# taz.de -- was fehlt ...: ... Bahlsen-Keks
       
       > Kekse für ein Kinderkrankenhaus, aber nur die Vollmilch-Variante: Der
       > Entführer des goldenen Bahlsen-Kekses hat seine Forderungen in einem
       > Bekennerschreiben mitgeteilt.
       
 (IMG) Bild: Die Brezelmänner mit und ohne Leibniz-Keks.
       
       Im Fall des gestohlenen Leibniz-Kekses in Hannover ist ein kurioses
       Bekennerschreiben aufgetaucht. In der [1][Redaktion der Hannoverschen
       Allgemeinen Zeitung ging am Dienstagvormittag ein Brief mit einem Foto
       ein]. Darauf hält ein Mann im Krümelmonster-Kostüm den goldenen Keks, das
       Wahrzeichen des Unternehmens, in den Händen.
       
       Die Forderungen an das Unternehmen sind in dem Schreiben eindeutig
       formuliert. „Ich habe den Keks! Ihr wollt ihn haben“, heißt es. Wenn
       Bahlsen sein Wahrzeichen wiederhaben wolle, solle es alle Stationen im
       Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover mit Leibniz-Keksen versorgen.
       Hierbei bevorzugt der Erpresser nach eigenen Angaben die
       Vollmilch-Variante. Der Schreiber des Briefes unterstreicht die
       Ernsthaftigkeit seiner Forderung. „Also hoffentlich habt ihr den Keks so
       lieb wie ich und wollt deshalb großzügig sein. (...) Sonst kommt der zu
       Oskar in die Mülltonne wirklich“, heißt es weiter.
       
       Unbekannte Diebe hatten das aus vergoldetem Messing hergestellte Kunstwerk,
       welches zwischen den „Brezelmännern“ an der Außenfassade des
       Bahlsen-Gebäudes angebracht ist, in den vergangenen Wochen gestohlen.
       (dapd)
       
       29 Jan 2013
       
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