# taz.de -- berliner architekturpreis: taz Neubau ausgezeichnet
       
 (IMG) Bild: Preiswürdiges MedienhausFoto: bildgehege/imago
       
       Eine gute Nachricht in eingedämmten Zeiten: Der taz Neubau, entworfen und
       realisiert von den Zürcher Architekten E2A Piet und Wim Eckert, bekommt den
       Architekturpreis Berlin 2020. Er steht damit in einer Reihe mit den zwei
       weiteren Preisträgern, nämlich der Eingangsgalerie der Berliner
       Museumsinsel von den Architekten David Chipperfield Architects und des
       Terrassenhauses Berlin/Lobe Block der Architekten Brandlhuber + Emde. Das
       taz-Verlags- und Redaktionshaus spielt nun in der ersten Liga der
       stadtbildprägenden Gebäude der Hauptstadt. Es wird auf Dauer Aufmerksamkeit
       auf die taz lenken und ihre Bekanntheit stärken. Zu verdanken hat die taz
       dieses stabile Fundament für ihre Arbeit ihren solidarischen Lesenden und
       den Mitgliedern der taz Genossenschaft. Sie bilden das Netzwerk der vielen,
       die durch ihre Abonnements, freiwillig gezahlte Beiträge,
       Genossenschaftsanteile und Darlehen die Realisierung des Neubaus und
       schließlich den Sinn des Ganzen, nämlich den publizistischen und
       politischen Erfolg der taz, möglich machen. Und für die Mitarbeitenden ist
       der Preis eine Bestätigung, für das Gelingen der richtigen Sache im
       passenden Gebäude tätig sein zu können. Auch wenn die Nutzung wegen der
       pandemiebedingten Restriktionen eingeschränkt und die Isolation im
       heimischen Büroprovisorium belastend ist, bleibt das Haus der gemeinsame
       Bezugspunkt, der immer wieder Raum für Begegnung und Austausch schafft.
       Denn nicht nur äußerlich, sondern auch bei Klimatisierung und
       Lüftungsanlage spielt die taz in der ersten Liga.
       
       Andreas Bull
       
       21 Nov 2020
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Andreas Bull
       
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