# taz.de -- Dada
       
 (DIR) Heintje-Forschung im Museum: Heintje als Urinprobe und Vorstellung
       
       Der Künstler Dieter Glasmacher hat Ende der 1960er ein Institut für
       Heintje-Forschung betrieben. Die Ergebnisse sind jetzt in Lüneburg zu
       sehen.
       
 (DIR) Performance „subjoyride“: Auch Stinken regt zum Denken an
       
       Elsa von Freytag-Loringhoven machte Dada in New York. Ihrem Biss und ihrer
       Freizügigkeit ist das Stück „subjoyride“ in den Sophiensælen Berlin
       gewidmet.
       
 (DIR) Schau zu Emma Jungs Malerei in Zürich: Sie malen sich ins Unbewusste
       
       Das Cabaret Voltaire in Zürich entdeckt psychoanalytische Bildstudien Emma
       Jungs, Gattin von C. G. Jung. Der wäre am 26. Juli 150 Jahre alt geworden.
       
 (DIR) Samischer Künstler Joar Nango: Merzen in der Mitternachtssonne
       
       Bei Joar Nango verändern sich Funktionen von Alltagsdingen. Ein Besuch bei
       dem samischen Künstler in Norwegen und im Sprengelmuseum Hannover.
       
 (DIR) Ausstellung über Dada-Künstlerinnen: Die Falle des Flüchtigen
       
       Viele Protagonistinnen des Dadaismus sind heute vergessen. „der die Dada.
       Unordnung der Geschlechter“ im Arp Museum Remagen stellt sie vor.
       
 (DIR) Dada im Digitalen: Virtuelles Vorgefundenes
       
       Was ist von Dada übrig? Eine kleine Gruppenausstellung im Kunstverein
       Wolfsburg interessiert sich für Spuren im Digitalen.
       
 (DIR) Staatspreis für Otto Waalkes: Unsinn mit Reißzähnen
       
       Otto Waalkes erhält den Niedersächsischen Staatspreis. Trotzdem bleibt er
       ein unzähmbarer Anarchist.
       
 (DIR) Buch über Kunst und Ideen der Moderne: „Eine lebenssprühende Idee“
       
       Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik
       versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
       
 (DIR) Ausstellung im Berliner Bröhan-Museum: Der zerbrochene Raum
       
       Von fliegenden Augen und Lufttänzerinnen: „Hannah Höch, abermillionen
       anschauungen“ will das Bild der Künstlerin über Dada hinaus erweitern.
       
 (DIR) Theaterstück „Einer geht noch“: Ein Kampf auf Tod und Tod
       
       Der Schauspieler Mateng Pollkläsener hat Polyneuropathie. Er weigert sich
       aber, darunter zu leiden. Am Sonntag gibt er ihr auf der Bühne Saures.
       
 (DIR) Dada, Pop, Punk und linker Aktivismus: Die Kunst der Revolution
       
       Von der Novemberrevolution bis heute, oder: Ohne Abweichung keine Freiheit.
       Warum sich die Kultur der Politik niemals unterordnen sollte.
       
 (DIR) Debutalbum von Pastor Leumund: Dada ganz im Ernst
       
       Nach 25 Jahren Subkultur hat der Realdadaist Pastor Leumund sein erstes
       Album fertig. Es ist nichts weniger als die Platte zum Nerv der Zeit.
       
 (DIR) Berliner Szenen: I! E! A! O! U!
       
       Am Hackenschen Markt in Berlin demonstrieren an die hundert Menschen für
       Buchstabenfolgen. Und Zahlen. Was ist denn das für ein Theater?
       
 (DIR) „Dada Afrika“-Ausstellung in Berlin: Dialog mit den Freunden
       
       Die Berlinische Galerie zeigt mit „Dada Afrika“ die produktive
       Auseinandersetzung von Dada mit Artefakten außereuropäischer Kulturen.
       
