# taz.de -- Salman Rushdie auf Facebook: "Sieg! Facebook hat nachgegeben!"
       
       > Mit seiner Namenspolitik hat das Online-Netzwerk Facebook schon
       > zahlreiche Nutzer verärgert. Unter ihnen befindet sich nun auch der
       > Schriftsteller Salman Rushdie.
       
 (IMG) Bild: Rushdie darf auf Facebook wieder Salman heißen.
       
       WASHINGTON afp | Der britische Schriftsteller Salman Rushdie hat bei
       Facebook durchgesetzt, dass er auf seiner Seite weiterhin seinen
       Autorennamen führen darf.
       
       Wie der weltbekannte Autor der "Satanischen Verse" und "Mitternachtskinder"
       am Montag [1][auf Twitter schrieb,] hatte das Online-Netzwerk am Wochenende
       seine Facebook-Seite abgeschaltet, weil sie ihm nicht glauben wollte, dass
       er tatsächlich er selbst sei.
       
       Demnach konnte er Facebook mit einer Kopie seines Passes zwar von seiner
       Identität überzeugen, doch das Unternehmen bestand darauf, dass er fortan
       auf der Seite seinen ersten Vornamen Ahmed verwende.
       
       "Sie haben meine FB-Seite als Ahmed Rushdie reaktiviert, obwohl die ganze
       Welt mich als Salman kennt. Diese Idioten", schrieb der indisch-stämmige
       Autor, der eigenen Angaben nach den Namen Ahmed nie verwendet.
       
       Rushdie forderte daraufhin auf Twitter den Facebook-Chef Mark Zuckerberg
       direkt auf, ihm seinen Vornamen zurückzugeben. Als er keine Antwort
       erhielt, schrieb er: "Wenn F. Scott Fitzgerald auf #Facebook wäre, würde
       man ihn auch zwingen, Francis Fitzgerald zu sein?".
       
       Erst am Abend konnte er doch noch einen Erfolg vermelden: "Sieg! #Facebook
       hat nachgegeben! Ich bin wieder Salman Rushdie. Ich fühle mich SO viel
       besser. Eine Identitätkrise in meinem Alter ist kein Spaß. Danke Twitter!"
       
       15 Nov 2011
       
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 (DIR) [1] http://twitter.com/#!/SalmanRushdie
       
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