3] http://www.youtube.com/watch?v=yyiwOJ2pnGg
       
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 (DIR) Michael Brake
       
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