# taz.de -- Oscarverleihung
       
 (DIR) Oscar für „No Other Land“: Der vergessene beste Dokumentarfilm
       
       „No Other Land“ gewinnt einen Oscar, aber nicht die Aufmerksamkeit der
       Medien. Dabei könnte Journalismus alles benennen, was in Nahost geschah und
       geschieht.
       
 (DIR) Regisseur Todd Haynes zu „May December“: „Sie hat ihre Position missbraucht“
       
       Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er
       spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
       
 (DIR) taz-Rezensionen der Oscar-Filme: Wundersam, satirisch, beeindruckend
       
       Die Oscars sind vergeben und trotzdem ist manchmal nicht so ganz klar: Soll
       ich den Film jetzt anschauen? Gut, dass es die taz-Rezensionen gibt!
       
 (DIR) Sexismus-Debatte zu Oscar-Nominierungen: Yes, he Ken
       
       Greta Gerwigs „Barbie“ ist mehrfach Oscar-nominiert. Die Regisseurin und
       ihre Hauptdarstellerin Margot Robbie gingen aber leer aus. Ist das schon
       Sexismus?
       
 (DIR) 95. Oscar-Verleihung: Migration und Krieg
       
       Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der
       deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
       
 (DIR) 95. Oscar-Verleihung: „Everything Everywhere“ gewinnt
       
       Der Science-Fiction-Film holt sieben Oscars. Das deutsche Weltkriegsdrama
       „Im Westen nichts Neues“ wird bester internationaler Film und erhält
       insgesamt vier Oscars.
       
 (DIR) Europäischer Filmpreis: Dem Wahnsinn der Welt begegnen
       
       In Reykjavik wurden die European Film Awards verliehen. Ruben Östlunds
       „Triangle of Sadness“ räumte gleich vierfach ab.
       
 (DIR) Indigene Aktivistin gestorben: Ein unerwünschter Gast
       
       1973 sprach sie als erste Native American bei den Oscars und prangerte den
       Rassismus gegenüber Indigenen an. Nun ist Sacheen Littlefeather gestorben.
       
 (DIR) Will Smith und seine Oscar-Ohrfeige: Hollywoods heuchlerische Seite
       
       Will Smiths Oscar-Ohrfeige hallt nach und Kritik an seinem Verhalten ist
       berechtigt. Die Reaktionen stehen aber in keinem Verhältnis zur Tat selbst.
       
 (DIR) Oscar-Verleihung und Vorbilder: Ein Schlag ins Gesicht
       
       Das Video von der Ohrfeige bei der Oscar-Verleihung macht immer noch die
       Runde, als Unterhaltungseinlage in Endlosschleife. Das ist sehr bedenklich.
       
 (DIR) Hamburger Programmkino Abaton: „Wer isst schon zu Hause Popcorn?“
       
       Familie Grassmann betreibt seit rund 50 Jahren das Abaton in Hamburg. Ein
       Gespräch über die Anfänge des Programmkinos und eine Zukunft trotz Netflix.
       
 (DIR) Verleihung der Academy Awards: „Shape of Water“ triumphiert
       
       „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ ist der beste Film des Jahres.
       Die Favoriten sind ihrer Rolle bei der diesjährigen Oscarverleihung gerecht
       geworden.
       
 (DIR) Verleihung der Academy Awards: Milde Worte und eine Riesenpanne
       
       Ein Drama über einen homosexuellen Schwarzen gewinnt den Oscar als bester
       Film. Die große Breitseite gegen Trump bleibt bei der Verleihung aus.
       
 (DIR) Jodie Foster protestiert gegen Trump: Die Anti-Prinzessin
       
       Foster habe sich nie wohlgefühlt, ihr Gesicht für Aktivismus herzugeben,
       sagt sie auf einer Demo. Doch nun sei es „Zeit, sich zu zeigen“.
       
 (DIR) Rassismus bei den Oscars: Die Sache mit der Realität
       
       Die Rassismusdebatte bei den Oscar-Nominierungen geht in die nächste Runde.
       Nun wird öffentlich geächtet, etwa Schauspielerin Charlotte Rampling.
       
 (DIR) Oscar-Verleihung am Sonntag: Proteste gegen weiße Preise
       
       Zwanzig Schauspieler sind für den begehrten Preis nominiert. Darunter
       befindet sich kein Schwarzer. Dagegen protestieren Bürgerrechtsgruppen.
       
 (DIR) Kriegsdrama bei Oscar-Verleihung 2015: Freund oder Feind
       
       „American Sniper“ ist sechsmal für die Trophäe nominiert. Die Debatte über
       den Film zeigt den US-amerikanischen Grabenkampf zwischen links und rechts.
       
 (DIR) Film „Im August in Osage County“: Ungemütliches Beisammensein
       
       So weit der Horizont, aber kein Ort, an den man fliehen könnte: John Wells’
       hochkarätig besetztes Familiendrama hat keine Angst vor Bitterkeit.
       
 (DIR) 86. Oscar-Verleihung: Die Schwerkraft siegt
       
       „And the Oscar goes to ...“: Sieben Mal wurde dieser Satz mit „Gravity“
       beendet. Bester Film wurde aber „12 Years a Slave“. Jared Leto wird
       politisch.
       
 (DIR) Oscarverleihung 2014: Mittel budgetiertes Qualitätskino
       
       Das Nominierungsverfahren ist kompliziert. Aber die Liste am Ende hätte
       jeder halbwegs regelmäßige Kinogänger zusammenstellen können.
       
 (DIR) Schmach vor der Oscar-Verleihung: Goldene Himbeere geht an Will Smith
       
       In Hollywood werden vor der Oscar-Verleihung die schlechtesten Schauspieler
       und Filme „ausgezeichnet“. Die Schauspielerfamilie Smith erntete den Preis
       gleich zweimal.
       
 (DIR) Entwicklung von Visual Effects: Ein Oscar für Lichtschwerter
       
       Ein Video zeigt die visuellen Effekte, die seit 1977 einen Oscar gewannen.
       Von George Lucas' „Star Wars“ bis Ang Lees „Schiffbruch mit Tiger“.
       
 (DIR) Die Oscar-Nacht: Wie Kirche
       
       Bescheiden-trotzig, angemessen beeindruckt und immer nah am Kinogott: Die
       Oscars entfalteten wieder einmal ihre Sogwirkung, boten aber wenig
       Überraschendes.
       
 (DIR) Französische Filmpreise verliehen: Fünf Césars für die „Liebe“
       
       Ein Zeichen für die Oscarverleihung? Michael Hanekes „Liebe“ gewann die
       Césars in sämtlichen wichtigen Kategorien. Auch „Argo“ und Kevin Costner
       wurden ausgezeichnet.