Subj : Spionagechips To : Holger Korn From : Markus Reschke Date : Wed Oct 10 2018 19:17:20 Hallo Holger! 2018-10-09 20:57 schrieb Holger Korn an Richard Menedetter: RM>> Oder einfach die Mixtur oder Dicke minimal variieren. Oder das RM>> Bauteil direkt zwischen die Layer packen, dann musst dus Roentgen RM>> damit man was sieht. In Platinen eingebettete Bauteile gibt es schon. Da braucht man nicht die HF-Signalleiterbahn in einem Multilayerboard per Via für einen Koppelkondensator herausholen. Gibt weniger Stress mit Impedanz usw. Wird aber sehr selten benutzt, da teuer. HK> Gefahr besteht bei kleinstbauteilen bei denen für die weitere HK> Verwendung ja der Aufbau bekannt sein sollte (nicht Endkunden,der das HK> sowieso nicht testen kann und der bei allem Vertrauen in Hersteller HK> und Händler haben muss,sogar beim oktoberfest). Aktive Bauteile, die Signale abhören und weitergeben, brauchen schon ein paar Pins mehr als ein Widerstand. HK> Dabei nie die kabel vernachlässigen. Auch im Stecker kann so was HK> stecken. Nur wlan-kabel sind sicher. Schon WPA3? HK> Oder ist die Meldung fake ausgehend von Trump gegen China? Das vermuten ein paar Leute. Was Bloomberg berichtet hat, ist technisch möglich. Aber ob es auch so stattgefunden hat, ist eine andere Frage. Die Theorie, daß der Spionagechip die Firmware des BMC beim Auslesen vom Flashchip on-the-fly modifiziert, ist fragwürdig, da die Methode reichlich umständlich ist. Warum nicht gleich die Firmware im Flash modifizieren? Unabhängig davon ob per Chip oder nicht, würde ein Firmwareupdate die Hintertür beseitigen. Also nicht wirklich brauchbar. Außer man möchte hinterher Spuren beseitigen, was eher gegen einen Chip spricht, da der nicht einfach vom Mainboard verschwindet. cu, Markus --- * Origin: *** theca tabellaria *** (2:240/1661) .