# taz.de -- taz🐾sachen: taz leicht sagt erst mal Tschüs!
       
       Es war ein spannendes Jahr für taz leicht. Im Sommer 2017 begannen wir mit
       etwas so in deutschen Medien noch nicht Dagewesenem: Wir übersetzten zur
       Bundestagswahl meinungsstarke taz-Texte in Leichte Sprache, um auch jene
       LeserInnen zu erreichen, für die das „Standardprogramm“ zu schwer zu lesen
       ist. Seither haben wir über 70 taz-Texte übersetzt und so Leichter Sprache
       zu mehr Sichtbarkeit verholfen.
       
       Wir haben viele Rückmeldungen bekommen – von Menschen mit
       Lernschwierigkeiten, Angehörigen, persönlichen Assistenzen, Förderschulen,
       Bibliotheken, SprachlehrerInnen, anderen Leichte-Sprache-Projekten,
       HelferInnen in der Flüchtlingshilfe, Menschen, die gerade Deutsch lernen,
       und Eltern, die die Texte ihren Kindern zu lesen geben. Eine Frau schrieb
       uns – ihr Mann sei früher taz-Abonnent gewesen. Nach einem Schlaganfall
       konnte er die Zeitung aber nicht mehr lesen. Mit taz leicht konnten sie das
       wieder gemeinsam tun.
       
       Wir freuen uns, dass dieses Projekt ein Jahr lang möglich war. Für die
       regelmäßige Finanzierung fehlen leider die Mittel. Um sich nicht ganz
       verabschieden zu müssen, soll das Projekt zu besonderen Anlässen, zu
       Sonderprojekten, weitergeführt werden. Es gibt also hoffentlich schon bald
       ein Wiedersehen auf [1][taz.de/leicht].
       
       Wir danken allen, die uns unterstützt haben. Besonderer Dank geht an die
       taz, die taz Panter Stiftung, die Fürst Donnersmarck Stiftung und an die
       PrüferInnen vom Leichte-Sprache-Büro „Capito“, die all unsere Texte noch
       besser gemacht haben! Christine Stöckel, Juliane Fiegler, Belinda Grasnick
       
       25 Sep 2018
       
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       ## AUTOREN
       
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