# taz.de -- Atommüllendlager
       
 (DIR) Schacht Konrad: Kosten für geplantes Atommüllendlager explodieren
       
       Probleme mit dem Wasserrecht, Klagen – die Probleme beim geplanten
       Atommüllendlager Schacht Konrad summieren sich. Nun steigen auch noch die
       Kosten.
       
 (DIR) Atomare Endlagersuche: Zum Glück ohne Politik
       
       Erfreulich wissenschaftlich wird die derzeitige Suche nach einem Endlager
       betrieben. Die Probleme kommen erst dann, wenn es politisch wird.
       
 (DIR) Endlagersuche für Atommüll: Neues bei der 1-Million-Jahre-Frage
       
       Atommüll aus 60 Jahren Kernkraftnutzung muss ein Endlager finden. Geeignet
       ist laut einem Bericht nur noch ein Viertel der Bundesrepublik.
       
 (DIR) Physiker über die Endlagersuche: „Wir erleben eine riesige Hängepartie“
       
       Bei der Suche nach einem Atommüllendlager ist das Nationale Begleitgremium
       inzwischen anerkannt, sagt Armin Grunwald. Trotzdem sei noch Luft nach
       oben.
       
 (DIR) Ärger mit dem Atommüll: Rückholung von Atommüll aus der Asse in Gefahr
       
       Die Mitarbeiter des zuständigen Amts klagen beim Umweltminister über die
       „Lachnummer“ Endlagersuche. Atommüllfässer bleiben vielleicht im Bergwerk.
       
 (DIR) Budget des Umweltministeriums: Atommüll bleibt finanziell eine Ewigkeitslast
       
       Ein Großteil des Haushalts des Umweltministeriums geht für Atom-Altlasten
       drauf. Damit bleibt weniger Geld für den Umweltschutz.
       
 (DIR) Atommüllfunde im Atlantik: Aus der Versenkung geholt
       
       Forscher kartieren Atommüll im Atlantik. Damit bringen sie ein längst
       vergessenes Thema zurück auf die Tagesordnung.
       
 (DIR) Weiteres Endlager für Atommüll gesucht: Aller schlechten Dinge sind drei
       
       Die Regierung legt einen Entwurf für das nationale Entsorgungsprogramm vor.
       Darin räumt sie ein, dass eine weitere Lagerstätte gebaut werden muss.
       
 (DIR) Debatte um Schacht Konrad: Strahlende Zukunft oder Milliardengrab
       
       Ab 2030 soll das alte Erzbergwerk Konrad als erstes Endlager radioaktive
       Abfälle aufnehmen. Doch nun gibt es Zweifel.
       
 (DIR) Schnellere Endlagersuche: Nicht bis 2071 warten
       
       Die Bundesgesellschaft für Endlagerung will die Suche beschleunigen.
       Atomgegner sind skeptisch und befürchten die Beschränkung von
       Mitspracherechten.
       
 (DIR) Atommüllendlager: Im Atomzirkus
       
       Weil niemand ein Endlager für Atommüll hinter seinem Haus haben will,
       ziehen die Castoren in der Zukunft immer ein Bundesland weiter. Über den
       Wanderzirkus in der Republik.
       
 (DIR) Atomkraft in NRW: Kein Konzept, keine Perspektive
       
       Umweltschützer:innen blicken enttäuscht auf die schwarz-grüne
       Atompolitik in Nordrhein-Westfalen. Über 150 Atommülltransporte sind
       geplant.
       
 (DIR) Erfolg für Atomkraftgegner: Keine weiteren Castoren nach Gorleben
       
       In das Zwischenlager Gorleben kommt kein zusätzlicher Atommüll. Landräte
       aus Bayern wollten nuklearen Abfall aus dem Süden in den Norden verlagern.
       
 (DIR) Streit um neue Castor-Transporte: Grüner Minister zieht Notbremse
       
       Erst in letzter Minute verhinderte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer
       Vorarbeiten für Castor-Transporte. Dafür gab es Kritik von
       AKW-Gegner:innen.
       
 (DIR) Endlagersuche: Gorlebens allerletztes Kapitel beginnt
       
       Das Erkundungsbergwerk für ein Endlager in Gorleben wird wieder
       zugeschüttet. Das erfreut die Atomkraftgegner im Wendland.
       
 (DIR) Hochradioaktiver Atommüll: Standorte für Endlager weiter eingegrenzt
       
       Fast ein Fünftel der für hochradioaktiven Atommüll diskutierten Gebiete
       ist aus dem Rennen. Brandenburg und Bayern können aufatmen.
       
