# taz.de -- Nachrichten in der Coronakrise: Sieben-Tage-Inzidenz über 630
       
       > Das RKI registriert weiteren Rekrod bei den Corona-Neuinfektionen.
       > Lauterbach rechnet mit noch höheren Werten im Februar. AfD-Klage gegen
       > Bundestagregelung.
       
 (IMG) Bild: Die Infektionszahlen schellen weiter nach oben, die Warn-App wird dauernd rot
       
       ## AfD will ungetestet in den Bundestag
       
       Die AfD klagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die verschärften
       Corona-Schutzmaßnahmen im Bundestag. Die am Mittwoch in Karlsruhe
       eingereichte Klage beziehe sich auf die Allgemeinverfügung des
       Bundestagspräsidiums, die eine 2G-Plus-Regel im Plenarsaal festschreibt,
       erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Fraktionskreisen. Die
       Fraktion wolle mit der Klage die Corona-Vorschriften per einstweiliger
       Verfügung aufheben lassen. Für die Neuregelung hatten vergangene Woche bei
       der Abstimmung im Plenum alle Fraktionen außer der AfD votiert.
       
       Die Abgeordneten dürfen den Plenarsaal nunmehr nur noch betreten, wenn sie
       doppelt geimpft – beziehungsweise genesen – sind und zusätzlich ein
       aktuelles negatives Schnelltest-Ergebnis vorlegen können. Ausgenommen von
       der Test-Vorgabe sind diejenigen, die bereits eine Auffrischungsimpfung
       bekommen haben.
       
       Parlamentarier, die diese 2G-Plus-Regeln nicht erfüllen, können die
       Plenarsitzungen wie bislang nur von der Besuchertribüne verfolgen. Dafür
       müssen sie künftig allerdings ein negatives Schnelltest-Ergebnis vorlegen.
       Selbsttests werden dabei nicht akzeptiert. (afp)
       
       ## Weniger U-Bahnen wegen Omikron
       
       Fahrgäste der Berliner U-Bahn müssen von Montag an etwas länger auf die
       Züge warten. Nach dem Busverkehr dünnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
       auch bei U-Bahnen die Fahrpläne aus. Hintergrund sind zunehmende Kranken-
       und Quarantänefälle in der aktuellen Corona-Welle. Insgesamt fallen 4,8
       Prozent der üblichen Fahrten weg, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
       Wo immer es gehe, würden möglichst große Fahrzeuge eingesetzt. (dpa)
       
       ## Corona-Pille für Entwicklungsländer
       
       Eine von den Vereinten Nationen unterstützte Organisation hat am Donnerstag
       bekanntgegeben, dass sie mit mehr als zwei Dutzend Generikaherstellern
       Vereinbarungen über die Herstellung von Varianten der Corona-Pille von
       Merck vereinbart hat.
       
       Der Medicines Patent Pool teilte mit, dass die Vereinbarungen es den
       Arzneimittelherstellern ermöglichen würden, sowohl die Rohstoffe für
       Molnupiravir als auch das fertige Produkt selbst herzustellen. Damit
       sollten 105 Entwicklungsländer versorgt werden, hieß es weiter. „Dies ist
       ein entscheidender Schritt, um den weltweiten Zugang zu einer dringend
       benötigten Corona-Behandlung sicherzustellen“, sagte Charles Gore, der
       Geschäftsführer des Medicines Patent Pool. 27 Generikahersteller in elf
       Ländern, darunter Bangladesch, China, Ägypten, Vietnam, Kenia und
       Südafrika, würden bald mit der Produktion des Medikaments beginnen.
       
       Eine antivirale Tablette, die Menschen zu Hause einnehmen können, um ihre
       Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen, könnte sich als
       bahnbrechend erweisen, die erdrückende Arbeitsbelastung er Krankenhäuser
       verringern und dazu beitragen, Ausbrüche in ärmeren Ländern mit schwacher
       Krankenversorgung einzudämmen. Es würde auch einen zweigleisigen Ansatz zur
       Bekämpfung der Pandemie unterstützen: Behandlung durch Medikamente und
       Prävention, vor allem durch Impfungen.
       
       Das von den US-Pharmaunternehmen Merck und Ridgeback Therapeutics
       entwickelte Molnupiravir hat Berichten zufolge die Hospitalisierungsrate
       bei Patienten mit frühen Anzeichen von Corona um die Hälfte reduziert.
       Großbritannien, die EU und die USA ließen in den vergangenen Monaten seine
       Verwendung zu. (ap)
       
       ## Morddrohung gegen Pfarrerin
       
       Eine Pfarrerin aus Herne in Nordrhein-Westfalen, die parallel zu
       Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen samstags regelmäßig Friedensgebete
       organisiert, hat Todesdrohungen erhalten. Der Staatsschutz ermittle nach
       zwei Vorfällen gegen unbekannt, teilte ein Polizeisprecher am Donnerstag
       mit. Zuvor hatte die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ von zwei
       Morddrohungen berichtet.
       