 (DIR) Dada meets Afrika in Berlin: Umschauender Flirt mit dem Fremden
       
       Künstlerisches Fernweh: Die „Dada Afrika“-Schau in der Berlinischen Galerie
       befasst sich mit der alten Sehnsucht nach einem Woanders.
       
 (DIR) Hannah Höch-Ausstellung in Mannheim: Vergesst Picasso
       
       Sie war die einzige Frau der Berliner Dada-Bewegung und Pionierin der
       Fotomontage. Auch Geschlechterkritik gehört zu ihren Markenzeichen.
       
 (DIR) Spurensuche zu Dada: Das Zürcher Reizklima
       
       Vor hundert Jahren hatte die Moderne ihren Urknall. Zum Jubiläum hat man
       sich in Zürich viel Mühe gegeben und präsentiert spielerisch Zeitkritik.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Bum-Bum-Arthur
       
       Arthur Cravan galt als Blender, auch weil er den besten Schwergewichtler
       seiner Zeit herausforderte. Dabei boxte der Dichter mit Erfolg.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Pinke Pinke art art urg
       
       Mit Kunstbetrieb und Bourgeoisie wollten die Dadaisten nichts zu tun haben.
       Ihre Werke sind bei Sammlern umso begehrter.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Von Gaga Dada und Floridada
       
       Stop Making Sense: Wieviel Dada steckt in „My Baby Baby Balla Balla“? Über
       Einflüsse und Fortleben des (Un)Sinns in der Popkultur.
       
 (DIR) US-Künstlerin Melissa Logan über Dada: „Das ist irgendwie tentakelistisch“
       
       Melissa Logan brach ihr Studium ab, um in einer Bar ein Kunstprojekt zu
       starten. Später gründete sie eine Universität und erfand die
       High-Heel-Gitarre.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Pinguine abreißen! Bubu!
       
       Lesen und an Männer und Frauen weitergeben: Warum die Dada-Damen in der
       Kunstgeschichtsschreibung vergessen wurden.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Küsschen mit Wildpferd
       
       Einer der meistgecoverten Songs des Pop: Wie der Song „Da Da Da“ um die
       Welt geht, der die niedersächsische Band Trio berühmt machte.
       
 (DIR) Dadaistische Wissenschaftskritik: urida kLosar scienCisch X²hua*Weck
       
       Eine dadaistische Kritik der Wissenschaft wollte Paul Feyerabend einst
       schreiben. Das Duchamp’sche Urinal war ihm ein Orientierungspunkt.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: Zem Firm Am Ent
       
       Das Züricher Cabaret Voltaire ist der Geburtsort des Dada. Lange vergessen,
       wird dort nun das Jubiläum gefeiert. Mit allen Widersprüchen.
       
 (DIR) Dada-Kommentar zur Lage der Welt: Letzte Lockerung
       
       Nur Ehrgeiz, Eseleien und Kleingehirne: Vor knapp 100 Jahren entstanden und
       immer noch aktuell – ein Dada-Künstler zum Zustand der Welt.
       
 (DIR) Kolumne Darum: kaVole üsstsch und !
       
       Was haben „Dada“ und das Leben mit Kindern gemeinsam? „Dada“ und Kinder
       stehen für Zweifel an allem. „Darum“ verabschiedet sich.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: rÖCHel‘rÖCHel . stahlKotze .
       
       Im Jahr 1916 hatte der Erste Weltkrieg schon viele Leben gekostet. Dennoch
       glaubte jede Kriegspartei noch an den eigenen Sieg.
       
 (DIR) 100 Jahre Dada: leipS) nie-irori-ein (Spiel
       
       Dada verkörperte 1916 die radikale Negation aller bestehenden Werte. Kunst
       sollte in unmittelbare Lebenspraxis überführt werden.
       
 (DIR) Wochenvorschau 1. bis 7. Februar 2016: Wetter, Berlinale – Dada!
       
       Der Februar beginnt regnerisch – dafür fängt bald die Berlinale an. Und
       auch sonst ist viel los in der Lokalpolitik. Was das alles mit Dada zu tun?
       Lesen Sie selbst!