# taz.de -- Türkisch
(DIR) Roman „Hundesohn“: Sie scharren an ihren Körpern
Zwischen den Sprachen und anderen Männern: Ozan Zakariya Keskinkılıç’ Roman
„Hundesohn“.
(DIR) Mögliches Ende des Radiosenders Cosmo: Bedrohtes Stück Heimat im Gurbet
Unsere Autorin startete als Kinderreporterin bei Cosmo in den Journalismus.
Dort stehen migrantische, junge, queere Perspektiven im Zentrum.
(DIR) Fremdsprachen an Hamburger Schulen: Mehr Türkisch wagen
Der Türkische Lehrerverein und der Türkische Elternbund fordern, öfter
Türkischunterricht an Hamburger Schulen anzubieten. Allerdings fehlen
Lehrkräfte.
(DIR) Radio auf Türkisch: Die Stimmen der Heimat
„Köln Radyosu“ ist das erste türkischsprachige Radio in Deutschland. In
diesen Tagen feiert es seinen 60. Geburtstag. In Form eines Podcasts.
(DIR) Anatolische Folkmusik: Charme des Anadolu-Rock
Derya Yildirim und Graham Mushnik veröffentlichen in „Hey Dostum, Çak!“
anatolische Folksongs, die Kinder fröhlich stimmen. Und Erwachsene ebenso.
(DIR) Vom Feilschen mit Handwerkern: Das Heizungsproblem
Wie Osman seinem Kollegen zu einer „supergünstigen“ neuen Heizungsanlage
verhilft. Der muss sich nach dem Ende der Verhandlungen erst mal setzen.
(DIR) Museum für Islamische Kunst in Berlin: Fremdeln mit dem Hier und Dort
Volkslieder, Anadolu Rock, Rap: Die Ausstellung „Gurbet Şarkıları – Lieder
aus der Fremde“ widmet sich mehreren Generationen türkisch-deutscher Musik.
(DIR) Dilek Güngors Buch „Vater und ich“: Das Schweigen
Literatur über die Beziehung zwischen Vätern und Töchtern gibt es zu wenig.
Dilek Güngor hat einen Roman über dieses Verhältnis geschrieben.
(DIR) Erstes Album von Ozan Ata Canani: „Ich sollte mehr Türke sein“
Ozan Ata Canani war das erste Gastarbeiterkind, das deutsche Lieder
schrieb. Nun erscheint sein Debütalbum „Warte mein Land, warte“.
(DIR) Todestag von Semra Ertan: Im Feuer
An ihrem 25. Geburtstag hat sich Lyrikerin Semra Ertan 1982 in Hamburg
wegen des wachsenden Rassismus selbst verbrannt. Ein Ort des Gedenkens
fehlt.
(DIR) Deutschpflicht im Schulhort?: Die AfD versteht’s nicht
In einem Neuköllner Schulhort sprechen ErzieherInnen Türkisch und Arabisch.
Die AfD sieht Deutschenfeindlichkeit, die Stadträtin „ganz normales Leben“.
(DIR) Pflege arabischstämmiger SeniorInnen: „Eine arabische Diakonie“
In Berlin findet die bundesweit erste Tagung zur Pflege arabischstämmiger
SeniorInnen statt. Höchste Zeit, sagt Nader Khalil vom Deutsch-Arabischen
Zentrum.
(DIR) Kolumne Minority Report: Wer was sprechen darf
„Nur eins von 103 Kindern spricht zu Hause Deutsch“, schrieb die „Bild“.
Statt sich über die Mehrsprachigkeit zu freuen, werden Kinder
stigmatisiert.
(DIR) Türkischer Konsularunterricht: Kontrolle aus der Türkei befürchtet
Hamburg soll künftig staatliche, herkunftssprachliche Kurse anbieten, um
den Konsulatsunterricht zu beschränken. Das entschied der Schulausschuss
der Bürgerschaft einmütig.
(DIR) Sonderausgabe „Happy Birthday, Türke!“: Frankfurt, schmutzig und lila
Jakob Arjounis gefeierter Kriminalroman „Happy Birthday, Türke!“ von 1985
erscheint nun mit Illustrationen von Philip Waechter.
(DIR) Bundeskanzlerin erwartet Loyalität: Demonstrationsfreiheit gilt für alle
Angela Merkel ruft Bundesbürger mit türkischen Wurzeln zu Loyalität
gegenüber Deutschland auf. Sie warnt vor gewalttätigen
Auseinandersetzungen.
(DIR) Der stolzeste Buchstabe: Ö heißt Sehnsucht
Die türkische Sprache gilt als Ü-Sprache. Doch in Wahrheit ist das Ö viel
stolzer und dramatischer. Wer würde schon einen Düner essen wollen?
(DIR) Studiengang wird eingestellt: Keine neuen Türkisch-Lehrer
Weil es zu wenige Studienanfänger gibt, beendet die Uni Hamburg die
Ausbildung von Türkisch-Lehrern. Die türkische Gemeinde ist entsetzt.
(DIR) Fremdsprachen im Schulunterricht: Türkisch für Fortgeschrittene
Als reguläres Unterrichtsfach wird Türkisch bereits in mehreren
Bundesländern angeboten. Der Verein der türkischen Lehrer hofft auf einen
Prestigegewinn.
(DIR) Istanbuler Rockband Duman: Taksim ist überall!
Auf dem Höhepunkt der Aufstände in der Türkei spielten Duman ein Konzert in
Berlin-Kreuzberg. Besucher solidarisierten sich mit den Demonstranten.
(DIR) Verfassungsbeschwerde bei NSU-Prozess: Türkische Zeitung will Platz erstreiten
Die türkische Zeitung „Sabah“ hat Verfassungsbeschwerde eingelegt. Sie will
sich dadurch einen Platz im NSU-Verfahren erstreiten.