# taz.de -- Sexuelle Gewalt
       
 (DIR) K.o.-Tropfen: Hubig fordert höhere Strafen für Vergewaltiger
       
       Eine Vergewaltigung mit K.o.-Tropfen soll künftig mit einer Mindeststrafe
       von fünf Jahren Gefängnis geahndet werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf
       vor.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mythen zu Übergriffen
       
       Jemand lauert im Dunkeln einer Frau auf – ein bekanntes Bild.
       Beratungsstellen betonen hingegen, dass größere Gefahr im persönlichen
       Umfeld besteht.
       
 (DIR) Femizide in Frankreich: Tausende Menschen protestieren gegen Gewalt an Frauen
       
       Am Samstag gingen in Frankreich Menschen gegen geschlechtsspezifische
       Gewalt auf die Straße. Unter anderem wurde in Paris, Bordeaux und Lille
       protestiert.
       
 (DIR) Trumps überraschende Kehrtwende: Mehrheit stimmt für Veröffentlichung der Epstein-Files
       
       Der US-Kongress hat für die Veröffentlichung der Epstein-Files gestimmt.
       Doch eine von Trump angeordnete Untersuchung könnte die Freigabe
       ausbremsen.
       
 (DIR) Till Lindemann Autogrammstunde in Berlin: Von der „Row Zero“ will niemand etwas wissen
       
       Nach Protestankündigungen verlegte der Rammstein-Sänger eine
       Autogrammstunde aus dem Szeneclub Astra nach Pankow. Dort blieb er
       weitgehend unbehelligt.
       
 (DIR) Rapper Sean „P. Diddy“ Combs verurteilt: Vier Jahre Haft wegen Sexualstraftaten
       
       Combs wurde wegen Sexualstraftaten zu mehr als vier Jahren Gefängnis
       verurteilt. Für ein Begnadigung hatte der Rapper bereits Kontakt zu Trump
       aufgenommen.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mehr Frauen suchen Hilfe auf dem Oktoberfest
       
       Zur Halbzeit der Münchner Wiesn werden mehr Hilfesuchende als im Vorjahr
       registriert. Zwei Drittel von ihnen waren unter 30 Jahre alt.
       
 (DIR) Catcalling auf Berlins Straßen: Geiler Arsch ist kein Kompliment
       
       Die Bundesjustizministerin will verbale sexuelle Belästigungen strafbar
       machen. Doch das Problem liegt eher in der frauenfeindlichen
       Rechtsprechung.
       
 (DIR) Ordensgemeinschaft in Frankreich: Totgeschwiegene sexuelle Gewalt
       
       Opfer sexualisierter Gewalt einer internationalen
       ökumenischen Gemeinschaft kritisieren das Gedenken an deren
       ermordeten Gründer als Farce.
       
 (DIR) Psychische Ambulanz für Straftäter: Niedersachsens Forsensikausbau zu wenig und zu spät
       
       Niedersachsens Justiz baut eine Forensische Ambulanz für Sexual- und
       Gewaltstraftäter auf, um eine Versorgungslücke zu schließen.
       
 (DIR) Vergewaltigung im Berliner KitKat-Club: Awareness ist keine Moralpolizei
       
       Im September 2024 wurde eine Frau im KitKat in Berlin vergewaltigt. Ein
       Jahr später äußert sich der Club. Das Statement fällt definitiv zu dürftig
       aus.
       
 (DIR) KitKat äußert sich zu Vergewaltigung: Späte Konsequenzen
       
       Das KitKat bestätigt eine taz-Recherche zu einer Vergewaltigung im Club.
       Künftig sollen Awareness-Teams bei allen Partys sichtbar sein.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Hamas spricht von Vorstoß in Gaza-Stadt
       
       Israelische Streitkräfte sind nach Hamas-Angaben in Gaza-Stadt.
       Sicherheitsexperten warnen vor fatalen Folgen einer Ausweitung des Krieges.
       
 (DIR) Teilweiser Schuldspruch für P. Diddy: Eine Verurteilung ist noch kein Sieg
       
       Der Rapper P. Diddy wurde in zwei Anklagepunkten schuldig gesprochen – und
       in drei weiteren, den schwersten, nicht. Die Metoo-Ära könnte zuende gehen.
       
 (DIR) Jury befindet P. Diddy für teilschuldig: Eine Faust für die Opfer
       
       Wegen fünf Anklagepunkten stand Sean „P. Diddy“ Combs vor Gericht. Die
       Geschworenen haben ihn in nur zwei davon, den mildesten, schuldig
       gesprochen.
       
 (DIR) Spritzen-Attacken bei Fête de la Musique: Im Stich gelassen
       
       Bei der Fête de la Musique wurden Frauen in Frankreich mit Spritzen
       gestochen. Männer riefen online dazu auf. Dass sich Täter sicher fühlen,
       hat System.
       
