# taz.de -- 10 Wochen taz digital+wochentaz print +: Kampf der Identitäten
       
       > Für eine Rückbesinnung auf linke Ideale. 
       
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       ● Das Buch "Kampf der Identitäten" von Jan Feddersen und Philipp Gessler 
       
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       Das Buch: 
       
       Wenige Themen polarisieren die Öffentlichkeit derzeit so sehr wie die
       sogenannte Identitätspolitik und die damit verbundene »Cancel Culture«. Ist
       sie eine legitime Strategie, um bislang diskriminierten, übergangenen
       Gruppen und ihren Anliegen Geltung zu verschaffen? Oder verschärft sie am
       Ende die Spaltung der Gesellschaft? Jan Feddersen und Philipp Gessler
       bestreiten in ihrem Buch nicht die Existenz von Rassismus und Traditionen
       der Benachteiligung, von einer Sprache, die Menschen diskriminiert und
       übergeht. Doch sie meinen: Wer Gruppenidentitäten überhöht, fördert
       Entsolidarisierung. Wenn sich nur noch diejenigen zu einem Thema äußern
       dürfen, die davon unmittelbar betroffen sind, lassen sich wichtige Debatten
       in der Demokratie kaum noch führen. Vor allem dann nicht, wenn mit Hinweis
       auf Ungerechtigkeiten ein offener Diskurs beschränkt wird. Deshalb
       plädieren die beiden für eine Rückbesinnung auf den Universalismus, der
       einmal ein linkes Projekt war. Dafür, dass wir uns als Individuen in
       unserem jeweiligen Verschiedensein respektieren. Und sie machen Vorschläge
       für eine fruchtbarere Debattenkultur. (Ch. Links Verlag 2021, kartoniert,
       256 Seiten) 
       
       Jan Feddersen ist Redakteur für besondere Aufgaben, Philipp Gessler ist
       Autor der taz.
       
       13 Oct 2021
       
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