# taz.de -- Endlagerfrage
       
 (DIR) Vorbereitungen für Neubau: AKW-Neubau an polnischer Ostsee
       
       In Polen beginnt der Bau eines Atomkraftwerks. Das Land will so von der
       Kohle loskommen. Doch es gibt eine Reihe an Unwägbarkeiten.
       
 (DIR) Hochradioaktiver Atommüll: Standorte für Endlager weiter eingegrenzt
       
       Fast ein Fünftel der für hochradioaktiven Atommüll diskutierten Gebiete
       ist aus dem Rennen. Brandenburg und Bayern können aufatmen.
       
 (DIR) Erneute Verzögerungen bei Endlager-Bau: Schacht Konrad wird nicht fertig
       
       Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad im niedersächsischen
       Salzgitter verzögert sich erneut. Atomkraftgegner fordern den Abbruch des
       Projekts.
       
 (DIR) Lagerstätte für Atommüll: Im Worst Case erst 2068
       
       Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich
       hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.
       
 (DIR) Endlager für Atommüll: Von einem Extrem ins andere
       
       Es ist keine Überraschung, dass sich die Entscheidung für einen
       Endlagerstandort weiter verzögert. Das geplante Jahr 2031 war nie
       realistisch.
       
 (DIR) Standortsuche dauert länger: Atomendlager nicht vor 2046
       
       Bisher sollte im Jahr 2031 klar sein, wo Deutschlands nuklearer Abfall
       hinkommt. Nun soll es im Extremfall sogar bis 2068 dauern.
       
 (DIR) Bürgerbeteiligung bei der Endlagerfrage: Keine Zeit für zu viel Streit
       
       Die Suche nach einer dauerhaften radioaktiven Müllkippe geht weiter. Ohne
       viel Verzögerung sollen mögliche Betroffene eingebunden werden.
       
 (DIR) 25 Jahre Anti-Atom-Firma Salinas: Atomsuppe versalzen
       
       Vor 25 Jahren gründeten Atomkraftgegner die Firma Salinas. Mit
       Salzförderung wollten sie verhindern, dass in Gorleben ein Endlager gebaut
       wird.
       
 (DIR) Nutzlose Atommüll-Verpackungsanlage: Die stille Fabrik im Gorlebener Wald
       
       400 Millionen Euro hat eine Verpackungsanlage für Atommüll nahe Gorleben
       gekostet. Die sinnlose Fabrik läuft für fünf Millionen jährlich im
       Stand-by.
       
 (DIR) Kommentar Altlasten der Atomkraft: Hintertür der AKW-Betreiber
       
       Der Staat wird zur Kasse gebeten, wenn ihr Finanzpolster für Rückbau und
       Entsorgung nicht reicht. Dabei sollten die Atomkonzerne unbegrenzt haften.
       
 (DIR) Kommentar Bad Bank für AKW: Zu verstrahlt, um wahr zu sein
       
       Die Atomindustrie will die Ausstiegskosten verstaatlichen. Aber kein
       Politiker wird den Lobbyisten noch einmal eine Menge Geld hinterherwerfen.
       
 (DIR) Atommüll unter Wasser: Tausende Fässer in 124 Meter Tiefe
       
       Einem Fernsehteam gelingt es, Atommüll-Fässer auf dem Meeresboden vor
       Frankreichs Küste zu filmen. Die waren in den 1950er Jahren einfach ins
       Wasser gekippt worden.
       
 (DIR) Greenpeace-Pläne zur Endlagersuche: Weiße Landkarte mit kleinem Loch
       
       Greenpeace präsentiert sein Konzept für ein nationales Atommüll-Endlager.
       Die Suche solle offen sein – nur Gorleben soll von vornherein ausscheiden.
       
 (DIR) Zugeständnisse in Endlagerfrage: Altmaier ist kompromissbereit
       
       Der Bundesumweltminister ist laut einem Bericht bereit, der Opposition in
       der Endlagerfrage entgegenzukommen. Dies geht aus einem Brief an SPD-Chef
       Gabriel hervor.