       Die Betroffene organisiert samstags vor der Kreuzkirche in Herne
       Friedensgebete, um der Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken und ein
       Zeichen zu setzen. Zeitgleich finden seit einigen Wochen Demos von Gegnern
       der Impfpflicht und Proteste gegen Corona-Schutzmaßnahmen statt. Unter
       anderem habe sie einen Zettel mit der Aufschrift „Ihr seid tot!“ erhalten –
       mit einem aufgemalten qualmenden Revolver, zitierte die WAZ die Pfarrerin.
       (dpa)
       
       ## Mexiko meldet neue Rekordzahlen
       
       Mexikos Behörden haben einen erneuten Rekord bei den Corona-Neuinfektionen
       gemeldet. Nach Angaben des mexikanischen Gesundheitsministerium vom
       Mittwoch wurden innerhalb von 24 Stunden 60.552 Infektionsfälle gemeldet –
       so viele wie noch nie. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit knapp 4,5
       Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
       
       Die Zahl der Corona-Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um 323 auf 302.112.
       Mexiko hat die fünfthöchste Todesrate weltweit. Wie viele andere Länder
       auch erlebt Mexiko derzeit eine vierte Corona-Welle, die auf die
       hochansteckende Omikron-Variante sowie auf die traditionellen
       Familienfeiern zum Jahresende zurückzuführen ist.(afp)
       
       ## Sieben-Tage-Inzidenz auf über 600
       
       Die vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeldete bundesweite 7-Tage-Inzidenz
       hat [1][erstmals die Schwelle von 600 überschritten]. Das RKI gab den Wert
       der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit
       638,8 an.
       
       Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 584,4 gelegen. Vor einer Woche
       lag die bundesweite Inzidenz bei 427,7 (Vormonat: 280,3). Die
       Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 133.536
       Coronaneuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des
       RKI-Dashboards von 05.01 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 81.417
       Ansteckungen.
       
       Experten rechnen mit immer mehr Fällen, die nicht erfasst werden können,
       unter anderem, weil Labore und Gesundheitsämter zunehmend an
       Kapazitätsgrenzen geraten.
       
       Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 234
       Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 316 Todesfälle. Das RKI
       zählte seit Beginn der Pandemie 8.320386 nachgewiesene Infektionen mit
       Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da
       viele Infektionen nicht erkannt werden.
       
       Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000
       Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 3,34 an
       (Dienstag: 3,17).
       
       Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstagmorgen mit 7.139.800 an.
       Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen
       Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 116.315. (dpa)
       
       ## Lauterbach rechnet mit Hunderttausenden Neuinfektionen pro Tag
       
       Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet bis Mitte Februar mit
       mehreren Hunderttausend Corona-Neuinfektionen am Tag. Es sei mit Blick auf
       realistische Szenarien davon auszugehen, „dass die Welle Mitte Februar
       ungefähr ihren Höhepunkt haben wird und dass wir dann mehrere
       Hunderttausend Fälle pro Tag erwarten müssen“, sagte Lauterbach am
       Mittwochabend in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“. Es sei nicht gesagt, dass
       es zu den Szenarien komme, aber „die haben die größte Wahrscheinlichkeit“.
       
       Dabei gebe es Länder, die solche Zahlen auch mit Blick auf die
       Intensivstationen verkraften könnten, in Deutschland sei die Lage jedoch
       eine andere. „Da wir in Deutschland eine hohe Zahl von Ungeimpften bei den
       Älteren haben, kann es bei uns ganz anders ausgehen als beispielsweise in
       Italien, Frankreich oder England“, sagte Lauterbach. In England liege etwa
       die Zahl der Ungeimpften in der Gruppe der über 50-Jährigen bei ein bis
       zwei Prozent. „Das sind Werte, an die wir nicht herankommen“.
       
