# taz.de -- was fehlt ...: ...twitternde Kardinäle
       
       > Bei Nichteinhaltung des Twitter-Verbots in der Konklave droht die
       > Exkommunikation. Kein Problem für deutsche Kardinäle. Die twittern eh
       > nicht.
       
       [1][Kardinal Dolan], [2][Kardinal Ravasi], [3][Kardinal Scola],
       [4][Kardinal Gómez]. Sie alle machen es schon. Manche von ihnen nicht so
       oft. Andere dafür fast stündlich. Sie twittern geistliche Botschaften,
       Bibelverse, Gebete in der virtuellen Welt.
       
       Superstar unter ihnen ist der New Yorker Erzbischof Timothy Dolan. Unter
       [5][@CardinalDolan] folgen ihm bereits 98.091 Schäfchen. 235 himmlische
       Tweets hat der Kardinal verfasst. Zuletzt am 12. März. Er sendete schöne
       Grüße aus Rom. Seitdem herrscht auf dem Kanal Funkstille. Das
       Twitter-Verbot in der Konklave zwingt ihn dazu.
       
       Mit 45.061 Followern reicht es für den italienischen [6][Gianfranco Ravasi]
       immerhin noch für Platz zwei der Twitter-Kardinals-Charts. Wenn der
       Kurienkardinal zur Hochform aufläuft, gibt er fast stündlich einen Post ab.
       Nach @Kardinal Meisner, Kaspar, Lehmann und Co sucht man jedoch vergebens.
       Die deutschen Kardinäle, die an der Papstwahl beteiligt sind, haben den
       himmlischen Nutzen von Twitter bisher noch nicht erkannt. Daumen runter für
       deutsche Kardinäle ohne Kanäle. (ch)
       
       13 Mar 2013
       
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 (DIR) [1] http://twitter.com/CardinalDolan
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