 (DIR) Harvey-Weinstein-Prozess: Teils schuldig gesprochen
       
       Harvey Weinstein wurde in einem Anklagepunkt schuldig gesprochen, in einem
       anderen Punkt steht das Urteil der Jury noch aus.
       
 (DIR) Sexuelle Gewalt in der Psychiatrie: Vergewaltigt auf Station 5a
       
       In Bremen hat ein Mann in der Psychiatrie zwei Mitpatientinnen
       vergewaltigt. Das passiert gar nicht so selten. Präventive Maßnahmen gibt
       es zu wenige.
       
 (DIR) Französischer Schauspieler: Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt verurteilt
       
       Schauspieler Gérard Depardieu wurde zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.
       Ihm werfen etwa 20 Frauen Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung vor.
       
 (DIR) Umgang mit Kritik im Hochbegabtenverein: Wer nicht schweigt, soll fliegen
       
       2022 wurden beim Hochbegabtenverein Mensa Fälle von Kindesmissbrauch
       bekannt. Wer im Verein den Umgang damit kritisiert, wird mit Ausschluss
       bedroht.
       
 (DIR) Hilfe bei sexualisierter Gewalt: Wo die Not am größten ist
       
       Die künftige Bundesregierung muss die Hilfe für Betroffene sexualisierter
       Gewalt bewahren. Tut sie es nicht, hätte das verheerende Folgen.
       
 (DIR) Prozesse gegen Sexualstraftäter: Der lange Weg durch das Schweigen der Institutionen
       
       In Frankreich finden mehrere Prozesse gegen Sexualstraftäter statt.
       Darunter der gegen den Arzt und pädophilen Serientäter Joël Le Scouarnec.
       
 (DIR) Neues Gesetz gegen sexuelle Gewalt: Erfolgreicher Kampf für den Schutz von Kindern
       
       Der Bundestag hat das Gesetz gegen sexuelle Gewalt an Kindern
       verabschiedet. Zu verdanken ist das der Missbrauchsbeauftragten Kerstin
       Claus.
       
 (DIR) Sexuelle Gewalt im Sport: Tennistrainer vor Gericht
       
       Vor dem Bremer Landgericht muss sich ein 46-Jähriger verantworten. Er soll
       in Bremerhaven Jungen gedrängt haben, ihm Masturbationsvideos zu schicken.
       
 (DIR) Grünen-Politikerin über Kinderschutz: „Wir tragen riesige Verantwortung“
       
       Am Freitag will der Bundestag Strukturen gegen sexuellen Kindesmissbrauch
       gesetzlich verankern. Das sei ein „Meilenstein“, sagt die Grüne Denise
       Loop.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz im Bundestag: Kompromiss gefunden
       
       Erst schien es verloren, jetzt kommt es doch: das Gewalthilfegesetz.
       Zukünftig werden Frauenhäuser besser finanziert. Einen Haken gibt es aber.
       
 (DIR) Gisèle Pelicot als Inspiration: Grund zur feministischen Hoffnung
       
       Auch wenn sich das für manche vielleicht anders darstellt: Der Blick ins
       nächste Jahr ist für Feminist*innen kein Anlass, Trübsal zu blasen.
       
 (DIR) Urteil im Pelicot-Prozess: Mazan ist überall
       
       Der Aufsehen erregende Prozess gegen Gisèle Pelicots Vergewaltiger endete
       mit milderen Strafen als erhofft. Hoffnung geht von diesem Fall trotzdem
       aus.
       
 (DIR) Urteil im Pelicot-Prozess: Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel
       
       Dominique Pelicot erhielt die Höchststrafe und muss für 20 Jahre ins
       Gefängnis. Der Prozess hat die Aufmerksamkeit gegenüber sexueller Gewalt
       erhöht.
       
 (DIR) Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot: „Schande für die Justiz!“
       
       Am Donnerstag endete der Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot. Das
       Urteil: Höchststrafe für den Ex-Ehemann, aber geringes Strafmaß für die 50
       Mitangeklagten.
       
 (DIR) Pelicot-Prozess und Rape Culture: Der Vergewaltiger sind wir
       
       Der Prozess um die Vergewaltigungen an Gisèle Pelicot zeigt menschliche
       Abgründe. Er wirft auch ein Licht auf unsere Verantwortung für Rape
       Culture.
       
 (DIR) Vergewaltigungsvorwurf gegen Jay-Z: It’s a hard-knock life – for us!
       
       In der Klage gegen P. Diddy wurde ein bisher geschwärzter Name enthüllt:
       Jay-Z. Er soll mit P. Diddy eine 13-Jährige vergewaltigt haben. Überraschen
       solche Nachrichten noch?
       
 (DIR) Podcast „Geteiltes Leid“: Wenn Hilfe schadet
       
       „Geteiltes Leid“, erzählt von mutmaßlichen Opfern ritueller Gewalt. Auch
       wenn die Metaebene nicht tief genug geht, überzeugt der Vierteiler.
       
