# taz.de -- Schwerpunkt Feministischer Kampftag
(DIR) Demonstrationen am Frauentag: Kämpfen und feiern sind eins
Tausende gehen in Berlin am Internationalen Frauentag für Frauenrechte und
Chancengleichheit auf die Straße. Eine Demo wird aufgelöst.
(DIR) Femizide in Deutschland: „Das größte Sicherheitsproblem ist patriarchale Gewalt“
In Deutschland gibt es fast einen Femizid pro Tag. Bei einer
taz-Veranstaltung in Hamburg fragten die Sprecherinnen: Wann schlagen wir
das Patriarchat zurück?
(DIR) Bewegungstermine in Berlin: Kampf statt Pralinen
Bei den vielen Demos und Partys um den queerfeministischen Kampftag am 8.
März herum lässt sich leicht der Überblick verlieren. Eine taz-Übersicht.
(DIR) taz-talk zum Kampf gegen rechts: Stellschrauben für den Feminismus
AfD-Experte Andreas Kemper und Juristin Armaghan Naghipour diskutieren: Was
haben Frauen zu erwarten, sollte die AfD mehr Macht erhalten?
(DIR) Feministischer Kampftag in Argentinien: „Vor Milei haben wir keine Angst“
Die Frauenbewegung demonstriert in Buenos Aires gegen den libertären
Präsidenten – im Schulterschluss mit einem breiten zivilgesellschaftlichen
Bündnis.
(DIR) Ausstellung über Malerin Felka Platek: Aus dem Schatten getreten
Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix
Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige
Malerin.
(DIR) Feministischer Kampftag 2024: Mit Haut und Haaren
Was bedeutet selbstbestimmte Schönheit im Jahr 2024? Dieser gar nicht
leichten Frage stellt sich die taz zum 8. März.
(DIR) Feminismus und Schönheit: Spieglein, Spieglein
Sollten sich Feminist*innen überhaupt mit ihrem Aussehen beschäftigen?
Zwei Perspektiven aus der taz zum feministischen Kampftag.
(DIR) Feministischer Protest in der Geschichte: Ästhetik des Widerstands
Von Rosa Parks über Hannah Arendt bis zur feministischen Bewegung im Iran:
Oft sind es Frauen, die Massenproteste initiieren. Ein Abriss.
(DIR) Schönheit und Öffentlichkeit: „Scham ist ein mächtiges Instrument“
Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, werden permanent auf
Äußerlichkeiten angesprochen und verspottet, sagt die grüne
Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer.
(DIR) Schönheit und Frauen mit Behinderung: „Mode muss inklusiver werden“
Wie schauen Frauen mit Behinderung auf ihre eigene Schönheit? Und wie
ändert sich das mit dem Erwachsenwerden? Vier Protokolle.
(DIR) Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schön werden
Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein
Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert.
(DIR) Selbstbestimmt altern: Indiskret und unbescheiden
Mit 69 Jahren lässt sich Schlagzeugerin Lindy Morrison im kurzen Kleid
fotografieren. Ihre Weiblichkeit endet nicht mit dem Verlust der Jugend.
(DIR) Ökonomin über Schönheit im Kapitalismus: Wider die Verwertungslogik
Wir verstehen äußeren Zwang als Selbstverwirklichung, sagt die Ökonomin
Friederike Habermann. Sich dem Anpassungsdruck zu entziehen, ist möglich.
(DIR) Schönheitstrends auf Social Media: „Krank viel auf Tiktok gecancelt“
Ob Icks oder Strawberry Makeup – online ploppen ständig neue
Schönheitstrends auf. Drei Schülerinnen erzählen, wie sie Social Media
nutzen.
(DIR) Medikamente zum Abnehmen: Der Hype um die Spritze
Das Diabetesmedikament Ozempic gilt als Wundermittel zum Abnehmen. Wenn es
sich durchsetzt, gewinnt vor allem das Unternehmen dahinter.
(DIR) Buch über Körperbehaarung: Vom Wachsen und Waxen
Glatte Achseln oder Stoppeln? Das entscheiden wir nicht frei, so Franziska
Setare Koohestani in „Hairy Queen. Warum Körperbehaarung politisch ist“.
(DIR) Rhythmische Sportgymnastik: Die weiblichste aller Sportarten
Die Disziplin ist die einzige olympische Sportart nur für Frauen und
Mädchen. Schönheit spielt auf der Matte eine zentrale Rolle.
