# taz.de -- taz🐾sachen: Sie zahlen, weil Sie möchten
       
       Unser Bezahlmodell taz zahl ich erreicht den nächsten Meilenstein. Nachdem
       wir vor etwas mehr als einem Jahr die 20.000- Leser:innen-Marke
       überschritten haben, erreicht unsere Fördergemeinde jetzt schon die nächste
       runde Zahl: 30.000. So viele Leser:innen unterstützen die taz im Netz
       von sich aus regelmäßig.
       
       In den letzten Jahren hat sich bei vielen Menschen die Erkenntnis
       durchgesetzt, dass „Journalismus online“ nicht bedeutet, dass alles umsonst
       zu haben ist, oder dass die Artikel von selbst und ohne Kosten entstehen
       würden. „Kostenfrei“ heißt eben nicht „kostenlos“ – dieser kleine, aber
       feine Unterschied scheint bei immer mehr taz.de-Nutzer:innen anzukommen.
       Sie beteiligen sich freiwillig. Weil Journalismus einen Preis hat. Der
       stetige Zustrom neuer Unterstützer:innen zeigt, dass der
       taz-Journalismus mehr denn je honoriert und wertgeschätzt wird.
       
       Da so viele Menschen freiwillig und solidarisch zahlen, kann taz.de auf
       eine harte Paywall verzichten. Eben weil Solidarität und
       Entscheidungsfreiheit im Netz der bessere Weg sind als Bezahlzwang und
       Limitierung.
       
       Die taz muss sich in den nächsten Jahren neu erfinden, andere Wege gehen,
       größer und kleiner werden – für die in den kommenden Jahren anstehenden
       Veränderungsprozesse (Stichwort „Digitale Transformation“) gibt die
       wachsende taz zahl ich-Community viel Sicherheit. Der zweite Grund zu
       feiern: Unser Modell gibt es nun seit zehn Jahren. Seit 2011 überlassen wir
       die „Paywahl“ unseren Leser:innen. 30.000 Menschen haben eine Wahl für die
       taz getroffen. (im)
       
       5 Aug 2021
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Ilija Matusko
       
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