#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen) Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron SCHOTT SCHOTT SCHOTT Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut * Schott * Tagesimpuls * Register * Hinweise * www.erzabtei-beuron.de Menü * Schott * Text Schott Tagesliturgie Sonntag 11 Oktober 2020 * zurück * weiter * 28. Sonntag im Jahreskreis * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche [Sonntag, 11.10.2020___] __________________________________________________________________________________________________________ Achtundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis Alle Freude ist im Grunde nur Vorfreude, wie alle Schönheit ein Gleichnis ist: Abglanz des Bleibenden und Unterpfand der Hoffnung. Das festliche Mahl, das wir feiern, ist Zeichen und Anfang ewiger Freude. Und selbst im Leid bleibt die Ahnung, dass eine liebende Hand einmal alle Tränen trocknen wird. EröffnungsversPs 130 (129), 3-4 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, Gott Israels. Ehre sei Gott Tagesgebet Herr, unser Gott, deine Gnade komme uns zuvor und begleite uns, damit wir dein Wort im Herzen bewahren und immer bereit sind, das Gute zu tun. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Zur 1. Lesung Im Gericht über die widergöttlichen Mächte und in der Rettung der Erwählten offenbart Gott seine Herrlichkeit. Ein Bild der Freude über das Heil, das Gott schenken will, ist das Festmahl, zu dem er alle Völker einlädt. Alle Völker, auch die Heiden, sind - zusammen mit dem Volk Israel - Mitbürger der Heiligen und Miterben derselben Verheißung. Erste LesungJes 25, 6-10a Der HERR wird für alle Völker ein Festmahl geben; er wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen Lesung aus dem Buch Jesája. An jenem Tag 6 wird der Herr der Heerscharen auf diesem Berg - dem Zion - für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den feinsten, fetten Speisen, mit erlesenen, reinen Weinen. 7Er verschlingt auf diesem Berg die Hülle, die alle Völker verhüllt, und die Decke, die alle Nationen bedeckt. 8Er hat den Tod für immer verschlungen und Gott, der Herr, wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen und die Schande seines Volkes entfernt er von der ganzen Erde, denn der Herr hat gesprochen. 9An jenem Tag wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf ihn haben wir gehofft, dass er uns rettet. Das ist der Herr, auf ihn haben wir gehofft. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat. 10aDenn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. AntwortpsalmPs 23 (22), 1-3.4.5.6 (Kv: vgl. 6b) Kv Im Haus des Herrn werde ich wohnen GL 37, 1 für immer und ewig. - Kv 1Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. / 2Er lässt mich lagern auf grünen Auen * und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 3Meine Lebenskraft bringt er zurück. * Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. - (Kv) 4Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, * ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, * dein Stock und dein Stab, sie trösten mich. - (Kv) 5Du deckst mir den Tisch * vor den Augen meiner Feinde. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, * übervoll ist mein Becher. - (Kv) 6Ja, Güte und Huld * werden mir folgen mein Leben lang und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn * für lange Zeiten. - Kv Zur 2. Lesung Der Apostel Paulus hat Wert darauf gelegt, von niemand abhängig zu sein, er hat aber die Hilfe der Gemeinde von Philippi angenommen. Sein Dank an die Spender ist Dank an Gott, der sie schenken ließ und der sich an ihrer Gabe freut. Zweite LesungPhil 4, 12-14.19-20 Alles vermag ich durch den, der mich stärkt Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philíppi. Schwestern und Brüder! 12Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: in Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung. 13Alles vermag ich durch den, der mich stärkt. 14Doch ihr habt recht daran getan, an meiner Bedrängnis Anteil zu nehmen. 19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken. 20Unserem Gott und Vater aber sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen. Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Eph 1, 17-18 Halleluja. Halleluja. Der Vater unseres Herrn Jesus Christus erleuchte die Augen unseres Herzens, damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind. Halleluja. Zum Evangelium Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl, scheinbar voller Rätsel und Widersprüche, spricht von Gottes Freigebigkeit und Geduld, aber auch von seinem Zorn über das Verhalten der Eingeladenen. Sie nehmen die Einladung zum Fest nicht an. Alles ist bereit, alles ist umsonst zu haben, aber eines ist notwendig: dass die Menschen die Gabe Gottes annehmen und dafür danken. EvangeliumMt 22, 1-14 Ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein! Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit 1 erzählte Jesus den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis: 2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. 3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. 4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! 5Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, 6wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um. 7Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. 8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren nicht würdig. 9Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein!10Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen. 11Als der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Menschen, der kein Hochzeitsgewand anhatte. 12Er sagte zu ihm: Freund, wie bist du hier ohne Hochzeitsgewand hereingekommen? Der aber blieb stumm. 13Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. 14Denn viele sind gerufen, wenige aber auserwählt. Oder Kurzfassung: EvangeliumMt 22, 1-10 Ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein! Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit 1 erzählte Jesus den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis: 2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. 3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. 4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf:Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! 5Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, 6wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um. 7Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. 8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren nicht würdig. 9Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein! 10Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen. Glaubensbekenntnis Fürbitten Zur Eucharistiefeier Gottes Einladung gilt, auch wenn sie uns nicht immer gelegen kommt und wir meinen, Besseres zu tun zu haben. Jeder Gottesdienst ist ein "Fest des Glaubens", zu dem alle willkommen sind. Und im Festsaal ist Platz für jeden, der bereit ist, sich auf den Weg zu machen.Gabengebet Herr und Gott, nimm die Gebete und Opfergaben deiner Gläubigen an. Lass uns diese heilige Feier mit ganzer Hingabe begehen, damit wir einst das Leben in der Herrlichkeit des Himmels erlangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Präfation KommunionversPs 34 (33), 11 Reiche müssen darben und hungern. Wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren. Oder:Vgl. 1 Joh 3, 2 Wenn der Herr offenbar wird, werden wir ihm ähnlich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Schlussgebet Allmächtiger Gott, in der heiligen Opferfeier nährst du deine Gläubigen mit dem Leib und dem Blut deines Sohnes. Gib uns durch dieses Sakrament auch Anteil am göttlichen Leben. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Für den Tag und die Woche Fest ohne Ende Es gibt kein Fest ohne brüderliche Gemeinschaft mit anderen Menschen. Das, was wir im Fest preisen, muss auf sinnlich-leibliche Weise Gestalt annehmen in Spiel, Tanz, Gesang und in der Musik, in symbolischen Zeichen und Bildern. Gelingt es uns, den Gottesdienst wieder als Fest zu begehen, dann strahlt er auch in den Alltag hinein, dann kann unser ganzes Leben ein Fest mit dem Auferstandenen sein, dann setzt sich der Gottesdienst in unserem täglichen Leben fort, er kann unsere Mahlzeiten und die Begegnungen mit dem Mitmenschen prägen und beseelen. Dann ist unser Leben ein Fest ohne Ende. (Ralph Sauer) Schott Tagesliturgie Sonntag 11 Oktober 2020 * zurück * weiter * 28. Sonntag im Jahreskreis * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche [Sonntag, 11.10.2020___] Gottesdienste live mitfeiern Erzabtei St. Martin Perikopen Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite perikopen.de __________________________________________________________________________________________________________ Liedvorschläge Hier finden Sie Liedvorschläge für den Gottesdienst Amt für Kirchenmusik Augsburg __________________________________________________________________________________________________________ Psalmtöne Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de Schott Messbuch bestellen Schott Messbuch für die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C in der Klosterbuchhandlung bestellen: Bestellformular * Schott * Tagesimpuls * Register * Hinweise * www.erzabtei-beuron.de Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). © 2019 staeko.net Impressum | Datenschutz __________________________________________________________________________________________________________ © 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address] Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari Gröbke nach oben ____________________ suchen ×