i# taz.de -- Mehr Gelder für Forschung und Lehre: Regelstudienzeit soll Geld bringen taz.de 70 i taz.de 70 i> Ein Studienabschluss in Regelstudienzeit soll sich finanziell für taz.de 70 i> Hochschulen lohnen. Das ist eine Forderung in den Verhandlungen zum taz.de 70 i> Hochschulpakt. taz.de 70 i taz.de 70 IBild: Auch die Uni in Freiburg soll mehr Geld bekommen /picture/3302245/948/22583849.jpeg taz.de 70 i taz.de 70 iBERLIN taz | Mehr finanzielle Mittel für die deutschen Hochschulen – taz.de 70 iforderte am Mittwoch der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). taz.de 70 iHintergrund sind die aktuellen Gespräche zwischen Bund und Ländern zur taz.de 70 iNachfolge des Hochschulpakts 2020 und des Qualitätspakts Lehre, die beide taz.de 70 iim kommenden Jahr auslaufen. Dabei geht es vor allem über die zukünftige taz.de 70 iFinanzierung und die Verstetigung des Hochschulpakts, der bisher in drei taz.de 70 iPhasen seit 2007 immer wieder verlängert wurde. taz.de 70 i taz.de 70 iDie Hochschulvertretenden bekräftigte dabei erneut ihre Forderung, dass taz.de 70 iBund und Länder die finanziellen Mittel für die Hochschulen jährlich um taz.de 70 idrei Prozent steigern sollen. Damit könne der wachsenden Nachfrage von taz.de 70 iStudienplätzen begegnet und den Hochschulen mehr Möglichkeiten zur taz.de 70 iForschung ermöglicht werden. Die Gespräche müssten nun rasch zum Abschluss taz.de 70 igebracht werden, damit die Neuregelungen rechtzeitig ab 2021 gelten. taz.de 70 i taz.de 70 iVerteilt werden sollten die Mittel nach Bedarf der Universitäten, unter taz.de 70 ianderem soll dabei die Regelstudienzeit als Kriterium greifen. Hochschulen, taz.de 70 idie ihre Studierenden im vorgegebenen Zeitrahmen plus zwei Semester als taz.de 70 iToleranzrahmen zum Abschluss bringen, würden demnach mehr Gelder erhalten. taz.de 70 i„Wir müssen den Hochschulen wie auch den Studierenden vermitteln, dass ein taz.de 70 iStudium endlich ist“, sagte HRK-Präsident Alt dazu. Dies dürfe jedoch nicht taz.de 70 izulasten von Angeboten wie Auslandsaufenthalten gehen, die „erfahrungsgemäß taz.de 70 iden Abschluss eines Studiums verlängern.“ taz.de 70 i taz.de 70 iDen Vorwurf, dass der erhöhte Druck auf die Hochschulen zu taz.de 70 i„Discountabschlüssen“ führen könnte, wies Alt zurück. Die Standards für die taz.de 70 iLehre in Deutschland blieben trotz neuer Regelungen zur Berechnung taz.de 70 ifinanzieller Mittel unverändert. Für die Sicherung und Entwicklung dieser taz.de 70 iQualität sollen weiterhin die Hochschulen selbst verantwortlich sein, taz.de 70 istellte der HRK-Senat im Hinblick auf den Qualitätspakt Lehre fest. taz.de 70 i taz.de 70 iEs bräuchte zukünftig Programme zur Förderung von Forschung an den taz.de 70 iHochschulen, so der Senat. Dadurch soll der Boden für Innovationen bereitet taz.de 70 iwerden, von denen auch Wirtschaft und Gesellschaft profitieren. taz.de 70 iForscherInnen hätten bislang im Hochschulrahmen zu geringe Möglichkeiten, taz.de 70 iunabhängige Ideen voranzubringen. taz.de 70 i taz.de 70 i## Mehr Geld für qualitative Lehre und Forschung taz.de 70 i taz.de 70 iDie unzureichenden Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre hatte letzte taz.de 70 iWoche bereits die Initiative „Frist ist Frust“ kritisiert, ein taz.de 70 iZusammenschluss von Gewerkschaften und Hochschulbeschäftigten. Sie taz.de 70 iforderten, dass der Hochschulpakt zu einem „Entfristungspakt“ werden müsse, taz.de 70 ium der großen Anzahl befristeter Lehrstellen entgegenzuwirken. Die taz.de 70 iBefristungsrate für wissenschaftliche MitarbeiterInnen an Hochschulen liegt taz.de 70 iderzeit bei über 90 Prozent. taz.de 70 i taz.de 70 iHanna Hilbrandt von dem Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft sagte taz.de 70 ider taz, es müssten „alle Gelder, die in Stellen fließen, in unbefristete, taz.de 70 iqualitativ hochwertige Lehr- und Forschungsstellen“ investiert werden. Auf taz.de 70 iNachfrage bestätigte der HRK-Vorsitzende Alt, dass einige Personen im Senat taz.de 70 idie Forderung des Appells teilten. Offiziell trägt der Senat die taz.de 70 iForderungen jedoch nicht mit. taz.de 70 i taz.de 70 iDie Gespräche zwischen Bund und Ländern für den Hochschulpakt stehen vor taz.de 70 idem Abschluss, bis Mai diesen Jahres müsste eine Einigung erzielt werden, taz.de 70 ium die Finanzierung des neuen Paktes ab 2021 zu garantieren. Bisher taz.de 70 ientwickelten die Länder jedoch keine klare Linie. Das betrifft unter taz.de 70 ianderem in der Frage, wie sich die Studierendenzahlen in der Zukunft taz.de 70 ientwickeln. Auf dem Spiel stehen Gelder in Milliardenhöhe, die unter taz.de 70 ianderem für Forschungs- und Lehrbeschäftigungen aufgewendet werden. taz.de 70 i taz.de 70 i13 Mar 2019 taz.de 70 i taz.de 70 i## AUTOREN taz.de 70 i taz.de 70 1Leonie Schöler /!a48351 taz.de 70 i taz.de 70 i## TAGS taz.de 70 i taz.de 70 1Hochschule /!t5013525 taz.de 70 1Universität /!t5008108 taz.de 70 1Forschung /!t5017137 taz.de 70 1Forschungsförderung /!t5035011 taz.de 70 1Finanzen /!t5008302 taz.de 70 1Befristung /!t5011639 taz.de 70 1Lesestück Interview /!t5303349 taz.de 70 1Forschungsförderung /!t5035011 taz.de 70 1Universität /!t5008108 taz.de 70 i taz.de 70 i## ARTIKEL ZUM THEMA taz.de 70 i taz.de 70 1Milliarden für die Wissenschaft: Es kommt doch zum Schwur /!5592371 taz.de 70 i taz.de 70 iBund und Länder haben sich in der Nacht auf die Zukunft der taz.de 70 imilliardenschweren Wissenschaftspakte geeinigt. 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