       Zur recht niedrigen Hospitalisierungsrate in Deutschland trotz aktuell
       hoher Neuinfektionszahlen sagte Lauterbach, dies sei eine „irrelevante
       Momentaufnahme“, da die Welle, die aktuell in England und Frankreich laufe,
       in Deutschland erst noch komme. „Die richtige Belastung auf den
       Intensivstationen würde ich Mitte, Ende Februar erwarten, das ist noch
       einen Monat hin und dann hoffe ich, dass es dann noch gut aussieht“, sagte
       Lauterbach. „Das wird die Belastungsprobe sein, nicht das, was wir jetzt
       sehen.“ (dpa)
       
       ## Impfpflicht bedeutet nicht Impfzwang
       
       Die deutschen Amtsärzte weisen in der Debatte über eine Impfpflicht darauf
       hin, dass [2][diese keinen Impfzwang] bedeuten würde. „Niemand wird und
       darf Menschen gegen ihren erklärten Willen impfen“, sagt die
       Vize-Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen
       Gesundheitsdienst (BVÖGD), Elke Bruns-Philipps, der Funke Mediengruppen
       einem Vorabbericht zufolge. „Das gibt das Gesetz, wie es jetzt diskutiert
       wird, nicht her, so ist es auch nicht intendiert.“ Die Kassenärztliche
       Bundesvereinigung (KBV) hat erklärt, man werde eine Impfpflicht nicht in
       den Arztpraxen umsetzen lassen. (rtr)
       
       ## Brasilien meldet erstmals über 200.000 neue Coronafälle an einem Tag
       
       Brasilien hat zum ersten Mal mehr als 200.000 tägliche
       Corona-Neuinfektionen registriert. Das Gesundheitsministerium in Brasília
       meldete am Mittwochabend (Ortszeit) 204.854 neue Fälle in den vergangenen
       24 Stunden. Zudem gab es in diesem 24 Stunden-Zeitraum 338 neue Todesfälle.
       Bereits am Vortag hatte das größte Land in Lateinamerika mit 137.103
       Neuinfektionen einen Höchstwert verzeichnet.
       
       Insgesamt haben sich in Brasilien, wo im Januar 2021 die erste Bürgerin
       geimpft wurde, nach offiziellen Angaben mehr als 23 Millionen Menschen mit
       dem Coronavirus infiziert. Fast 622.000 Patienten sind im Zusammenhang mit
       Covid-19 gestorben – eine der höchsten Todeszahlen weltweit. Brasilien hat
       210 Millionen Einwohner und ist 24 Mal so groß wie Deutschland. Mit dem
       Fortschreiten der Impfkampagne sank die Zahl der neu hinzukommenden Toten
       stark.
       
       Der rechtspopulistische Präsident Jair Bolsonaro hat das Coronavirus von
       Anfang an verharmlost, Schutzmaßnahmen und Einschränkungen lehnte er – aus
       wirtschaftlichen Gründen – ab. Auch den Sinn von Impfungen zog Bolsonaro in
       Zweifel. Dennoch sind inzwischen fast 70 Prozent der Bevölkerung komplett
       geimpft.
       
       Diese Woche begann die Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren.
       Zuletzt stieg die Zahl der positiven Tests wieder, auch beeinflusst durch
       die Omikron-Variante und Feiern zu Weihnachten und Silvester. Zur Einreise
       in das Land wird ebenso wie vielerorts für den Besuch von öffentlichen
       Einrichtungen ein Impfnachweis verlangt. (dpa)
       
       ## SPD berät über Impfpflicht
       
       Die SPD-Fraktion will sich bei ihrer Klausurtagung am Donnerstag für eine
       zügige Entscheidung im Bundestag über die Impfpflicht stark machen. Die
       Überwindung der Coronapandemie habe „absoluten Vorrang“, heißt es in dem
       Entwurf der Fraktionsführung für ein Arbeitsprogramm, das bei der Tagung
       beschlossen werden soll. „Die parlamentarischen Beratungen zur Impfpflicht
       werden wir zügig und mit der gebotenen Sorgfalt voranbringen.“ Ein Zeitplan
       wird in dem Papier allerdings nicht genannt.
       
       Geplant ist aber, dass nach einer „Orientierungsdebatte“ in der kommenden
       Woche aus den Reihen der Fraktion Eckpunkte für einen Gesetzentwurf
       vorgelegt werden. Auf dieser Grundlage soll dann mit Parlamentariern
       anderer Fraktionen über einen gemeinsamen Gruppenantrag beraten werden,
       über den möglichst bis Ende März abgestimmt werden soll.
       Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich für ein
       Inkrafttreten im April oder Mai ausgesprochen.
       
