# taz.de -- Dragqueen
       
 (DIR) Protest gegen AfD-Demo: Viel Zuspruch für die Drag-Queen-Lesung
       
       Am Tag der Kinderrechte lud das Humboldt-Forum zu einer Bilderbuchlesung
       von Drag Queens. Die AfD protestierte, Besucher*innen lobten die
       Aktion.
       
 (DIR) Älteste Dragqueen Polens: „Ich verberge nichts“
       
       Lulla la Polaca prägte die queere Szene Warschaus. Mit über 70 trat sie
       erstmals als Dragqueen auf. Eine Begegnung in der Hauptstadt.
       
 (DIR) LGBTQ-Aktivist und Dragqueen​: Vom schüchternen Messdiener zur schillernden Igitte
       
       Seine Homosexualität offen auszuleben, fiel Philipp Gresch lange schwer.
       Heute setzt er sich als „Igitte von Bingen“ für Rechte queerer Menschen
       ein.
       
 (DIR) Doku „Tardes de soledad“ über Stierkampf: Eleganz der Tierquälerei
       
       Der Regisseur Albert Serra dokumentiert im Film „Tardes de soledad“ die
       Absurdität des Stierkampfs. Er zeigt Brutalität, Narzissmus, Mut und
       Triumph.
       
 (DIR) Dragqueens beim Wrestling: Ringen bis zum Untergang
       
       Den oft sexistischen, homophoben und rassistischen Wrestlingshows in den
       USA setzt die Gruppe Choke Hole ein queeres Spektakel entgegen.
       
 (DIR) Serie „Boom Boom Bruno“: Vorstadtmacho mit Pimmelkrebs-Jokes
       
       Gute Idee, aber viele Klischees: Ein homophober Vorstadt-Cop trifft in der
       Serie „Boom Boom Bruno“ (Warner TV) auf einen schwulen Jungpolizisten.
       
 (DIR) Gianni Jovanovic über Drag-Kunst: „Raus aus der Unsagbarkeit“
       
       Gianni Jovanovic ist Co-Host der neuen Show „Drag Race Germany“. Ein
       Gespräch über die Kunst, eine Dragqueen zu werden und Widerstandsmomente in
       der Familie.
       
 (DIR) Drag-Künstler*innen lesen Kindern vor: Rechte Hetze trifft auf Realität
       
       Draußen rufen Menschen „Hände weg von unseren Kindern“, drinnen lesen zwei
       Drag-Künstler*innen Bilderbücher vor. Das wird zum Politikum.
       
 (DIR) Hass gegen Dragqueens: Nur die Spitze des Eisbergs
       
       Dragqueens stehen in den USA gerade mal wieder im Fokus rechter Bewegungen.
       Dass das wenig diskutiert wird, hat was von unterlassener Hilfeleistung.
       
 (DIR) Irritationen beim Taxifahren: Kann ja ein gefrusteter Travis sein
       
       Es liegt auch am Namen, ob man im Taxi einfach die Stille genießen kann.
       Oder ob man mal wieder ein politisches Gespräch beginnen muss.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Nordherz mit Münchner Klamotte
       
       Jay Miniano ist auf den Philippinen geboren und wuchs in Flensburg auf.
       Heute lebt er mit seinem Mann in München. Dort fand er seine Passion: Drag.
       
 (DIR) Dyhzy in Argentinien: Die Dragqueen und der Präsident
       
       Auf Instagram ist Dyhzy ein Star. Sein*ihr Vater ist Argentiniens
       Staatschef Alberto Fernández. Dieser hat nun ein wegweisendes Dekret
       erlassen.
       
 (DIR) Angriff auf Berliner Dragqueen: „Seid sichtbar, seid laut!“
       
       Gloria Viagra wird in einem Park angegriffen; die Attacke live gestreamt.
       Kein Einzelfall: Die Zahl der Angriffe auf queere Menschen steigt.
       
 (DIR) Queens of Color im Schwulen Museum: Die Definition von Queen
       
       Die Ausstellung „Queens“ im Schwulen Museum* mit Fotos von Nihad Nino
       Pušija zeigt queere, (post)migrantische Subkulturen im Berlin der 1990er.
       
 (DIR) Christopher Street Day: Ein neuer Regenbogen
       
       Der CSD entstand als Aufstand Schwarzer und Queers of Color – gegen
       Polizeigewalt. Dieser Ursprung sollte besonders jetzt sichtbar werden.
       
 (DIR) Olivia Jones zum 50. Geburtstag: Die Aufklärer:in
       
       St. Pauli ist das interessanteste Viertel Hamburgs. Und eines mit
       inoffizieller Königin: Olivia Jones. Am Donnerstag wird sie 50. Eine
       Huldigung.
       
 (DIR) Queer gelesene US-Musikgeschichte: Arbeit an der Katharsis
       
       Taylor Mac, Sänger und Dragqueen aus Kalifornien, erzählt und performt in
       Berlin eine kritische Geschichte der US-amerikanischen Unterhaltungsmusik.
       
 (DIR) Zweites Outing von Conchita Wurst: So beendet man Aids
       
       Thomas Neuwirth outet sich – als schwul und HIV positiv. Er ist ein
       Vorbild, um die Debatte über Homosexualität und Aids zu normalisieren.
       
 (DIR) Coming Out per Instagram-Post: Gegen das Stigma
       
       Conchita Wurst ist HIV-positiv. Ihr Coming Out hält der Gesellschaft den
       Spiegel vor: Betroffene haben oft mehr Angst vor Stigmatisierung als vor
       dem Virus.
       
 (DIR) Österreichs Dragqueen Conchita Wurst: Selbstbestimmung durch Coming Out
       
       Conchita Wurst hat auf Instagram öffentlich gemacht, HIV-positiv zu sein.
       Ein Ex-Freund hatte gedroht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
       
 (DIR) Fotoband über Dragqueens in Brasilien: Dufte Clique
       
       Ein Besuch in der Rua dos Inválidos 29 in Rio de Janeiro – dem wohl
       ältesten noch aktiven Schwulen- und Dragqueen-Treffpunkt der Welt.
       
 (DIR) Conchita Wurst in der Philharmonie: Berühmtsein ist nicht nur lustig
       
       Sie gewann 2014 den Eurovision Song Contest. Am Dienstag tritt Conchita
       Wurst in Berlin auf. Ein Gespräch über persönlichen und künstlerischen
       Wandel.
       
 (DIR) LGBT-Szene in Kuba: Auf High Heels durch den Innenhof
       
       Das Kulturzentrum „El Mejunje“ gehört den Dragqueens von Santa Clara. Es
       gilt als Motor für die sexuelle Selbstbestimmung der LGBT Kubas.
       
 (DIR) Poetry Slam ohne Klamotten: Nackte Jungs lesen
       
       Nach Londoner Vorbild ziehen sich in Berlin Poetry Slammer aus, um ihre
       Texte vorzutragen. Mit Travestie-Unterstützung.