# taz.de -- was fehlt ...: ... die Knarre zum Kaffee
Zugegeben, der Kaffee ist gut, dafür kostet er aber auch ein Schweinegeld,
außerdem wird die US-Pappbecherkette „Starbucks“ immer restriktiver. Der
ehemals barbusigen Nixe im Firmenlogo wurde schon vor Jahren die Haare über
ihre Blöße gelegt. Damit nicht genug, die puritanischen Amis ließen für das
jetzige Logo sogar den Bauchnabel verschwinden.
Das börsennotierte Unternehmen ist übrigens nach „Starbuck“, dem Steuermann
aus Herman Melvilles „Moby Dick“ benannt. Apropos „Steuer“: Mit dem
Steuernzahlen hat es die Aktiengesellschaft nicht so. In mehreren
europäischen Ländern werden oder wurden durch Buchungstricks gar keine
Steuern entrichtet.
Und als sei das nicht Zumutung genug, werden die Kunden der rund 7.000
US-Filialen nun gebeten, keine Schusswaffen zum Kaffeetrinken zu tragen.
Was ist nur aus dem „Land of the Free“ geworden? (taz, pl)
18 Sep 2013
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