# taz.de -- Alle Artikel von Dietrich zur Nedden
       
 (DIR) Die Wahrheit: Philosophieren über Getränke
       
       Montaigne, Bier und der Fußball: Schön, wenn so unterschiedliche Dinge im
       Namen der Philosophie doch so nahe beieinander liegen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Mythen der Südstadt
       
       Endlich haben die Kinos wieder auf. Aber der Film ist gar nicht das
       Wichtigste. Sondern der Weg zum Kino und der Weg zurück. All die
       Abschweifungen…
       
 (DIR) Die Wahrheit: Anmerkungen zum Tränenblech
       
       Wenn der Blick ins Ungefähre schweift, stößt er mitunter auf stahlharte
       Tatsachen – wie das Gelände gegenüber, auf dem Stahl produziert wird.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Scheu und abgezweigelt
       
       Ein harmloser Wein aus der Pfalz. Doch hinter der Weißweinsorte gibt es ein
       Geschichte, die tief in die Nazi-Zeit führt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Haufenweise Eremiten
       
       In Zeiten sozialer Distanzierung stellt sich die Frage: Was bedeutet
       eigentlich sozial? Selbst Einsiedler haben offenbar keine Antwort darauf.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Mittagspause mit Weltuntergang
       
       Drei Männer unterhalten sich. Über Rechtsextremismus und andere
       Katastrophen. Doch wie geht man mit der Apokalypse um?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Vorhölle des Storytellings
       
       Das Gewäsch der Werberfuzzis färbt schon lange auf die ach so seriöse
       Buchbranche ab. Jetzt sollen Geschichtenerzähler „Content-Creator“ werden.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Fischsuppe für Giganten
       
       Ein Displaybruch ist kein Beinbruch, und doch erfordert er den Gang zum
       Telefonreparaturladen. Am Ende hilft aber nur höhere Physik.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Spitzweg im Kreativmilieu
       
       Als Autor hat man mehr mit dem Biedermeier zu tun, als man glaubt.
       Besonders wenn man in einer Dachwohnung lebt. 
       
 (DIR) Die Wahrheit: Schau mir in die Dinge, Kleines
       
       Was ist Perfektion? Ein Fundstück nach zwanzig Jahren liefert im
       Assoziationsraum der Zitate aus der Filmwelt ein eher unperfektes Bild.
       
 (DIR) Sozialdemokraten in Hannover: Leben im Vorgestern
       
       Hat die SPD in Hannover den Kampf schon aufgegeben, fragt sich unser Autor.
       Dabei hatte die Partei hier ihre Hochburg – vor der Rathausaffäre.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Ewige Katastrophen
       
       Der Blick ins Archiv führt zu einem Fundstück aus den achtziger Jahren: Der
       Kölner Dom steht unter Wasser. Die Klimakatastrophe ist da! 
       
 (DIR) Die Wahrheit: Sonderweg ins Anale
       
       Gibt es tatsächlich historische Extrawürste für Deutschland? Oder kommen
       politische und kulturelle Entwicklungen hier nicht immer später als
       anderswo?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Urkunde des Schauderns
       
       Was tun, wenn die Tour de France vorbei ist? Mal zum Standesamt gehen,
       bietet sich an. Dabei muss es nicht einmal um Reis gehen, Baby.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Dehnen, Dösen, Denkübungen
       
       Im Hochsommer auf einer Wiese neben einer klugen Frau einen intellektuellen
       Dreisprung zu vollziehen, ist überhaupt gar nicht leicht.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der unendliche Affe
       
       „Von Affen an Schreibmaschinen hatte ich wohl hier und da gehört, von der
       theoretischen Herkunft und Durchdringung nicht“.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Stauschau im Großraumwagen
       
       Die ausufernden Radiomeldungen zur Verkehrslage verlangen nach einer
       künstlerischen Intervention. 
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kosmos im Kiez
       
       Sogar im eigenen Viertel ist das Gesellschaftsspektrum unendlich.
       Ethnisches Sortieren hilft da nicht weiter.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Bestseller von anno dunnemals
       
       Ein Blick auf die Spitzentitel der Sachbuchlisten vergangener Tage
       befördert so manchen Knaller zurück ins Bewusstsein.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Methusalem mit Ukulele
       
       Nach zehn Jahren Wohnzeit der Nestor eines Mietshauses zu sein, gibt einem
       außerordentliche Rechte bei Klängen und Krächen.