# taz.de -- was fehlt ...: … @pontifex
       
       > Es hat sich ausgetwittert. Mit dem Rücktritt von Benedikt XVI. am 28.
       > Februar wird auch der päpstliche Twitteraccount eingestellt …
       
       Erst Christopher Lauer, nun auch noch der Papst – ist bald überhaupt noch
       jemand auf Twitter? Am Donnerstag, dem Rücktrittstag von Benedikt XVI.,
       werde das Konto des Oberhaupts der katholischen Kirche in dem
       Internetkurzbotschaftendienst geschlossen, berichtete der Sender Radio
       Vatikan am Freitag.
       
       Die Papst-Twitterkonten gibt es seit dem 12. Dezember. Seitdem verfolgten
       rund 2,5 Millionen Menschen die dort veröffentlichten Kurzbotschaften,
       allein 1,5 Millionen Nutzer folgen dem englischen Twitterkanal des Papstes.
       Seine Botschaften erschienen außerdem auf Deutsch, Italienisch, Spanisch,
       Französisch, Portugiesisch, Polnisch, Arabisch und Latein. Chinesisch
       sollte bald die nächste Sprache werden.
       
       Es erscheine „unvorstellbar“ ein solch beliebtes und mächtiges
       Kommunikationsmittel fortzuführen, wenn der Heilige Stuhl vakant sei,
       berichtete Radio Vatikan. Deshalb ist nach nicht einmal 40 Tweets nun
       Schluss. Ob Benedikts Nachfolger ein eigenes Twitterkonto eröffnet, bleibt
       ihm überlassen. (afp/taz)
       
       23 Feb 2013
       
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