# taz.de -- Streit mit britischem Politiker: Clooney als Kunstretter
> George Clooney gerät mit Londons Bürgermeister aneinander. Es geht um
> Bruchstücke aus der Akropolis, die England zurückgeben soll – und um
> Hitler.
(IMG) Bild: „Eine Agenda der Beutekunst wie einst Hitler“, sagt Johnson über Clooneys Engagement.
LONDON dpa | Hollywood-Star George Clooney ist mit Londons Bürgermeister
Boris Johnson in einen offenen Streit über die sogenannten Elgin Marbles im
British Museum geraten.
Die Bruchstücke aus der Akropolis in Athen sollen endlich an Griechenland
zurückgegeben werden, hatte Clooney gefordert. Sie waren 1801 unter leicht
dubiosen Umständen von britischen Forschern in Athen aus der Akropolis
gebrochen, nach London gebracht und später an das British Museum verkauft
worden. Forderungen zur Rückgabe gibt es seit langem.
Johnson, bekannt für seine verbalen Breitseiten, bezichtigte Clooney, er
verfechte eine Agenda der Beutekunst wie einst Hitler.
Clooney [1][konterte nun] in der Huffington Post, Johnsons Übertreibung sei
vielleicht „auf ein paar Whiskeys“ zurückzuführen. Er nehme dies dem
Bürgermeister, den er als seinen „ehrbaren Freund“ bezeichnete, nicht übel.
17 Feb 2014
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(DIR) [1] http://www.huffingtonpost.co.uk/2014/02/16/george-clooney-boris-john_n_4798649.html?utm_hp_ref=uk
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