 (DIR) Grab für strahlende Abfälle: Atommüll-Endlager bleibt genehmigt
       
       Ist radioaktiver Müll in Schacht Konrad für immer gut aufgehoben?
       Eigentlich nicht, findet selbst die Landesregierung. Gebaut wird trotzdem.
       
 (DIR) Drohnenflüge über Atomanlagen: UFOs im Norden
       
       In Brunsbüttel und Stade überfliegen unbekannte Drohnen die
       Industriegebiete. Dort lagern auch radioaktive Abfälle aus den
       stillgelegten AKW.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Schwerin, wie es strahlt und prahlt
       
       Der große Wahrheit-Ortsbesuch in der Stadt der neuen Atom-Renaissance –
       inklusive Treffen mit glibbrigem Sauerland-Godzilla.
       
 (DIR) Experte über Suche nach Atommüllendlager: „Politik hält bis 2074 nicht durch“
       
       Eine sichere Ruhestätte für hochstrahlenden Abfall soll erst in 50 Jahren
       gefunden sein. Das wird nicht nur teuer, mahnt Andreas Fox vom Suchgremium.
       
 (DIR) Verspätung bei Suche für Atommüll-Lösung: Endlager erst in halbem Jahrhundert
       
       Eine Lösung für stark strahlenden Atommüll noch lange nicht zu erwarten,
       sagt eine neue Studie. Statt ursprünglich 2031 wird nun das Jahr 2074
       angepeilt.
       
 (DIR) Atomfonds Kenfo soll Rente sichern: Rentenfinanzierung sucht Endlager
       
       Der Fonds für die Finanzierung der Atomendlager in Deutschland legt viel
       Geld an. Er soll die Lücke in der Rentenversicherung stopfen helfen.
       
 (DIR) Rückbau der Atommülldeponie Gorleben: Die Probleme kommen erst noch
       
       Im niedersächsischen Gorleben hat der Abriss des Endlager-Bergwerks
       begonnen. Es soll mit 400.000 Tonnen Salz zugeschüttet werden.
       
 (DIR) Streit um das Atommüll-Endlager Konrad: Ein Neustart wäre besser
       
       Die Endlagerstätte Konrad ist zu klein. Sinnvoller wäre es, nach einem Ort
       zu suchen, in dem alle strahlenden Abfälle Platz haben.
       
 (DIR) Genehmigung für Endlager bleibt: Weiter Schicht im Schacht Konrad
       
       Niedersachsens Umweltminister bleibt dabei: Das Endlager Konrad für
       radioaktive Abfälle kommt. Umweltschützer prüfen weitere Klagen dagegen.
       
 (DIR) Atommüllendlager in Niedersachsen: Schacht Konrad steht auf der Kippe
       
       Umweltschützer und Kommunalpolitiker wollen das Atommüllendlager stoppen.
       Bis zum Ende des Jahres will das Land Niedersachsen darüber entscheiden.
       
 (DIR) Kostensteigerung bei Schacht Konrad: Teurer, weil später
       
       Es ist Deutschlands bislang einziges genehmigtes Atommüllendlager – nun
       wird Schacht Konrad 700 Millionen Euro teurer als geplant.
       
 (DIR) Bayern, Erinnerung und Aiwanger: Von Wackersdorf nach Mallersdorf
       
       Die 80er Jahre in Niederbayern waren hoch politisiert, weiß unser Autor aus
       eigener Erfahrung. Umso merkwürdiger, dass sich wer an so wenig erinnert.
       
 (DIR) Zwischenlager in Würgassen: Atommüll kann wohl rollen
       
       Die Entsorgungskommission des Bundes befürwortet das Zwischenlager in NRW.
       Es soll den Müll aufnehmen, der später im Endlager Schacht Konrad landet.
       
 (DIR) Plan für Atommülllager: Verzögert um weitere 17 Jahre
       
       Der Standort für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll
       ist weiter offen. Im Schacht Konrad ist kaum Platz.
       
 (DIR) Ausgestrahlt-Sprecher über Endlagersuche: „Von Beteiligung keine Spur“
       
       Zehn Jahre Atommüll-Endlagersuche haben Helge Bauer enttäuscht. Er weiß,
       was sich ändern müsste, damit das Verfahren nicht erneut vor die Wand
       fährt.
       