(DIR) Antifeminismus auf Tiktok: Propaganda mit dem Kochlöffel
Die „Tradwives“ kochen, erziehen und gehorchen ihren Männern. Sie
inszenieren Selbstbestimmung, aber docken in Wahrheit rechten Ideologien
an.
(DIR) Werben mit virtuellen Influencern: Sind die bitte echt?
Erste digitale Models und Influencer*innen sind bereits erfolgreich.
Aber wie nahbar können KI-generierte und virtuelle Schönheiten sein?
(DIR) Frauenmärz 2024 in Tempelhof-Schöneberg: Ein Tag ist nicht genug
„Frauen gestalten Zukunft“ ist das Frauenmärz-Motto. Einen Monat lang
gestalten starke Frauen das Programm voller Politik, Diversität und
Empowerment.
(DIR) Sensibilisierung für den Alltag: Was tun bei Trans*feindlichkeit?
Beleidigungen, Abwertungen und Angriffe auf trans* Personen können überall
passieren. Fünf Handreichungen, wie man im Alltag reagieren kann.
(DIR) Gender-Dozentin über Kolonialismus: „Unsere Geschichte neu schreiben“
Die Kolonialherren hätten das Wissen über die Rolle afrikanischer Frauen
ausradiert, sagt Florence Ebila. Mit ihren Studierenden will sie das
ändern.
(DIR) Diversität im Sport: Schneller Konter gegen Hass
Große Sportverbände haben jüngst trans Frauen aus dem Frauensport
ausgeschlossen. Bei den Berlin Bruisers spielen Flinta in einer offiziellen
Liga Rugby.
(DIR) Religiöse Diskriminierung: Und ewig droht der Feminismus
Warum ist der christlich-konservative Kampf gegen die „Gender-Ideologie“
auch einer gegen Frauenrechte? Ein Gastbeitrag.
(DIR) Forscherin über Antifeminismus auf Tiktok: „Szene mit einer klaren Agenda“
Mareike Fenja Bauer forscht zu Antifeminismus auf Tiktok. Viele solcher
Influencerinnen prägten ihr Publikum subtil, sagt die Expertin.
(DIR) Ausstellung „Femme Fatale“ in Hamburg: Männer in Angst
Eine Ausstellung zu problematischen Frauenbildern? „Femme Fatale“ in der
Hamburger Kunsthalle ist nicht perfekt, macht aber manches richtig.
(DIR) Antifeminismus aus der Kolonialzeit: Haft nach Fehlgeburt
El Salvador hat eines der striktesten Abtreibungsverbote weltweit. Doch die
Wurzeln dieses Gesetzes liegen in Europa.
(DIR) Gewalt gegen Frauen in der Türkei: Wo der Staat den Schutz verweigert
Vor zwei Jahren trat die Türkei aus der Istanbul-Konvention aus. Doch ernst
gemeint hat das Land es nie damit, Frauen vor Gewalt zu schützen.
(DIR) Unter dem Deckmantel Soziale Arbeit: Ideologie macht Schule
Soziale Arbeit? Gruppen wie die „Aktion Lebensrecht für Alle“ verbreiten
antifeministische und christlich-fundamentalistische Inhalte unter
Teenagern.
(DIR) Frauen*kampftag in Berlin: Schwestern kämpfen gemeinsam
Am Frauen*kampftag gibt es in Berlin zahlreiche Demos. Auf dem Purple
Ride und der internationalistischen Demo gehört die Straße allein den
FLINTA.
(DIR) Antifeminismus aus der Kolonialzeit: Erbfall Diskriminierung
Viele Staaten übernahmen die Kriminalisierung von Homosexualität aus dem
britischen Rechtssystem. Jetzt diskutiert Indien über die Ehe für alle.
(DIR) Susan Faludis Klassiker „Backlash“: Ins Gegenteil verkehrt
1991 veröffentlichte Susan Faludi das Buch „Backlash“, in dem sie
antifeministische Strukturen in den USA analysiert. Es bleibt hochaktuell.
(DIR) +++ Internationaler Frauentag +++: „Patriarchat schlägt zurück“
UN-Generalsekretär António Guterres wird deutlich. Weltweit gibt es
Kundgebungen, eine sogar in Kabul. Nachrichten zum Frauentag aus aller
Welt.
