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       ## taz lesen spart Zeit und Geld
       
       Ein taz-Abo lohnt sich, es spart Geld und Zeit. Das aktuell viel
       diskutierte Enthüllungsbuch „Hybris“ über den Starrsinn von US-Altpräsident
       Joe Biden müssen Sie beispielsweise gar nicht lesen. Als treue
       taz-LeserInnen erfahren Sie in dem 20-Euro-Seller so gut wie nichts, was
       Sie nicht schon lange wussten.
       
       Dass Biden körperlich und geistig viel zu altersschwach war, um noch einmal
       gegen den vitalen Kotzbrocken Donald Trump ins Rennen geschickt zu werden,
       haben Sie bereits im November 2022 hier erfahren. [1][„Kurz: Biden ist
       einfach unglaublich alt“], schrieb taz-USA-Experte Bernd Pickert damals.
       „Am Wahltag 2024 stünde er kurz vor seinem 82. Geburtstag. Er sollte den
       Weg freimachen.“ Zur Begründung führte Pickert gratis Belege an, wie sie
       jetzt ein teures Buch füllen: „Zum Rückzug der russischen Armee aus Cherson
       kommentierte Biden, er begrüße deren Abzug aus Falludscha.“ Biden trat
       bekanntlich trotzdem an, und die Demokraten hielten an ihm fest, bis es zu
       spät war.
       
       Wie so oft in der Geschichte hätte ein schlimmes Drama rechtzeitig
       abgewendet werden können, wenn die EntscheidungsträgerInnen nur rechtzeitig
       die taz gelesen hätten! Zum Beispiel Baschar al-Assad. „Die Tage des
       Regimes sind gezählt“, stellte die taz 2012 fest – und bekam zwölf Jahre
       später Recht.
       
       Wer „Atomkraft“ und „Auslaufmodell“ eingibt, erhält sogar 42 Treffer im
       taz-Archiv. Jetzt muss sie nur noch auslaufen. (lkw)
       
       3 Jun 2025
       
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