[29.10.2005] VORWORT ------------------------------------------------------------------------------------------ Seit sich der Computer zu einem wichtigen Arbeitsmittel weltweit durchgesetzt hat, besteht das Problem der internationalen Kommunikation und Kompatibilität verschiedenster Dateien, Protokolle etc. Leider liegt in der Geschichte der Computer begründet, daß bis heute 8-bittige Zeichen (z.B. ASCII) für viele Programme als Grundlage "ausreichen", zumindest in den Augen der Programmierer, die meisten Betriebssystem haben große Schwierigkeiten, bis in die tiefsten Tiefen internationale Voraussetzungen mitzubringen. Eine gute Lösung für das Problem der Vielsprachigkeit ist das Projekt UNICODE (http://www.unicode.org). Kaum eine andere Lösung ist so durchdacht und wirkungsvoll, um endlich das Virrwarr der Kodierungen aufzulösen. Bislang wurde das Problem der Internationalisierung in wenigen Betriebssystemen gut gelöst. Bislang sind nur BeOS und QNX bis in die Tiefen hinein unicode-fähig. MS Windows arbeitet zwar mit UTF-16, allerdings ist z.B. die Eingabe für Chinesisch noch eng an das Tastaturlayout gebunden, so daß man vom deutschen Layout immer wieder in das englische umdenken muß. Für UNIX-ähnliche OS gibt es diverse Eingabemethoden, wovon Scim derzeit als die flexibelste und angenehmste gelten darf.