# taz.de -- was fehlt ...: ... Glass bei Google
       
       Länger und länger wird die Liste der Orte in den USA, an denen das Tragen
       der Google-Brillen nicht erlaubt ist: Bars, Kasinos und Kinos. Dabei haben
       derzeit erst einige Tausend Menschen das digitale Gestell auf der Nase. Sie
       sollen die so genannte Explorer-Version ausprobieren und dem
       Internet-Konzern Feedback geben.
       
       Die Testausgabe von Google Glass hat noch viele Kinderkrankheiten, allen
       voran, dass ihr Akku schon nach wenigen Minuten Videoaufnahme den Geist
       aufgibt. Doch längst geht die Angst um, die Brille könne in Zukunft zum
       Beispiel zur Industriespionage eingesetzt werden. Und Google tut wenig
       dafür, diese Angst zu entkräften.
       
       Vielmehr scheint sich auch Google vor seinem eigenen Produkt zu fürchten.
       Denn was musste der [1][US-Journalist Russell Holly] erleben? Vor kurzem
       begab er sich zu einer Vorab-Präsentation von Moto X, dem ersten Handy, das
       der Konzern mit dem von ihm aufgekauften Hersteller Motorola entwickelt
       hat. Und die Dame am Empfang bat ihn eindringlich, doch bitte seine
       Google-Brille abzusetzen. Google Glass? Am Ende wohl mit
       Zwangsverdunkelungsfunktion Google Blind.
       
       2 Aug 2013
       
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 (DIR) [1] http://www.geek.com/android/the-very-first-time-i-was-asked-to-remove-my-glass-was-by-google-1564076/
       
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