# taz.de -- Alle Artikel von Stephan Wackwitz
       
 (DIR) Neuer Roman von Ulf Erdmann Ziegler: Abgründe des Innenlebens
       
       Der neue Roman von Ulf Erdmann Ziegler gleitet unmerklich vom Harmlosen ins
       Unheimliche. „Es gibt kein Zurück“ ist spannend erzählt.
       
 (DIR) Zeitschrift „Sinn und Form“ in der DDR: Kultur unterm geteilten Himmel
       
       Wie haben die Schriftsteller in der DDR diskutiert? Im nun online
       gestellten Archiv der Zeitschrift „Sinn und Form“ kann man das nachlesen.
       
 (DIR) Biografie über Autor Wolfgang Herrndorf: Jenseits der Festanstellung
       
       Vor dem Aufstieg Wolfgang Herrndorfs als Schriftsteller kam das Scheitern
       als Künstler. Tobias Rüther hat über ihn eine kundige Biografie
       geschrieben.
       
 (DIR) Novelle von J. M. Coetzee: Die perfekte Rose
       
       Seltsam antiquierte Anträge: In J. M. Coetzees neuer Novelle „Der Pole“
       knarrt das Gebäude der romantischen Liebe.
       
 (DIR) Biografie über Philip Roth: Tango tanzt hier nur einer
       
       Blake Bailey analysiert den Schriftsteller Philip Roth in seiner Biografie
       nur unzureichend. Dessen Neurosen schildert Bailey aus allzu großer Nähe.
       
 (DIR) Wiederentdeckung des Autors Egon Bondy: Die Kunst mitten im Höllensturz
       
       Egon Bondy schrieb über Verfolgung, sexueller Besessenheit und
       Psychiatrisierung. Seine Autobiografie ist eine wichtige Entdeckung.
       
 (DIR) Buch über Verteidiger der Demokratie: Ketzer, keine „Querdenker“
       
       Der Autor Marko Martin porträtiert in seinem Buch „Brauchen wir Ketzer?“
       Intellektuelle, die die Freiheit des Einzelnen hellsichtig verteidigt
       haben.
       
 (DIR) Peter Handke und seine Notizbücher: Auf der Suche nach innerem Jubel
       
       Das Notizbuch Peter Handkes von 1978 ist für Fans und Gegner
       aufschlussreich: Es probiert Schreib-Erlösung durch das Kultivieren von
       Raumempfindung.
       
 (DIR) Neuer Roman von Ian McEwan: Die Klaviatur der Gefühle
       
       Ian McEwan erzählt in „Lektionen“ vom Alltag und sexuellen Versuchungen.
       Dabei entwirft er ein großes europäisches Zeit- und Weltpanorama.
       
 (DIR) Neuer Roman von Jan Faktor: Der Dissident als heiliger Narr
       
       „Trottel“ hätte ein Zeugnis und bedeutender Roman werden können. Doch der
       Autor Jan Faktor verliert sich in literarischer Effekthascherei.
       
 (DIR) Marxistischer Studentenbund Spartakus: In einer abstrakten Welt
       
       Unser Autor war beim Veteranentreffen des Marxistischen Studentenbund
       Spartakus. Beim Ukrainekrieg plädierte die Mehrheit für „Kompromisse“.
       
 (DIR) Deutsche Reaktionen auf Putins Krieg: Etwas, das uns allen wichtig ist
       
       Deutschland entdeckt den liberalen Pragmatismus. Uns eint der Wunsch, Putin
       mit dem Überfall auf die Ukraine nicht durchkommen zu lassen.
       
 (DIR) Debatte um Schriftsteller W. G. Sebald: In dieser Prosa spukt es
       
       Die englischsprachige Literaturwelt diskutiert aus Anlass einer neuen
       Biografie über W. G. Sebald. Wie bedeutsam ist der Schriftsteller wirklich?
       
 (DIR) Reisebericht über Hongkong und China: Fußangeln für die Durchmarschierer
       
       Marko Martin verbringt einen Jahreswechsel in Hongkong. Angesichts der
       chinesischen Repression denkt er über Unterdrückung und Befreiung nach.
       
 (DIR) Buch „Vier Übungen für Trost“: Wenn das Winseln und Fiepen aufhört
       
       Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke,
       David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.
       
 (DIR) Neuer Thriller von Stephen King: Der junge Geisterseher
       
       Die Toten lügen nicht: In dem Thriller „Später“ von Stephen King muss sich
       ein Junge unter den gestorbenen Menschen bewähren und kämpfen. 
       
 (DIR) Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert: Verschüttete Erfahrungen
       
       Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“
       ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
       
 (DIR) Stilikone Günther Anton Krabbenhöft : Das Leben reicht uns die Hand
       
       2020 ist fies – für Günther Anton Krabbenhöft aber kein Grund, schlecht
       angezogen zu sein. So schreibt er es in seiner Autobiographie. 
       
 (DIR) 25 Jahre Verbrecher-Verlag: Literatur lieben und Mut machen
       
       Vor 25 Jahren entstand der Verbrecher-Verlag, auch weil der
       Literaturbetrieb vor sich hin dröhnte. Längst zeigt sich: Das ist eine
       Erfolgsgeschichte.