 (DIR) #womeninmalefields Social-Media-Trend: „Ne sorry babe mit Pille spür ich nix“
       
       Was wäre, wenn Frauen so über Männer sprechen würden wie Männer über
       Frauen? Unter dem Hashtag #womeninmalefields probieren das viele von ihnen
       aus.
       
 (DIR) Weltweiter Tag gegen Gewalt an Frauen: „Deutschland hat ein Problem mit Gewalt an Frauen“
       
       Familienministerin Lisa Paus verurteilt die hohen Opferzahlen in
       Deutschland. Es brauche eine Trendumkehr und ein starkes Gewalthilfegesetz.
       
 (DIR) Krise im norwegischen Königshaus: „Bonus-Prinz“ wegen Sexualdelikt in Untersuchungshaft
       
       Marius Borg Høiby, der Sohn von Norwegens Prinzessin Mette-Marit, wurde
       diese Woche festgenommen. Das Königshaus hält sich bislang mit
       Stellungnahmen zurück.
       
 (DIR) Geschlechtsspezifische Gewalt: Fast jeden Tag ein Femizid in Deutschland
       
       Gewalt gegen Frauen nimmt zu, letztes Jahr wurden 360 Femizide registriert.
       Ministerin Paus setzt auf das Gewalthilfegesetz. Offen ist, ob die Union
       mitmacht.
       
 (DIR) Entscheidung des Bundesgerichtshofs: K.-o.-Tropfen sind kein „gefährliches Werkzeug“
       
       Der Bundesgerichtshof sieht K.-o.-Tropfen nicht als gefährliches Werkzeug.
       Hohe Strafen drohen dennoch: Da der Einsatz eine Todesgefahr verursache.
       
 (DIR) Deutschlands Innen- und Außenpolitik: Feminismus als Fremdwort
       
       Das deutsche Engagement in der Ukraine und im Nahen Osten zeigt: Die
       feministische Außenpolitik ist eine Lüge – und im Innern sieht es kaum
       besser aus.
       
 (DIR) Autorin über häusliche Gewalt: „Im Widerstand gegen das Schweigen“
       
       Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt
       Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft.
       
 (DIR) Sexuelle Belästigung beim Tanz: Tatort Tanzfläche
       
       Zahlreiche Frauen berichten von sexuellen Übergriffen in der Tanzszene.
       Dahinter steckt ein System aus Täterschutz und Schuldzuweisungen an die
       Opfer.
       
 (DIR) Autorin über Debütroman: „Liebe und Schmerz nicht verbinden“
       
       Gewaltvolle Liebesverhältnisse und die Grenzen der Leidenschaft: Ruth-Maria
       Thomas' Roman „Die schönste Version“.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt in Indien: Keine Frauenrechte ohne Klassenkampf
       
       Indien geht gegen sexualisierte Gewalt auf die Straße, aber manche Frauen
       bleiben außen vor. So kann der Kampf für Frauenrechte nicht gewonnen
       werden.
       
 (DIR) Debatte nach Vergewaltigung einer Ärztin: Warum Indien?
       
       Nach der Vergewaltigung einer Ärztin ist das Land in Aufruhr. Warum gibt es
       so viel sexualisierte Gewalt in Indien? Drei Gründe stechen heraus.
       
 (DIR) Krieg in Darfur: Vom Leben nichts übrig
       
       Die RSF-Milizen im sudanesischen Darfur gehen brutal gegen die
       Zivilbevölkerung vor. Die taz traf Geflüchtete, die vor internationalen
       Ermittlern aussagen wollen.
       
 (DIR) Japan verärgert über Erinnerungspolitik: Berlin ohne Rückgrat
       
       Japan kämpft gegen einen Lernort zu sexueller Gewalt in Berlin an. In
       Berlins Regierendem Bürgermeister hat das Land einen Verbündeten gefunden.
       
 (DIR) Missbrauchsbeauftragte über Prävention: „Erwachsene müssen Kinder schützen“
       
       Kerstin Claus ist Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Sie plädiert
       dafür, nicht in Angst und Hilflosigkeit zu verharren, sondern hinzuschauen.
       
 (DIR) Sexualstraftäter bei Olympia: Show oder Schande?
       
       Der Beachvolleyballer Steven van de Velde nimmt für die Niederlande an
       Olympia in Paris teil. Er ist verurteilter Sexualstraftäter.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt gegen Kinder: 54 Fälle pro Tag
       
       Die Behörden zählten 2023 mehr Sexualdelikte gegen Kinder und Jugendliche
       als zuvor. Als Täter registrierten sie in den allermeisten Fällen Männer.
       
 (DIR) Strafen für Besitz von Kinderpornografie: Nicht widersinnig, sondern richtig
       
       Vor drei Jahren wurde das Gesetz über den Besitz und den Handel von
       kinderpornografischem Material verschärft. Und jetzt wieder abgemildert.