# taz.de -- Ausgabe vom 19./20. Juli 2014: Das Ende der Angst
       
       > In den Achtzigern konnte ein One-Night-Stand den Tod bedeuten: Die Furcht
       > vor AIDS war allgegenwärtig. Heute leben HIV-Positive in Therapie so
       > lange wie Nicht-Infizierte und stecken auch ohne Kondom niemanden an. Ist
       > die Schlacht gewonnen?
       
       Überwunden: Als AIDS vor 30 Jahren entdeckt wurde, empfahl ein
       amerikanischer Journalist, HIV-Positive tätowieren zu lassen. Als Warnung
       für Nicht-Infizierte. Heute kann man mit dem Virus leben. Drei schwule
       Männer erzählen, wie man das macht. 
       
       Überlebt: „Endlich“ sagen die, die den Fußball satt haben. Zu früh gefreut.
       Das Ende der WM ist erst der Anfang des Schreckens. 
       
       Überbewertet: Man muss nicht ständig glücklich sein. Wichtiger ist ein
       sinnvolles Leben, findet Lebenskunstphilosoph Wilhelm Schmid. Ein Gespräch
       über Arbeit, Allverbundenheit und zu viel Geld 
       
       Überfressen: In Schottland haben die widrigen Lebensbedingungen zu
       seltsamen Essgewohnheiten geführt. Imbissbudenbesitzer frittieren sogar
       Schokoriegel. Jetzt kommt der Trend nach Berlin. Unsere Autorin hat den
       deep fried mars bar probiert. 
       
       Überlegt: Lässt sich ein Smartphone politisch und ökologisch korrekt
       herstellen? Ja – aber es ist sehr kompliziert. Eine Reportage über einen
       Designer in Amsterdam und eine Fabrik in China. 
       
       Übernommen: Der Windparkbetreiber Prokon ist pleite. Carsten Rodbus hat die
       Firma gegründet, zum Erfolg geführt und vor die Wand gefahren. Wer ist
       dieser Mann? 
       
       Mit Kolumnen von Barbara Bollwahn, Bettina Gaus, Edith Kresta, Isabel Lott
       und Rainer Schäfer.
       
       16 Jul 2014
       
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