# taz.de -- Champions League: Paris und Juventus im Viertelfinale
       
       > Es wurde sogar fast noch knapp, aber Paris St. Germain setzte sich gegen
       > Valencia durch. Auch Juventus Turin hat den Einzug ins Viertelfinale
       > geschafft.
       
 (IMG) Bild: Dafür gab's Gelb: Ezequiel Lavezzi zeigt seine Tattoos.
       
       PARIS/TURIN dpa/taz | Paris St. Germain hat es erstmals seit 1995 wieder in
       das Viertelfinale der Champions League geschafft. Das millionenschwere
       Starensemble von Carlo Ancelotti mühte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen
       den FC Valencia zu einem 1:1 (0:0), zog aber dank des 2:1 im Hinspiel in
       die nächste Runde ein. David Beckham kam dabei nicht zu seinem
       Champions-League-Comeback.
       
       Erwartungsgemäß steht auch Juventus Turin in der Runde der besten Acht.
       Nach dem 3:0 im Hinspiel gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow ließ
       der italienische Rekordmeister ein 2:0 (1:0) daheim folgen.
       
       Bereits am Dienstag waren der deutsche Meister Borussia Dortmund durch ein
       3:0 gegen Schachtjor Donezk und der spanische Titelträger Real Madrid durch
       ein 2:1 bei Manchester United ins Viertelfinale eingezogen. Aus der
       Bundesliga können in der nächsten Woche noch der FC Bayern München (gegen
       den FC Arsenal) und der FC Schalke 04 (gegen Galatasaray Istanbul) folgen.
       
       In Paris wurde es dann doch noch spannend, nachdem Jonas in der 55. Minute
       Valencia in Führung gebracht hatte. Ezequiel Lavezzi gelang der Ausgleich
       (66.), dennoch lieferten die Franzosen, die in der bisherigen Saison so
       forsche Auftritte in der Königsklasse hingelegt hatten, eine enttäuschende
       Vorstellung. Insbesondere das Fehlen des rotgesperrten Zlatan Ibrahimovic
       machte sich bemerkbar.
       
       Für Beckham war indes kein Platz im Team. Nicht der fast 38 Jahre alte
       Superstar, sondern Clement Chantome spielte anstelle des gelbgesperrten
       Marco Verratti. So durfte sich Beckham lange warmlaufen, ins Spiel kam er
       aber nicht. So muss der frühere englische Nationalmannschaftskapitän weiter
       auf seinen 112. Champions-League-Einsatz warten. Am 10. März 2010 war er
       letztmals im Dress des AC Mailand beim 0:4 bei Manchester United in der
       Königsklasse zum Einsatz gekommen.
       
       In Turin sorgte Juventus indes auch im Rückspiel für klare Verhältnisse.
       Alessandro Matri (24.) und Fabio Quagliarella (65.) erzielten die Treffer
       für die Italiener, die letztmals vor sieben Jahren im Viertelfinale der
       Champions League gestanden hatten.
       
       7 Mar 2013
       
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