 (DIR) Zukunft der Anti-AKW-Bewegung: Es ist noch nicht vorbei
       
       Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das
       Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
       
 (DIR) Erneute Verzögerungen bei Endlager-Bau: Schacht Konrad wird nicht fertig
       
       Der Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad im niedersächsischen
       Salzgitter verzögert sich erneut. Atomkraftgegner fordern den Abbruch des
       Projekts.
       
 (DIR) Finnland will Atommüll importieren: Strahlende Geschäfte
       
       Atomfans in Finnland schlagen vor, radioaktiven Müll aus dem Ausland in
       finnischen Endlagern zu verstauen. Sie versprechen sich Milliardendeals.
       
 (DIR) Rückbau von Kernkraftwerken: Wie zerlegt man ein Atomkraftwerk?
       
       In Lubmin wird das komplette AKW Greifswald demontiert und verpackt, und
       das seit fast 30 Jahren. Warum dauert das so lang? Ein Besuch im
       Schutzanzug.
       
 (DIR) Atommülllager säuft ab: Probleme in der Asse häufen sich
       
       Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein
       Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?
       
 (DIR) Entsorgung von radioaktivem Müll: Streit über Atom-Logistikzentrum
       
       Bürger:innen und Kommunen legen ein Gegengutachten zum Standort
       Würgassen in NRW vor. Der Bau soll indes schon dieses Jahr losgehen.
       
 (DIR) Lagerung des Asse-Atommülls: Auf Dauer ins Zwischenlager?
       
       Die Endlager-Suche für hoch radioaktiven Atommüll verzögert sich. Eine
       Konsequenz ist Ratlosigkeit bei der Frage, wo der Müll aus der Asse hin
       soll.
       
 (DIR) Endlager in Finnland: Atommüll, ja bitte
       
       Auf der westfinnischen Insel Olkiluoto wird das weltweit erste Endlager für
       hochradioaktiven Müll gebaut. Ein Ortsbesuch.
       
 (DIR) Hochradioaktiver Atommüll: Wie ein Super-Endlager aussieht
       
       Die Standort-Suche für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle dauert an.
       Gestein, Tiefe, Anlage: Welche Kriterien muss so ein Endlager erfüllen?
       
 (DIR) Lagerstätte für Atommüll: Im Worst Case erst 2068
       
       Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich
       hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.
       
 (DIR) Streit um Atommüllzwischenlager: Asse-Begleitprozess am Ende
       
       Die Endlagerung des radioaktiven Abfalls scheitert an Uneinigkeit. Ein
       neuer Prozess beginnt um das Bauwerk Asse II in Niedersachsen.
       
 (DIR) Endlager für Atommüll: Von einem Extrem ins andere
       
       Es ist keine Überraschung, dass sich die Entscheidung für einen
       Endlagerstandort weiter verzögert. Das geplante Jahr 2031 war nie
       realistisch.
       
 (DIR) Standortsuche dauert länger: Atomendlager nicht vor 2046
       
       Bisher sollte im Jahr 2031 klar sein, wo Deutschlands nuklearer Abfall
       hinkommt. Nun soll es im Extremfall sogar bis 2068 dauern.
       
 (DIR) Schweizer Endlager an deutscher Grenze: Atomklo düpiert Berlin
       
       Nur knapp 100 Kilometer von Freiburg entfernt will die Schweiz ein atomares
       Endlager errichten. Das sorgt für Kritik bei vielen Nachbarn.
       
 (DIR) Schweizer Atommülllager an deutscher Grenze: Die Geologie hat gesprochen
       
       Die Schweiz plant, radioaktive Abfälle an der deutschen Grenze zu lagern.
       Die Entscheidung für den Standort sei rein geologisch begründet, sagt die
       zuständige Behörde.
       
 (DIR) Schweizer Endlagerfrage: Strahlender Müll
       
       Darauf, wo die Schweiz ihre radioaktiven Abfälle lagert, hat Deutschland
       keinen Einfluss. Für das nahegelegene Hohentengen ist das Pech.
       
 (DIR) Atommülllager in der Schweiz: Ziemlich nah dran
       
       Die Schweiz will ihren Atommüll in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze
       lagern. Vor einigen Jahren war das Gebiet noch als ungeeignet eingestuft
       worden.
       
 (DIR) Baugenehmigung für Schacht Konrad: Ein Spiel auf Zeit?
       
       Niedersachsens Umweltministerium prüft seit fast einem Jahr, ob die
       Baugenehmigung für das Atommüllendlager noch gilt. Derweil wird weiter
       gebaut.