(DIR) Podcaster über Marokkos Patriarchat: „Junge Queers waren gefangen“
Der Aktivist Soufiane Hennani erklärt, wie Marokkaner*innen mit
Antifeminismus umgehen. In seinem Podcast „Machi Rojola“ spricht er über
Queerness.
(DIR) Projekte gegen Antifeminismus: Vernetzen, melden, wehrhaft sein
Viele Menschen erleben im Alltag Antifeminismus, doch man muss diesem nicht
alleine gegenübertreten. Die taz stellt drei Anlaufstellen vor.
(DIR) Gefahr Antifeminismus: Ein Kampf für die Demokratie
Das gezielte Sabotieren feministischer Ziele ist ein Angriff auf die
plurale Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, in breiten Bündnissen
gegenzuhalten.
(DIR) Historikerin über frühen Antifeminismus: „Das Signal war: Die Roten kommen!“
Ute Planert forscht über Antifeminismus im Kaiserreich. Im Interview
spricht sie über Strategien der Feministinnen und Parallelen zur Gegenwart.
(DIR) Feministische Proteste in Iran: So viel mehr als das Kopftuch
Rechte instrumentalisieren die Proteste in Iran, Linke zögern mit
Solidarität. Ein Vorabdruck von Gilda Sahebis Buch „Unser Schwert ist
Liebe“.
(DIR) Neue Meldestelle Antifeminismus: Mehr als 700 Fälle im ersten Monat
Zum Start verunglimpft, nun rege genutzt: Die „Meldestelle Antifeminismus“
hat in ihren ersten Wochen bereits hunderte Meldungen verzeichnet.
(DIR) Transaktivist*in über TERFs: „Es ist mehr Hass da“
Was sind eigentlich TERFs und was hat Transfeindlichkeit mit Antisemitismus
zu tun? Das und mehr beantwortet Aktivist*in Lou Kordts im Interview.
(DIR) Unterdrückung in Afghanistan: Land ohne Frauen
Seit der Machtübernahme der Taliban im Sommer 2021 werden die Rechte der
Frauen in Afghanistan immer mehr eingeschränkt. Drei Protokolle.
(DIR) Texte zu Antifeminismus: Kenne deinen Feind
Zum feministischen Kampftag schauen wir genauer hin: Wer steckt hinter
antifeministischen Bestrebungen? Wie äußert er sich? Wie kann man ihm
begegnen?
(DIR) Expert_in über Hass gegen Frauen: „Antifeminismus als Einstiegsdroge“
Die Amadeu Antonio Stiftung startet eine Meldestelle zu frauenfeindlichen
Vorfällen. Betroffen sei vor allem, wer in der Öffentlichkeit stehe, sagt
Ans Hartmann.
(DIR) 10 Jahre #Aufschrei: „Eine Form der Unterdrückung“
Mit dem Hashtag #Aufschrei trat Anne Wizorek eine Debatte über Sexismus im
Alltag los. Wo steht der Feminismus zehn Jahre später? Ein Gespräch.
(DIR) Feministinnen besprühen Skulptur: Frauenskulptur als Propagandacoup
Aktivistinnen haben Hannovers Königinnendenkmal von 1910 besprüht. Es
würdige nicht die Frauen, sondern nur deren Funktion im Politik-Geschäft.
(DIR) Pflege und Globalisierung: Kosmopolitinnen aus Not
Sharon Austrias Mutter verließ die Philippinen und ging nach Israel.
Austria tat später das Gleiche. Wo wird die Enkelin einmal arbeiten?
(DIR) Philosophin über Care-Arbeit: „Es bleibt ein schlüpfriger Rest“
Was meinen wir eigentlich genau, wenn wir von Care-Arbeit sprechen? Die
Philosophin Cornelia Klinger über Klassenverhältnisse und Lebenssorge.
(DIR) 24-Stunden-Assistenz: Immer in Begleitung
Victoria Michel lebt selbstbestimmt mit der Hilfe von Assistentinnen, die
sie unterstützen. Das Verhältnis zu ihnen ist „eine Art Zweckfreundschaft“.
(DIR) Frauen und unerwünschte Gefühle: Das Recht auf Wut
Fürsorglichkeit wird gesellschaftlich verweiblicht, Wut vermännlicht. Wären
Emotionen geschlechtsunabhängig, würden viele Ungerechtigkeiten enden.