# taz.de -- Snooker-WM in Sheffield: Titel nicht verteidigt
       
       > Aus der Traum: Der Snooker-Weltmeister von 2013, Ronnie O'Sullivan, hat
       > einen würdigen Nachfolger gefunden. Mark Selby siegte knapp.
       
 (IMG) Bild: Zum ersten Mal Weltmeister: Mark Selby.
       
       SHEFFIELD dpa/taz | Der Engländer Mark Selby ist erstmals
       Snooker-Weltmeister. Selby besiegte im Finale in Sheffield am Montag seinen
       [1][Landsmann Ronnie O'Sullivan] mit 18:14.
       
       Der Titelverteidiger hatte am Sonntag noch 10:5 und 11:7 geführt, verpasste
       bei dem zweitägigen Endspiel aber am Montag seinen insgesamt sechsten
       WM-Titel in der Billard-Variante und [2][verlor erstmals ein WM-Finale].
       
       Dies ist umso überraschender, als O'Sullivan im Halbfinale klar mit 17:7
       gegen Barry Hawkins gewonnen hatte, während Selby 32 Spiele brauchte, um
       mit 17:15 gegen Neil Robertson zu gewinnen. Entsprechend müde wirkte Selby
       dann auch in den ersten Frames am Sonntag.
       
       Selby, der bereits im Jahr 2007 im Finale der Snooker-WM stand und gegen
       John Higgins verlor, ist dank seines Erfolges nun auch [3][neuer
       Weltranglistenerster.] Bis dahin hatte Robertson [4][das Ranking
       angeführt.] Für den Triumph erhielt der 30-Jährige ein Preisgeld von
       umgerechnet 365.000 Euro.
       
       6 May 2014
       
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 (DIR) [3] http://www.worldsnooker.com/page/PlayersRanking
 (DIR) [4] http://de.wikipedia.org/wiki/Snookerweltrangliste_2013/14
       
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