       Der Entwurf für die Klausurtagung sieht auch eine Reform des
       Gesundheitswesens vor, um die Lehren aus den Erfahrungen der Coronapandemie
       zu ziehen. Die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro soll noch in
       diesem Jahr erfolgen. Bis Ostern soll ein Aktionsplan für den Kampf gegen
       den Rechtsextremismus vorgelegt werden. (dpa)
       
       ## Angesteckte Personen können bedenkenlose stillen
       
       Mit steigenden Omikron-Infektionszahlen wächst auch die Sorge vieler
       stillender Menschen: Könnten sie im Falle einer Ansteckung das Corona-Virus
       mit der körpereigenen Milch an ihr Baby weitergeben? Eine US-amerikanische
       Studie scheint hier erneut Entwarnung zu geben: Es gebe keine Hinweise
       darauf, dass kürzlich infizierte Personen durch das Stillen ansteckende
       Viren aufs Kind übertragen, berichten die Mediziner im Fachblatt „Pediatric
       Research“. Die Studie ist zwar sehr klein, bestätigt aber Empfehlungen der
       Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der deutschen Nationalen
       Stillkommission. Infizierte sollten beim Stillen indes einige
       Vorsichtsmaßnahmen beachten.
       
       Konkret untersuchte ein Team um den Kindermediziner Paul Krogstad von der
       US-amerikanischen University of California Milchproben von 110 stillenden
       Frauen, welche diese zwischen März und September 2020 an das Projekt
       „Mommy's Milk Human Milk Biorepository“ der Universität gespendet hatten.
       Von diesen Frauen wiesen 65 einen positiven PCR-Test auf, neun zeigten
       trotz negativen Tests Symptome und 36 waren symptomatisch, wurden aber
       nicht getestet.
       
       Bei der Analyse der Proben fanden die Mediziner zwar in der Muttermilch von
       sieben Frauen (sechs Prozent), die entweder positiv getestet wurden oder
       angegeben hatten, symptomatisch zu sein, genetisches Material von
       Sars-CoV-2. Allerdings konnten sie kein infektiöses Sars-CoV-2-Genmaterial,
       sogenannte subgenomische RNA (SgRNA), feststellen. Diese SnRNA ist ein
       Indikator dafür, ob sich das Virus aktiv vermehrt. Ebenso gab es bei keinem
       der Säuglinge dieser sieben Mütter klinische Anzeichen einer
       Corona-Infektion. Allerdings weisen die Autoren selbst darauf hin, dass die
       Stichprobengröße in ihrer Studie gering sei und möglicherweise nicht alle
       potenziellen Faktoren erfasst worden seien, die das Vorhandensein von
       Sars-CoV-2-RNA in der Muttermilch vorhersagen würden.
       
       Auf Basis der bisherigen Erkenntnisse raten sowohl die
       Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch die deutsche Nationale
       Stillkommission (NSK) am Max-Rubner-Institut Müttern, während einer
       Corona-Infektion weiter zu stillen, dabei jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen
       zu beachten. (dpa)
       
       20 Jan 2022
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /Mehr-als-100000-Neuinfektionen/!5829088
 (DIR) [2] /Kassenaerztliche-Vereinigung-zur-Impfpflicht/!5826042
       
       ## TAGS
       
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Pandemie
 (DIR) Robert Koch-Institut
 (DIR) Karl Lauterbach
 (DIR) Omikron
 (DIR) GNS
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Kassenärztliche Vereinigung 
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
 (DIR) Schwerpunkt Coronavirus
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) Testen von Menschen mit Corona-Symptomen: Bremen versagt
       
       Wenn sie keinen Hausarzt für den PCR-Test haben, müssen Bremer:innen in
       die Ambulanz der kassenärztlichen Vereinigung. Die ist nicht barrierefrei.
       
 (DIR) Corona-Lage in Schulen und Kitas: Erster Test für neue Senatorin
       
       Der Bildungsausschuss diskutiert über die Corona-Lage. Nicht alle Kitas
       können am Montag mit Schnelltests starten. Eltern fordern
       Wechselunterricht.
       
 (DIR) Kassenärztliche Vereinigung zur Impfpflicht: Von Zwangsimpfung keine Rede
       
       Impfungen „gegen den Willen der Patient:innen“? Nein, das wollen die Chefs
       der Kassenärztlichen Vereinigung nicht. Wer das behauptet, streut falsche
       Behauptungen.
       
 (DIR) Mehr als 100.000 Neuinfektionen: Impfen vor der Welle im Herbst
       
       Wegen rapide steigender Coronazahlen gewinnt auch die Debatte um eine
       Impfpflicht an Fahrt. Der Gesundheitsausschuss berät in einer
       Sondersitzung.
       
 (DIR) Nocebo-Effekt nach dem Impfen: Kochsalzlösung mit Nebenwirkung
       
       Viele fühlen sich nach einer Impfung müde und erschöpft. Die Gründe dafür
       sind falsche Zuordnung der Symptome und Erwartungen an die Impfreaktion.