# taz.de -- was fehlt ...: … die Distanz
       
       > Die Verschmelzung von Mensch und Maschine geht weiter:
       > Mobilfunkhersteller Nokia hat das Patent auf ein Tattoo angemeldet, das
       > vibriert, wenn jemand auf dem Handy anruft.
       
       Kennen Sie "Phantomvibrationsklingeln"? Das Gefühl, dass das Handy in der
       Hosentasche vibriert, obwohl es gar nicht da ist? Bald gibt es das
       wirklich, denn Nokia erklimmt im Rennen um die ständige Erreichbarkeit ein
       neues Level: der finnische Mobiltelefonhersteller hat ein Patent auf ein
       vibrierendes Tattoo angemeldet.
       
       Das ferromagnetische Material soll Magnetfelder in unmittelbarer Nähe
       erkennen – und so auf Impulse reagieren, die das Handy oder Smartphone bei
       Anrufen, Nachrichten, leerem Akku oder anderen Ereignissen ausstrahlen
       kann. Das klingt so gaga, dass es vermutlich sogar funktionieren wird. Und:
       an der richtigen Stelle angebracht bekommt auch der Begriff "Telefonsex"
       eine ganz neue Bedeutung. (taz)
       
       22 Mar 2012
       
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