# taz.de -- Damals bei uns daheim
       
 (DIR) taz-Serie „Damals bei uns daheim“, Teil 24: Familiengeschichte
       
       Stiefkinder waren Ausgeburt heiligen Hasses, damals Fundament jeder Ehe.
       Kein Wunder, dass wir angesichts solcher Bedingungen überaus wohlgerieten.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Die Vögelfütterer
       
       „Unsere gefiederten Freunde“ wurden als wertvoll erachtet. Als Verräter
       hingegen galten Italiener, der Spätherbst und Marlene Dietrich.
       
 (DIR) taz-Serie „Damals bei uns daheim“: Die stille Zeit
       
       Weihnachten war in unserem Stiefzuhause eine Fortsetzung des zweiten
       Weltkriegs – mit den Waffen der schwarzen Pädagogik.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Das Fest
       
       Wenn die gesamte Stief-Verwandtschaft zusammenkam, gab es Himbeerschnaps
       aus der Flasche und Sterbemusik aus dem Radio. Denn es wurde gefeiert.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Lauwarmer Kriech
       
       Die Stief-Oma erzählte gern vom Krieg – beziehungsweise „Kriech“. Auch wenn
       unser Kolumnist gar nicht wusste, was das eigentlich sein soll.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Verkantet im Wurzelkanal
       
       Besuch beim Zahnarzt, gleich nach dem Nürnberger Prozess – der
       Patientensessel war ein ausrangierter elektrischer Stuhl der US-Armee.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Mein liebstes Spielzeug
       
       Um den Spieltrieb zu befriedigen, musste man früher kreativ werden – oder
       im Sandkasten auch mal über Leichen gehen.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Stell dich nicht so an
       
       Angst vor prophylaktischen Mandeloperationen? Dagegen helfen am besten
       Backpfeifen. Oder gar nicht erst anstellen. Und frische Luft.
       
 (DIR) Kolumne Damals bei uns daheim, Teil 13: Stiefelternsprechtag
       
       Ich hatte rumgekaspert. Und das Fräulein hatte es verraten. Und wegen mir
       würden nun alle vor die Hunde gehen.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim, Teil 12: Ernährung und Gesundheit
       
       In der BRD gab es ausschließlich folgendes zu essen: Pellkartoffeln,
       Graubrot und Schwein. Genuss? Das war nur was für Franzosen.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim, Teil 11: High Society
       
       Kaum war der Krieg vorbei, kam auch schon der Geldadel, beschäftigte
       Gastarbeiter und ließ sich die Arschpickel ausdrücken.
       
 (DIR) Damals bei uns daheim, Teil 10: Die Ostzone
       
       Sachen packen für die drüben: Alles rein, was nichts wert war, und ab damit
       in die Zone. Im Gegenzug bekamen wir Geschnitztes aus dem Arschgebirge.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim, Teil 9: „Vom Osten angestiftete Halbstarke“
       
       Ich durfte nur einmal am Tag fünf Minuten glotzen. Erinnerung an eine Zeit,
       als auch Erwachsene nach elf Uhr nur Testbild sehen konnten.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Diese Scheidungskinder
       
       Mit Kindern, deren Eltern nicht mehr zusammen waren, spielte man nicht. Da
       hatte meine Stiefmutter Recht. Gut, dass sie mir das früh beibrachte.
       
 (DIR) taz-Serie Damals bei uns daheim: Dubiose Radfahrer
       
       Meinem Stiefvater waren Erwachsene, die sich offenbar kein Auto leisten
       konnten oder ungeeignet waren, eines zu bedienen, höchst verdächtig.
       
 (DIR) Damals bei uns daheim: Unendlich viel Qualm
       
       Früher wurde noch geraucht, und zwar immer und überall. Nur für uns Kinder
       waren Zigaretten tabu. Ist schließlich „wahnsinnig ungesund“.
       
 (DIR) Damals bei uns daheim: Früsche Luft
       
       Geht in den Wald, das ist gesund. Dass dort alle Kette rauchten und
       Kühlschränke entsorgten? Egal. Eine Serie über die Kindheit in der BRD.